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Angst vor Darmkrebs...

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  • Angst vor Darmkrebs...

    Hallo,

    ich (männlich, 32, übergewichtig) habe seit ca. 5 Wochen Probleme im Magen-Darm-Bereich. Da vor einiger Zeit mein Onkel mütterlicherseits an Darmkrebs verstorben ist (weitere Fälle in der Familie sind mir nicht bekannt), mache ich mir nun Sorgen auch Darmkrebs zu haben.
    Einen Termin beim Gastro-Enterologen konnte ich leider erst in 3 Wochen bekommen.
    Deshalb würde mich mich über ein paar Antworten hier freuen.

    Die Vorgeschichte:
    Wie oben geschrieben habe ich die Probleme seit 5 Wochen. Zunächst Brennen im Magen und dumpf drückende Schmerzen, nicht stark aber ziemlich andauernd, ca. 8 cm links des Bauchnabels, vor allem im Liegen.
    Dazu ab und an Durchfall, bzw. recht weicher Stuhl (wobei das bei mir nichts ungewöhnliches ist: Mein Stuhlgang ist oft eher weich. Farbe helles Braun).
    Mein Hausärztin tippte auf Gastritis und hat mir Omeprazol verschrieben. Dass die Schmerzen teilweise recht tief auf Höhe des Bauchnabels lagen konnte man so erklären, dass mir ein Gastroenterologe schon vor einigen Jahren mal bescheinigt hat, ich hätte einen Angelhakenmagen, wodruch der Magen etwas tiefer hinge und Magenschmerzen auch da auftreten könnten.

    Nach 30 Tagen hat sich durch das Omeprazol aber keine Besserung eingestellt.
    Zu den drückenden Schmerzen im Bauch kommen inzwischen ab und an auch Rückenschmerzen, Blähungen, Seitenstechen links und ein stark pulsierendes Gefühl hinzu, auch in der Gegend, in der auch die Bauchschmerzen aufgetreten sind (also links des Bauchnabels).

    Blut im Stuhl, Gewichtsverlust und sonstige Symptome sind mir nicht aufgefallen.

    Deuten diese Anzeichen auf Darmkrebs hin, oder kann es sich auch um etwas ungefährlicheres handeln?

    Vielen Dank!!!


  • Re: Angst vor Darmkrebs...


    Ihre BEschwerden sind nicht typisch für einen Darmkrebs, wobei immer darauf hingewiesen werden muß daß Darmkrebs leider keine typischen Symtome hat. In Zusammenhang mit dem Druchfall deuten Ihre BEschwerden jedoch eher auf eine Verdauungsstörung hin, weswegen bei der Magenspiegelung (Ihr Gastroenterologe wird dies ganz sicher vorschlagen) auch Proben aus dem Zwölffingerdarm entnommen werden sollten. Bis dahin sollten Sie darauf achten, ob die Beschwerden in Zusammenhang mit Nahrungsmitteln und wenn ja mit welcher Art von Nahrungsmitteln auslösabr sind, da dies wichtige Hinweise auf die weiteren Tests liefert.

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