Ich bin 37 und habe bis vor knapp 3 Wochen durchaus stark geraucht. Auslöser, das Rauchen nach etwa 20 Jahren aufzugeben, war plötzliche Kurzatmigkeit, die sich wohl im Rahmen leichter Panikattacken zu kurzfristiger Atemnot steigerte; nachdem das zweimal passiert war, dachte ich mir: egal, was es war, Panik oder etwas rein Körperliches, Rauchen hilft nicht.
In den vergangenen Wochen häufen sich die Meldungen zu Rauchern als Risikogruppe für schwere Verläufe bei Covid-19 und versetzen mich zunehmend in Angst. Es gibt kaum (frei zugängliche) Forschung zu dem Thema. Ich würde wirklich gerne wissen, wie groß meine Sorgen sein müssen, sollte ich mich infizieren.
Ich bin weiblich, sonst gesund, nicht übergewichtig. Ich mache zu wenig Sport, das ändere ich gerade aber auch. Mein durchs Rauchen verursachter Husten ist dramatisch zurückgegangen. Mir ist vollkommen klar, dass niemand einen Krankheitsverlauf individuell prognostizieren kann. Mit geht’s darum: Was heißt bei meiner Vorgeschichte Risikogruppe? Ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, schwer zu erkranken als leicht zu erkranken. Oder ist es trotz Rauchens immer noch deutlich wahrscheinlicher, einen milden Krankheitsverlauf zu erleben als einen schweren?
Über Antwort freue ich mich sehr. Viel Gesundheit wünsche ich allen!
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