im Oktober 08 hatte ich eine Sigmaresektion (MIC) wegen rez.Divertikulitis.
Nach der Sigmaresektion dache ich "jetzt wird es endlich wieder so wie früher", aber Pustekuchen es geht mir immer noch nicht gut.
Nach der OP hatte ich ca. 2 Monate starke Durchfälle mit Blut und deshalb eine Anämie (das schlechte Hb ist jetzt aber wieder i.O.). Ich hatte auch schon einen Termin für eine Darmspiegelung aber da es mir dann vorübergehend besser ging, habe ich ihn wieder abgesagt.
Ich bin schlapp, immer müde, schlafe schlecht, habe phasenweise ziemlich starke Durchfälle und dann auch Bauchschmerzen und meine Leukozytenwerte (11000 - 12000) sind immer noch leicht erhöht. Der letzte positive Haemoccult war im März 09. Anfang Mai 09 ging es mir sogar ziemlich schlecht (Leuko 18600), ich hatte wässrige Durchfälle (mir ging sogar einmal unbemerkt etwas ins Bett) mit teilweise Blut, leicht erhöhte Temperatur und so heftige Bauchschmerzen dass mein Kreislauf schlapp machte. Mein HA vermutete eine erneute Divertikulitis (hatte außergewöhnlich viele Divertikel im ges. li. Hemikolon) und verordete mir ein AB. Stuhlergebnis: Pseudomonas aeruginosa (reichlich), Candida albicans (reichlich).
Seit einiger Zeit habe ich auch Gelenkbeschwerden (Finger, Ellenbogen und teilw. Knie), ob ein Zusammenhang besteht weiss ich nicht. Übrigens waren auch meine ANA im letzten Sommer 1:400 Fluoreszenzmuster gesprenkelt. Die SD-Werte sind in der Norm nur MAK (59 ! RW <5,6) ist erhöht, da ich eine Hashimoto-Thyreoiditis habe.
Wenn ich zu meinem Hausarzt gehe, beschränkte ich mich schon auf das Notwendigste, denn jammern liegt mir überhaupt nicht. Psychische Probleme oder Sorgen habe ich keine.
Die Op ist jetzt fast 9 Monate her, und mir geht es immer noch nicht wirklich gut.
Ich habe jetzt Ende Juni einen Termin bei einem Gastroenterologen um der Sache evtl. auf den Grund zu gehen. Seit ich den Termin vereinbart habe geht es mir wieder besser. Macht es überhaupt Sinn wenn ich dort hingehe und keine wesentlichen Beschwerden habe?
Was könnte denn die Ursache für meine Beschwerden sein.
Welche Untersuchungen kommen auf mich zu?
Danke für ihr offenes Ohr.
LG petra.g
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