ich bin im moment in sehr großer Panik.
Ich bin 40 Jahre alt und hatte letzte Woche blutigen Schleim beim Stuhlgang. Er war NICHT vermischt mit dem Stuhl sondern lag daneben. Das Blut war hellrot. Scheinbar ist dieser kleine Schleimfaden vor dem eigentlichen Stuhlgang herausgekommen, da ich erst dachte, dass etwas flüssiger Stuhl kommt.
Vor ein paar Tagen dann wieder eine kleine Menge blutigen Schleims neben dem Stuhl.
Ich war nun beim Arzt, der mit dem Finger den Enddarm austastete. Er konnte nichts feststellen. Beim Herausziehen des Fingers brannte mein After.
Ansonsten spüre ich einen brennenden Schmerz hinter dem After. Auch ein Schmerz in der Pobacke ähnlich Ischiasschmerzen ist vorhanden. Bin aber etwas verunsichert, ob ich mir das alles nicht einbilde oder der Schmerz durch die extreme Angstverspannung verursacht wird oder einfach durch übersteigerte Körperbeobachtung zustande kommt.
Sthlgang ist normal, bis aufeinmal breiigen bis flüssigen Stuhlgang ein paar Tage nach dem Auftreten von blutigen Schleim.
Nun findet Mitte Januar eine Darmspiegelung statt. Bis dahin sind es noch drei Wochen und vor Angst kann ich weder essen noch schlafen. Ich bin wie gelähmt und könnte nur noch heulen.
Ich lese überall, dass Blut schon ein fortgeschrittenes Stadium anzeigt. Das macht mir auch so fürchterliche Angst.
Meine Großeltern väterlicherseits bekamen mit 73 und 79 Jahren Darmkrebs. Bin ich dann mit meinen 40 Jahren auch schon gefährdet?
Kann in den drei Wochen Wartezeit nicht noch Schlimmeres passieren?
Ich weiß, ich muss das Ergebnis der Darmspiegelung abwarten, aber gibt es trotzdem etwas, was mich beruhigen könnte?
Vielen Dank
Stina
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