ich hoffe, ich bin hier in diesem Forum richtig. Was ich gesehen habe, passt es auf meine Beschwerden am besten.
Ich brauche dringend ein paar Ratschläge, dennich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Ungefähr seit Ende August letztes Jahr ging mein Husten los. Ein trockener Husten, vorwiegend Nachts. Etwa einen Monat später, Ende September bekam ich eine Erkältung dazu und erzählte meiner Hausärztin, dass mein Husten schon seit gut 4 Wochen andauert. Ich wurde vorsichtshalber zum Lungenröntgen geschickt und es wurde ein Blut-Allergietest durchgeführt. Das Röntgenbild ist ok und auch der Bluttest ergab, dass keinerlei Allergien vorhanden sind. Von demher ging meine Ärztin davon aus, dass der Husten evtl. mit der Erkältung zu tun hat. Hustenmittel wie ACC und für die Nacht Silomat halfen nur bedingt. Der "Erkältungshusten" (nicht trocken) ging vorüber. Der "Bollerhusten" nachts blieb. Ich hatte es auch mit Inhalieren von Salzwasser versucht, ohne Erfolg. Nach drei weiteren Wochen und zeitweise schlaflosen Nächten wurde ich dann zum Lungenfacharzt überwiesen. Dieser verschrieb mir Novopulmon zum Inhalieren, morgens und abends. Es wurde nochmals ein Allergietest gemacht und auch auf Keuchhusten getestet. Jedoch sind keinerlei Allergien vorhanden, noch ist Keuchhusten die Ursache. Das Novopulmon linderte zwar meinen Husten, aber ganz verschwand er nicht. Als ich dann dieses Jahr im März wieder beim Lungenfacharzt war, bekam ich eine Stoßtherapie mit Kortison-Tabletten. Die Diagnose lautete, dass ich wohl einen Virus letzten August hatte, der letztendlich diesen Dauerhusten verursacht. Zusätzlich wurde ich zum CT überwiesen. Das CT ist einwandfrei, an meiner Lunge ist zum Glück nichts. Bei der Einnahme von dem Kortison bekam ich allerdings eine Grippe und mein Husten verstärkte sich. Letztendlich besser wurde er nicht.
Nun war ich letzte Woche erneut beim Lungenfacharzt und da wurde mir gesagt, ich müsste das Inhalat nicht mehr nehmen, und um die "letzte Entzündung" aus meinem Körper rauszubekommen, habe ich Montelair bekommen, das ich ca. 6 Wochen abends nehmen muss. Danach sollte alles vorbei sein. Der Lungenfacharzt meinte, wenn es immernoch nicht besser wäre, sollte man evtl. noch eine Bronchoskopie machen "aber das wäre wohl auch in Ordnung" (ich frag mich für was dann diese Untersuchung, die ja angeblich nicht sehr angenehm sei, gemacht werden soll, wenn man da ja sowieso nichts sieht)
Anstatt besser wird mein Husten wieder zunehmends mehr. Trockener Husten, vorwiegend in der Nacht. Ich frage mich, ob dieses Montelair erst langsam wirkt oder vielleicht gar nicht. Ist vielleicht auch dieser Lungenfacharzt so auf die "Entzündung" fixiert, dass andere eventuelle Möglichkeiten, was mein Husten verursachen könnte, außer betracht gezogen werden?
Ganz vergessen, mein Lungenfunktionstest ist auch soweit in Ordnung.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.. nochmal eine zweite Meinung holen? Irgendwoher muss das ja kommen, irgendwas muss das ja sein. Soll ich doch eine Bronchoskopie machen? Oder eine Kehlkopfspiegelung? (hatte mir der Arzt in der Radiologie nach Besprechung meiner CT empfohlen)
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