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    Sehr geehrte Damen und Herren, seit langer Zeit,wenigstens 3 Jahren, habe ich zeitweise verändertes Stuhlverhalten. Es gibt Tage, da habe ich 6-8x Durchfall-meistens nach dem Essen. Dann gibt es Tage, da ist alles normal. Zurzeit geht es mir wieder so, dass ich tagelang Bauchschmerzen haben und den Drang, auf Toilette gehn zu wollen. Jedoch kann ich vormittags meist nicht. Abends, nach der Arbeit, nachts und am frühen Morgen habe ich dann Durchfall. Darmrumoren eigentlich fast immer. Oft ist mir dann auch leicht übel. Nun weiß ich nicht, ob es was zu sagen hat. Wie gesagt, diese Symptome habe ich schon einige Jahre-schubweise. Beim Arzt war ich deshalb nicht. In den letzten 10 Jahren habe ich meine Eltern gepflegt. Erst starb vor 5 Jahren mein Vater, im Juni diesen Jahres meine Mutter. Ich habe sie alleine gepflegt, bin alleinerziehend, habe in dieser Zeit studiert und gejobbt. Nun habe ich einen Arbeitsplatz. Nach dem Tod meiner Mutter hat sich Bluthochdruck herausgestellt-ohne organische Ursachen. Ich bin etwas übergewichtig. Nun weiß ich nicht, ob die oben beschriebenen Symptome auch psychosomatisch sind- wie mein Blutdruck lt. Aussage meines Hausarztes oder ob est was Ernsteres sein kann. Mir geht es zeitweise ziemlich schlecht. Über eine Antwort würde ich mich freuen

    Danke!


  • Re: Frage


    Guten Tag, könnte mir jemand bei meinem Problem Helfen? Für Antworten wäre ich echt dankbar.

    Liebe Grüße Gabi

    Kommentar


    • Re: Frage


      Hallo,

      für mich hört sich das nach einer -teilweisen- Milchzuckerunverträglichkeit an. Die Symptome sind jedenfalls die gleichen. Immer wenn man mehr Milchprodukte isst, geht der Ärger los. Am meisten Probleme machen Milch und Sahne (auch Eis und Schokolade!). Joghurt, Hartkäse und Sauermilchprodukte sind besser verträglich, weil ein großer Teil des Milchzuckers abgebaut ist.
      Einfach mal testen: 4-5 Tage keinerlei Milchprodukte essen, dann Milch trinken. Das sollte Aufschluss geben.
      Wenn nicht, möglichst bald zu einem Facharzt gehen.
      Ich meine, Klarheit ist besser als dauernd Angst zu haben. Außerdem kann man dann etwas unternehmen.
      Gibt auch noch mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Weizen und Fruchtzucker sind z.B. recht häufig.
      Noch etwas: bevor nicht organische Ursachen ausgeschlossen sind, nicht in die "Psycho-Ecke" schieben - kann man später immer noch tun.

      Alles Gute
      jinxed

      Kommentar


      • Re: Frage


        Hallo, erst einmal ein Dankeschön für die Reaktion. So wirklich glaube ich aber nicht an eine Milchzuckerunverträglichkeit. Seit 1,5 Wochen esse ich nun fast gar nichts mehr. In den letzten 6 Tagen habe ich nun bereits 5 Kilo abgenommen. Zurzeit sieht mein Essverhalten so aus, dass ich nur eine kleine Mahlzeit am Tag zu mir nehme. Auch das Trinken fällt mir schwer. Ich weiß, es ist ungesund, aber ich kann im Moment nichts essen, da ich Angst habe. Denn, wenn ich etwas zu mir nehme, geht es mir erst recht wieder schlecht.Gestern hatte ich zum Mittag eine kleine Portion Salat und eine Frikadelle gegessen, keine 1/2 Stunde später ging es mir richtig Übel. Zurzeit habe ich gar kein Stuhlgang mehr. Gestern, nach dem essen, fing der gesamte Bauch an zu brennen und Krämpfe hatte. dabei war mir total schwindlig und meine Arme waren so schlapp, dass ich sie kaum bewegen konnte. Es war so schlimm, dass ich von der Arbeitr nach Hause geschickt wurde. Ich bin total schlapp und müde. Der Bauch ist sehr druckempfindlich und schmerzt meisten im Unterbauch.

        Ich weiß manchmal gar nicht mehr, was ich machen soll. Die Schmerzen strahlen in den Rücken aus.

        Na, ich werde es noch weiter beobachten.

        Liebe Grüße Gabi

        Kommentar



        • Re: Frage


          gabi1968 schrieb:
          -------------------------------------------------------
          >
          Der Bauch ist sehr
          > druckempfindlich und schmerzt meisten im
          > Unterbauch.
          > Ich weiß manchmal gar nicht mehr, was ich machen
          > soll. Die Schmerzen strahlen in den Rücken aus.
          >
          > Na, ich werde es noch weiter beobachten.
          >
          Hallo,
          bitte nicht weiter "beobachten" - Sie sollten schleunigst zu einem Facharzt (Gastroenterologe), bevor die Beschwerden noch schlimmer werden. Warum wollen Sie nicht zum Arzt?

          MfG
          jinxed

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          • Re: Frage


            Hallo, nachdem ich seit Freitag Abend das Bett gehütet habe und ich mich noch immer nichtr besser fühle, werde ich heute Abend einen arzt aufsuchen. Seit gestern hebt sich der Magen, wenn ich Essen für meine Tochter kochen soll. Schon der Gedanke bewirkt einen Würgereiz.

            Warum ich nicht zum Arzt möchte? Angst?. Die Erfahrungen, die ich mit meinen Eltern und Ärzten gemacht habe, sind nicht vertrauenserweckend. Ich habe für fast jede Behandlung hart kämpfen müssen, weil ich mich dagegen gesträubt habe, dass sie trotz ihrer schweren Krankheit, auf´s Abstellgleis geschoben werden. Meine Mutter sollte ich sogar sterben lassen. Sie wollten alle Medikamente, Essen uznd Flüssigkeit absetzen. Es war sicher ne schwere Zeit.

            Nun, seit dem meine Mutti auch gestorben ist vor zwei Monaten, habe ich Bluhochdruck, der von meinem Hausarzt als psychosomatisch abgestempelt wurde. Habe keine Medikamente,obwohl mir immer schwindlig ist und ich Kopfschwerzen habe. Naja, und nun habe ich ein wenig Sorge, dass meine Beschwerden, obwohl ich sie ja schon schubweise einige Jahre habe, auch als psychisch abgestempelt werden.

            MEIN VERTRAUEN IST ALSO NICHT SEHR GROß

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