bei meinen Papa wurde letzte Woche bei einer Darmspiegelung ein recht großer Tumor gefunden. Der Befund hat uns ziemlich geschockt und seelisch sind wir ziemlich fix und fertig.
Mich quälen einige Fragen und hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Bisher wurde Röntgenuntersichungen und MRT durchgeführt. Er hatte auch ein GEspräch mit den Ärzten. Diese Woche wird ein künstlicher Darmausgang gelegt und dann soll es zur Chemo/ Bestrahlung gehen, welches den Tumor verkleinern soll.
Meine Frage nun ist, ob diese Vorgehensweise normal ist. Können Sie mir sagen wieso nicht erst operiert wird? Was ist der Sinn?
Die Gewebeuntersuchungen stehen noch aus. Leider weiß ich bis jetzt nicht ob andere Organe auch betroffen sind. Kann ich nach dem GEspräch davon ausgehen, dass sich keine Metastasen gebildet haben oder müssen wir noch bangen?
Der Tumor soll 8 cm nach dem Eingang sitzen. Wie hoch sind die Chancen, dass der künstl Darmausgang wieder zurückverlegt wird.
Alle halten sich bedeckt und rücken nicht richtig raus mit der Sprache. Ich habe riesige Angst um meinen Papa. Kann man abschätzen wie generell die Chancen sind? (Weitere Angaben kann ich IHnen leider nicht liefern)
Danke
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