vor circa 2 Wochen ist meine Freundin erkrankt. Nachdem ihre Mitbwohnerin zufällig einen Schnelltest gemacht hat, der positiv war, beschloss sie sich auch dazu einen durchzuführen und siehe da: sie hatten beide Corona. In den folgenden Tagen waren sie beide ziemlich ans Bett gefesselt. Ich hatte quasi täglich nahen Kontakt zu beiden Personen bevor sich herausstellte, dass sie Corona hatten. Nachdem ich 2 Tage nach ihrer Erkrankung immernoch gesund war, dachte ich, es hätte mich nicht "erwischt". An Tag 3 entwickelte ich dann jedoch auch Symptome, relativ analog zu denen, die die beiden hatten. Also führte ich einen Selbsttest durch und er war auch positiv, weshalb ich noch am selben Tag zum PCR-testen ging. Der PCR Test war allerdings negativ! Überraschung. Allerdings wurde ich am darauffolgenden Tag noch kränker und hatte quasi den gleichen Verlauf wie meine Freundin und ihre Mitbwohnerin (auch quasi die selben Symtpome). Also war logisch: ich war auch an Corona erkrankt,. Nun geht es mir wieder gut, auch mein Test ist seit 2 Tagen wieder negativ. Ich hatte gerade ein Telefonat mit einer Mitarbeiterin des Bürgertelefons des Gesundheitsministeriums, in dem ich die Dame fragte, ob eine Möglichkeit bestünde, einen Genesenennachweis, trotz negativen PCR Tests zu erhalten (z.B. durch eine Messung des Antikörperspiegels). Dies verneinte die Dame vehement und erklärte mir, ich müsse mich nun dennoch impfen lassen (ich brauche den 3G Nachweis für die Arbeit).
Kann mir irgendjemand erklären, wie es sein kann, dass die Antikörperwerte komplett egal sind, wenn es darum geht, ob man eine Impfung braucht oder nicht? Wie kann es sein, dass Bürger, welche nachweisen könnten, den praktisch best möglichen Schutz gegen Corona zu haben, dazu "gezwungen" werden sich mit Impfstoffen impfen zu lassen, die nachweislich gesundheitsschädigend sein können?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin grundsätzlich nicht gegen die Corona Impfung, ich bin selbst sogar geimpft, das Genesenendokument wäre für mich lediglich der Booster, der ab Okotber aber ja scheinbar verpflichtend sein wird.
Jetzt steh ich also da, bin genesen, könnte das auch über einen Antikörpernachweis beweisen, und bin politisch genötigt, mich mit einem Impfstoff impfen zu lassen den ich 1) nicht brauche, 2) nicht will, wenn ich ihn nicht brauche, da eine "Genesung" nachweislich sicherer schützt als jede Impfung und die 3) potetntiell gesundheitliche Schäden bzw. Nebenwirkungen verursachen kann.
Wie soll ich dann obendrein noch unserer Regierung, dem Gesundheitsminister und der Pharmalobby, die die Impfstoffe an den Mann bringen wollen vertrauen?
Meinem logischen Denken nach steht dann nämlich die Verimpfung der Impfstoffe als wichtigeres Ziel im Raum als die tatsächliche Immunität der Bürger.
Wie können wir bei solchen Angelegenheiten gesamtgesellschaftlich immernoch so verwundert sein, wenn sich frustrierte Mitbürger Bewegungen wie "Queerdenken" anschließen? Offensichtlich läuft hier irgendwo etwas falsch.
Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion und Kommentare zu meinem Beitrag und wünsche einen schönen Tag.
Kommentar