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Darmkrebs
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Darmkrebs
Hallo! Also mein Freund hat Darmkrebs und wurde schon operiert...naja hat schon ne menge mist hinter sich und momentan hat er noch erholung bis zur bestrahlung und chemo. nun meine frage, der arzt hat im angeraten jetzt mit hochdosierten Zink und Selen Ampullen anzufangen...aber leider hat er nicht gesagt was genau. Könnte mir jemand einen Vorschlag machen welches Produkt dafür geeignet ist und eventuelle erfahrungen ob es wirklich was bewirkt. Körperlich hat er echt bis jetzt schon stark abgebaut in 2 monaten mind. 20 kg weg. wäre super wenn jemand helfen könnte. Danke.
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Re: Darmkrebs
Hallo!Danke für Ihre Antwort!
Mitlerweile wurde es wieder schlimmer. Jetzt wurde der Katheter gezogen und plötzlich kam der Urin hinten raus aus einem Loch das seit der OP da ist und nicht mehr heilt. Man sagte ihm das Gewebe sei so schlecht. Die OP war eine Enddarmentfernung, Teil der Prostata und wer weiß was noch gemacht wurde er bekommt nichts richtig gesagt. Nun wurde der Katheter wieder eingesetz und man hat ihm gesagt, dass in der Harnröhre das Loch das sie wohl bei der OP genäht (ist wohl auch vom Krebs befallen) hätten aufgegangen ist. Nun hat ein Arzt die Porgnose gestellt mit Bestrahlung usw hätte er wohl noch 2 Monate und in der Klinik wo er eigentlich zur Bestrahlung eingewiesen wurde sagte man noch was von Jahrzehnten. Er weiß jetzt nicht mehr was er überhaupt noch glauben kann. In 4 Tagen soll er operiert werden und eine künstliche Blase aus Dünndarm mit Seitenausgang soll gelegt werden. Die Blase wäre auch so vernarbt (Blasenbodenkrebs) sagen sie jetzt das sie diese wohl auch entfernen. Das Loch am Popo wäre auch noch offen da es mit Krebs befallen sei. Ich weiß nicht mehr was man da noch glauben kann. Wenn alles so befallen ist mit Krebs müßte doch theoretisch die Leber auch befallen sein aber dort sei nichts zu sehen, sagt man. Nach der OP soll dann das Loch bestrahlt werden obwohl es noch offen und wund ist, ist das denn gut? Womit muß er rechnen, was kann noch kommen und kann er das alles überstehen und sozusagen vom Krebs befreit sein?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort.
Gruß
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Re: Darmkrebs
hallo.mitlerweile wurde er operiert und komplett wurde die blase entfernt und eine künstiliche aus dünndarm mit stoma wurde gelegt. an dem loch hinten wurde nichts gemacht es soll jetzt in einer woche mal bestrahlt werden obwohl es noch nicht zu geheilt ist, aber wird sicher auch nicht deshalb machen die das. es sind jetzt schon fast 4 monate vergangen seit der ersten op stoma-setzung. immer wieder waren neue entzündungen. ich weiß nicht ob das alles noch was werden kann. man hört so viel das eine vitamin-c behandlung helfen kann aber nicht muß ich denke man könnte das doch trotzdem mal zusätzlich spritzen. wie kann man denn den arzt davon überzeugen weil die das eher lächerlich abwehren. wenn man krebs hat möchte man doch alles probieren und jeden noch so kleinen strohhalm packen, oder? wie würde eine solche therapie ablaufen (z.b. häufigkeit der spritze) und welche kosten würden entstehen.wäre sehr froh wenn sie mir da helfen könnten.danke vielmals.lg
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Re: Darmkrebs
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch und keineswegs möchte ich Ihnen das Gefühl - wie im Krankenhaus geschehen - geben, Ihr Anliegen sei lächerlich. Jedoch erreichen Sie mit Vitamin C leider nichts. Da erreichen Sie mehr, wenn Sie ihm ab und zu einfach etwas zum Essen mitbringen, dann nimmt er zusätzlich Eiweiße und Kalorien zusätzlich zum KH-Essen auf, mag das vielleicht auchlieber und unterstützt die Wundheilung damit.
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Re: Darmkrebs
Danke für Ihre Antwort. Also ich habe schon so viel über diese VitaminC Kur gelesen . ( z. B. bei www.vitamincstiftung.de) dort wird gesagt das die Infusionen eine große Rolle bei der Krebsbekämpfung oder -entstehung spielen. Warum wird das von den meisten Ärzten denn so abgelehnt, wenn doch schon nachweislich Erfolge zu berichten sind. Könnte man in Uni-Kliniken eher auf offene Ohre dafür stoßen oder hat es einfach keinen Zweck und man sollte zum Heilpraktiker oder Arzt gehen der eventuell schon positive Erfahrung damit gemacht hat? Warum möchte man bei Krebspatienten nicht versuchen Ihnen mit einfachen natürlichen Mitteln zu helfen und nicht nur mit Chemie? Das können wohl nur Ärzte sagen, die noch keinen Krebs hatten und dagegen kämpfen mußten. Das ist wirklich sehr Schade da doch Ärzte da sind um Ihre Patienten wieder gesund zu machen bzw. alles zu tun um Ihnen zu helfen. Naja vielleicht finden wir einen Arzt der diese Infusionen mit Vitamin C macht aus Überzeugung.
Schönen Grüße
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Re: Darmkrebs
Nein das war doch nicht gegen Sie, entschuldigen Sie bitte wenn es so rüber kam. Es sind die Ärzte gemeint die meinen Freund behandeln, die solche Behandlungen einfach nur lächerlich finden. Vielen Dank für Ihre Antwort, sie haben wenigstens mal gelesen worum es geht, andere Ärzte hören nicht mal zu.
lg
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Re: Darmkrebs
Es steht ja außer Frage, daß aufgrund theoretischer Überlegungen VitaminC helfen könnte. Aber leider fehlen die praktischen Nachweise. Sie können auch davon ausgehen, daß es für alle freiverkäuflichen Präparate Interessen gibt, die solche anpreisen. Sie werden aber dadurch nicht wirksamer. Und wenn man Vitamin C anspricht sollte man nicht verschweigen, daß der Tagesbedarf durch eine halbwegs normale Ernährung mehr als gedeckt wird. Und selbst dann landet schon eine Menge überschüssiges Vit C im Klo.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, auch ich habe mich sehr mit Komplementärmethoden beschäftigt und gerade in der Onkologie ist man ja für alles dankbar, was neben einer Chemo noch alles wirksam ist. Ich stehe jedem Ansatz offen gegenüber, halte mich bei Empfehlungen für Patienten aber eher an Maßnahmen, deren Wirkung tatsächlich nachgewiesen ist. Darunter verstehe ich, daß bspw. Patienten, die Komplementärmaßnahmen anwenden, im Durchschnitt länger leben, eine bessere Tumorkontrolle erreichen oder eine Therapie besser vertragen als der Durchschnitt derjenigen, die darauf verzichten. Und genau da scheitern viele dieser Maßnahmen, Erfolge sind vorwiegend Einzelfallberichte oder theoretische Überlegungen. Vitamin C ist da harmlos im Vergleich zu anderen hochpreisigeren Produkten, die den Patienten, die natürlich alles versuchen wollen, das Geld nur so aus der Tasche ziehen.
Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern, Sie werden gewiß jemanden finden, der Vitamin C infundiert. Sie schaden Ihrem Freund da nicht und es ist gut gemeint. Aber es würde auch gegen die ärztliche Überzeugung der behandelnden Ärzte sprechen, etwas zu verabreichen, wovon man nun mal nicht überzeugt ist. In jedem Falle Alles Gute.
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