Guten Tag, Ich leide seit Jahren an Bluthochduck und nehme dafür Medikamente ein. Ich messe den Blutrdruck 1x/tag und er ist gut eingestellt. Wäre es denkbar, dass man anhand einer Sauerstoffsättigung-Messung mit dem Pulsoximeter 1x/Tag eine Art Vorsorgeuntersuchung hat bezüglich COPD Lungenkrebs, Krebs allg.? Oder ist die jeweilige Erkrankung schon zu weit fortgeschritten, wenn die Sauerstoffsättigung erniedrigt ist? lg
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Re: Vorsorge COPD/Lungenkrebs/Krebs
Hallo inarb,
ich denke die beste Vorsorge für COPD und Lungenkrebs ist es nicht zu Rauchen.
Ich habe durch jahrelanges Asthma mittlerweile Probleme, die sich nicht mehr so stark von COPD unterscheiden. Manche meinen auch ich hätte eine Mischform aus Asthma und COPD, obwohl ich noch nie geraucht habe und noch recht jung bin. Trotzdem behaupte ich einfach mal, dass die Mehrzahl der COPDler Raucher oder Exraucher sind. Den Eindruck hatte ich um ehrlich zu sein auch immer in den Rehas.
Sauerstofflangzeitpatienten mit schlechten Blutgaswerten waren in der Regel immer schon sehr schwer an COPD erkrankt, hatte ich den Eindruck.
Leider haben viele zu spät aufgehört mit dem Rauchen und waren durch die Atemnot schon sehr eingeschränkt im Alltag, was mir immer leid tat.
Auch Lungenkrebs tritt gehäuft bei Rauchern auf wie jeder weiß.
Ansonsten würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Vielleicht kann Dir der Arzt ja beantworten, wann ein vorbeugendes Röntgen Sinn macht.
Ich lasse meinen Sauerstoff nur bei den Kontrollterminen messen und habe den Eindruck, dass der immer nur erniedrigt ist, wenn man stärkere Luftnot hat.
Liebe Grüße
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