als jahrzehntelanger Raucher wurde bei mir (m., 55) 2016 zufällig ein Lungenkarzinom festgestellt, glücklicherweise noch im heilbaren Stadium. Anfang dieses Jahres, also fünf Jahre nach der Lungen-OP, bei der mir der rechte Oberlappen entfernt wurde, erhielt ich zusätzlich die Diagnose "beginnende COPD". Bei der ersten Untersuchung lag der FEV-Wert (so heißt er doch, denke ich?) bei 81%, bei der nächsten nur noch bei 64%.
Die Lungenfachärztin sagte mir, dass solche Schwankungen nicht ungewöhnlich seien, und dass es beim nächsten Mal bestimmt wieder besser aussehe. Wenn ich aber danach googel, komme ich zu dem Schluss, dass 1) solche Schwankungen wohl eher für Asthma und nicht für COPD "normal" sind, und 2) ich mit 81% noch im Stadium 1, mit 64% aber schon im Stadium 2 wäre. Wie ist eure Erfahrung: Sind solche Schwankungen "normal" oder bedeutet ein so rapides Absacken des Wertes auch eine rapide Verschlechterung der Krankheit? Mache mir nämlich echt Sorgen bzgl. der nächsten Untersuchung...
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