Hallo, meine Mutter 68, hatte vor 4 Jahren Darmkrebs, im oberen linken Dickdarm. Es war t3, N0, Mx. Sie brauchte keine Chemo und seitdem waren auch keine gesundheitlichen Probleme, alle regelmäßigen Checks in Ordnung. Die letzte Darmspiegelung im Sept 2007. Am Montag abend bekam sie heftigste Bauchschmerzen, total druckempfindlich der Bauch und irgendwann fing sie an zu brechen. Dann wollte sie ins Krankenhaus. Sie wurde geröngt und sonograpfiert. Der Darm war von oben bis unten voll mit Stuhl. Sie stand irgendwie kurz vorm Darmverschluss. Sie bekam dann Einläufe und es wurde besser. Eine erneute Darmspiegelung wurde nicht gemacht, da die letzte ja noch nicht lange her war. Eine erneute Sono mit leeren Darm brachte auch weiter keine Hinweise. Jetzt soll sie regelmäßig Movicol Pulver nehmen, damit sowas nicht nochmal passiert. Aber irgendwie bleibt die Angst, das sich doch ein neuer Tumor gebildet hat. Ist unsere Sorge berechtigt oder sollen wir uns lieber nicht soviele Gedanken machen?
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Re: Darmverschluss?
Bei unauffälliger Spiegelung vor 9 Monaten kann man einen erneuten Darmkrebs prakatisch ausschließen. Verstopfungen nach Voroperation am Bauch sind keine Seltenheit (auch nicht ohne Vor-OPs), vor allem wegen der Verwachsungen.
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