Mein Mann ist 45 Jahre und in guter körperlicher Verfassung. Bei seinem letzten Gesundheitscheck ergab sich folgendes: Blutbild bestens (bis auf erhöhten Gamma-GT-Wert, Ursache wurde noch nicht festgestellt, deshalb geht er alle 2 Jahre zum Ultraschall), alles andere auch, aber bei dem Stuhltest ergab sich folgendes Ergebnis: "fragwürdig positiv" . Der Arzt sagte, es wäre mehr als nichts, aber zu wenig, um eine eindeutige Aussage zu treffen, also solle er nochmal einen anderen Test machen, der nicht auf Nahrungsmittel anspricht. Jetzt haben wir natürlich Angst. In seiner Familie gibt es weder Darmkrebs noch andere Krebsarten, er raucht nicht und trinkt nur ab und zu.
Allerdings hat er Hämorrhoiden (im Moment allerdings keine Beschwerden), deshalb hat er vor ca. 15 Jahren mal eine Darmspiegelung machen lassen, da war bis auf die Hämos alles o.k. Außerdem geht er alle 2 Jahre zum Ultraschall wegen der Leber, da wird auch der gesamte Bauchraum incl. Darm gecheckt. Da war auch immer alles o.k.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Darmkrebs ist?
Wenn der 2. Test negativ ausfällt, sollte er trotzdem eine Darmspiegelung machen lassen?
Vielen Dank für die Antwort
Katrin.
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