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LWS-Syndrom

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  • LWS-Syndrom

    Hallo ich schreibe nicht in eingener Sache, sondern für meine Mutter. Sie ist 48Jahre alt und leidet seit 15Jahren an starken Schmerzen im Rücken. Leider wird ihr jegliche hilfe verwährt, wir waren gemeinsam bei einem Orthopäden dort bekam sie die antwort er wäre arzt kein wunderheiler, festgestellt wurden 3bandscheibenvorfälle in der lws und hws. Sie bekommt Tramal Valron und nun auch noch morphin durch die ständigen schmerzen geht es ihr seelisch auch sehr schlecht dafür bekommt trimipramin. Durch die ganzen medikamente ist ihr stets schlecht sie kann kaum noch essen und schlafen auch nicht. wir werden von einem Artz zum anderen geschickt und jeder schiebt es auf die nerven. Mittlerweile hat sie im genick einen tennisball großen absatz zur hws, und kann sich kaum noch bewegen. Sie bekommt weder Krankengymnastik noch andere Anwendungen. nun meine Frage es kann doch nicht sein das ihr Leben mit 48 vorbei sein soll. Es muss doch etwas geben um ihre Schmerzen zu lindern, bzw ihr ein normales leben zu ermöglichen. (::I)


  • Re: LWS-Syndrom


    hallo vampgirl,

    ich bin echt schockiert. aber meine erfahrung ist, daß chronische schmerzpatienten bei orthopäden sehr schlecht aufgehoben sind. bei meinem 2. besuch beim orth. wegen rückenschmerzen meinte dieser schon, daß er auch nicht mehr weiterwüßte....akupunktur wollte er mir andrehen, das hat er nämlich an einem wochenendkurs gelernt und wills verkaufen...(:\\)....dann bin ich zu einem naturheilkundlichen arzt gegangen, jetzt hausarzt, der hat mir kg, reha etc. verschrieben und verschiedene schmerzmittel, aber sinnvoll. mein mann hat eine andere erkrankung im orthopädischen bereich und wurde auch jahrelang nicht adäquat bis garnicht behandelt. jetzt ist er auch bei diesem hausarzt, ein glücksgriff, wie sich herausstellte. entweder werden wahllos rezepte gezückt, abgewimmelt oder 08/15 sachen verordnet wo induividuell vorgegangen werden sollte. orthopäden sind m.m.n. gut für knochenbrüche, mit erkrankungen die die psyche belasten, wie z.b rückengeschichten, sind sie überfordert. das sieht man ja schon daran, wie sie sich die wartezimmer zuschaufeln. ich kann euch nur empfehlen einen arzt zu suchen, der für deine mutter verständnis hat und sich mit der materie auskennt. sie hat ja einen befund, und nur wegen der psychischen belastung durch die schmerzen und die belastung der psyche durch die medikamente, die ja z.t zentral wirken, auf die psychoschiene abgestellt zu werden ist nicht richtig und schon garnicht schön.
    alles gute für euch!
    lg s.

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    • Re: LWS-Syndrom


      Das ist tatsächlich nicht in Ordnung. Der Orthopäde ist allerdings auch häufig gar nicht für chronische Schmerzen zuständig. Ein multimodal behnadelnder Schmerztherapeut wäre sinnvoller. Die DGS (Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie) hat Adressen. Ansonsten könnte ich mir auch eine stationäre Unterbringung in einer Schmerzklinik vorstellen. Sollte sie tatsächlich alle Medikamente gleichzeitig einnehmen macht das keinen Sinn. Eine langfristige Schmerztherapie ist auf eine Besserung der Beweglichkeit und Lebensqualität ausgerichtet und dies sollte in Angriff genommen werden.

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