ich bin 30 Jahre alt und mein Mann und ich wollten eigentlich im April mit der Kinderplanung starten (habe mir vor 2 Wochen die Spirale ziehen lassen).
Nun sind wir etwas verunsichert, ob wir unseren Plan aufgrund der Corona Lage nach hinten schieben sollen. Wir haben uns bereits ausgiebig über die Vor- und Nachteile unterhalten.
Leider kommt noch dazu, dass ich selbst ein Frühchen war und dadurch, sowie durch die Beatmung schon immer Lungenprobleme habe. Ich bin schnell außer Atem und hab auch nach dem Sport bei einer starken Anstrengung Lungenschmerzen und kann nicht tief durchatmen.
Nun fragen wir uns, ob ich mit meinen Lungenproblemen bereits Risikopatientin wäre, sollte ich mich mit Corona anstecken.
Außerdem arbeite ich als Lehrerin in einem Förderzentrum und denke, dass die Wahrscheinlichkeit, mich anzustecken, recht hoch ist, da ich doch häufig engeren Kontakt mit den Kindern habe (auch wenn wir in den letzten Wochen schon darauf geachtet haben, Abstand zu halten).
Würden Sie raten, den Kinderwunsch nun aufgrund der Faktoren (Risikopatientin?, evtl. Corona-Ansteckung) um ein paar Monate zu verschieben? Fest steht, dass wir nicht länger als Juli warten möchten, da es ja auch dauern kann, bis man dann schwanger ist. Sind Sie der Meinung, dass das Verschieben und 1-3 Monate ein guter Plan wäre, oder nutzt es sowieso nichts, da der Virus noch lange Zeit unter uns sein wird?
Können Sie mir sagen, ob man als Schwangere dann als Lehrerin weiterarbeiten kann oder erhält man, solange die Corona-Zeit so aktuell ist, ein Beschäftigungsverbot? Das würde aber dann ja mindestens bis Juli gelten oder?
Ich wäre sehr froh, ein paar Antworten zu erhalten, da wir nicht mehr wirklich weiterkommen. Vielleicht helfen uns Ihre Antworten, einen Entschluss zu fassen. Wir haben etwas Angst, im Nachhinein "verantwortungslos" gehandelt zu haben.
Liebe Grüße
Nadja
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