#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Darmkrebs des Vaters!!!!Eilt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Darmkrebs des Vaters!!!!Eilt

    Hallo liebes Expertenteam,
    wir haben große probleme mit der darmkrebserkrankung meines dad's. bei meinem dad ist im september darmkrebs festgestellt worden, da der tumor sehr nah am schließmuskel saß, wurde ihm empfohlen, eine bestrahlung und eine chemo zu machen. dies hatte er auch gemacht! nach der kompletten behandlung wurde eine erneute mrt gemacht, wo festgestellt wurde, dass der tumor komplett weg wäre aber trotzdem operiert werden müsse. diese op wurde am 03.03 durchgeführt. der arzt schrieb in den arztbericht, dass nur noch eine leichte rötung zu erkennen gewesen wäre und somit auch das entfernen des darm sehr gering gehalten wurde und auch nur ein vorübergehnder stoma gelegt wurde. am 11.03. ist er aus der klinik entlassen worden (die betten wurden benötigt), mit großen schmerzen im bereich des steißbeines. schon in der klinik ist immer die letzten zwei nächte ein schmerzmittel gespritzt worden und trotzdem ist er einen tag früher wir eigentlich, entlassen worden. nun zuhause konnte mein vater vor schmerzen nicht schlafen, und sich auch nicht richtig bewegen. aus dem im moment stillgelegten darm kam immer ein sekret (bei jeder bewegung) und der stank fürchterlich. am 17.03 sind meine eltern erneut in die klinik gefahren, weil mein vater die schmerzen einfach nicht mehr aushalten konnte. die ärzte haben eine erneute mrt gemacht und mein vater stationär aufgenommen. es wurde im mrt festgestellt, dass die naht, tief unten im becken (maschinennaht) nicht dicht wäre und somit sekret austreten kann.die blutwerte sagten auch sehr hohe entzündungwerte aus. in einer erneuten rektoskopie unter ITN wurde eine tiefe untersuchund, eine spülung und erneut ein katheter gesetzt. am 22.03. wurde mein vater wieder entlassen, die schmerzen waren wendiger, aber noch immer nicht ganz weg. der sekret aus dem darm war noch immer da, nicht mehr so viel und nicht mehr so geruchsvoll, aber beides ist und war noch da. die schmerzen wurden aber etwas besser, wir schoben es auf das viele liegen und die wenige bewegeung. nun mußte mein vater heute nacht von meiner mutter noteingeliefert werden. er ist aufgewacht und stellte fest, dass das ganze bett und seine ganzen kleider komplett verblutet waren und das blut aus dem after lief und lief. er wurde in der klinik erneut untersucht (ohne rekoskopie) und liegt nun auf der wachstation. nun habe ich mir heute mal einen arzt gekrallt und mit ihm mal gesproche, weil nun höre man genau hin, weil kein arzt bis jetzt richtig mit meinen eltern gesprochen hat und ihnen auch überhaupt nicht erklärt haben was bis jetzt passiert ist, was gemacht wurde und was noch gemacht werden soll. also der arzt hat mir die operation erklärt, mir auch gesagt, dass die naht tief im becken maschinell gemacht werden muß, weil man so tief nicht mit einem nadelhaltern rein kann, dass es immer mal vor kommt das die naht nicht dicht ist und somit sekret austreten könne. da die naht nicht dicht wäre habe sich eine wundhöhle gebildet, wo entzündungssekret und pus drin wäre (davon wußten wir gar nichts). nun müßte eine erneute rektoskopie gemacht werden um zu erkennen, ob die öffnung sich etwas verkleinert habe oder ob sie noch gleich geblieben wäre. und ihm würde ein erneutes antibiotikum abgereicht werden. zu meinem vater wurde gesagt, er sei sowieso ein problempatient. dies habe ich dem arzt auch gesagt, wie man sowas zu einem patienten sagen kann, der im moment nicht wirklich richtig auf dem damm ist. er meinte dies wäre ja nicht ernst gemeint gewesen, aber glauben sie mir, dies hat sich meinem vater ins gehirn eingebrant und nun denkt er, er ist ein problempatient.
    nun frage ich mich, wenn dies wundhöhle da ist, warum wird die ursache für die höhle nicht entfernt? warum kann man in diese wundhöhle nicht während der rektoskopie ein antibiotikum direkt an die stelle spritzen. warum kann man keine gaze (löst sich ja selbst auf) einbringen, oder warum tamponiert man diese nicht aus? füllt sich diese höhle nun ständig aufs neue und meine eltern machen das spiel nun alle 14 tag erneut mit? ich werde morgen nach der behandlung erneut mit einem arzt sprechen, ist nicht so einfach einen zu erreichen.
    das seltsame an der ganzen sache ist, dass mein vater nun sagt, dass jetzt der druck die schmerzen am steißbein und der druck auf den darm nicht mehr da sind. warum wurde das bei den untersuchungen nicht festgestellt. erst am dienstag war er nur untersuchung und es wurde nur festgestellt, dass noch pus und entzündung da wäre, aber kein antibiotikum hat er bekommen, sonder ein antidepressiva! hallo, warum das denn? das er still ist und lächelt. das kann doch nicht sein, oder?
    warum ist auf einmal soviel blut aus dem darm gelaufen, warum blut und kein entzündungssekret und pus? es wäre nett wenn sie mir antworten auf ganzen fragen geben können.
    im voraus schon vielen herzlichen dank! sollten wir uns mal noch eine zweitmeinung einholen? ist bei der op etwas schief gelaufen?


  • Re: Darmkrebs des Vaters!!!!Eilt


    Um ehrlich zu sein, hört sich das wie absoluter Pfusch am Patienten an. Ich hoffe, dass diese Klinik sich nicht in Berlin befindet. Ärzte nicht zu sprechen, kein vernünftiger Umgang mit dem Patienten. Nicht Ihr Vater ist ein Problem, sondern wie ein Teil der Ärzte mit den Patienten umgeht. So etwas darf man sich nicht gefallen lassen. Besser Sie bringen Ihren Vater in ein anständiges Krankenhaus, wo man den Menschen als solchen respektiert. Bei Blutverlust hört der Spaß aber endgültig auf. Wo befindet sich denn dieses miese Krankenhaus???
    ICh drücke die Daumen für eine baldige Genesung.
    Liebe Grüße aus Berlin Gabi

    Kommentar

    Lädt...
    X