Vor 20 Jahren (ich bin jetzt 43), hatte ich HerpesZoster im Bereich des Kopfes. Die Beschwerden hielten viele Jahre an, da sehr spät die richtige Diagnose erfolgte. Häufige Infekte, Müdigkeit und schnelle Erschöpfung sind seitdem meine Begleiter. Es kommt auch immer mal wieder zur Reaktivierung des Virus (im Moment bin ich davon betroffen). Wie gefährlich wäre es, wenn ich mich jetzt zusätzlich mit Corona (Sars2) infizieren würde?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Gast
Re: Gürtelrose Herpes Zoster
hallo und es liegen uns ja keine Erfahrungswerte dafür vor. Co-Infektionen sind ein Risiko, ja, aber gerade bei Zoster gibt es mittlerweile Behandlungsmethoden, von mittlerweile gut verträglichen Medikamenten bishin zu Vitamin C Infusionen.
Das Varizellazostervirus hat seine "Nische" ja bereits in den Nervenzellen vieler Menschen, es repliziert sich dort, wenn der Mensch Stress hat. Den macht er sich ja bekanntlich nur selber. Ihre Situation kann also auch eine Chance sein, jetzt mehr für sich selbst und das eigene Immunsystem zu tun.
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