Ich wende mich heute in großer Sorge um meinen Schwiegervater an Sie. Er hat sich vor ein paar Wochen den 5. Mittelfußknochen gebrochen. Der Arzt hat ihm zuerst einen festen "Klettverband" angelegt, und eine Gehhilfe verordnet. Die Schmerzen im Fuß waren sehr stark und hörten auch nach Ablegen des Verbandes und der Gehhilfe nicht auf. Im Gegenteil.. die Stelle um den Bruch ist stark angeschwollen und die Schmerzen sind nach wie vor sehr stark. Als Information sei hinzugefügt, daß mein Schwiegervater extrem starker Raucher ist (bis zu 50 Zigaretten pro Tag). Der Arzt hat ihm gesagt, er solle am besten direkt am heutigen (damaligen) Tag mit dem Rauchen aufhören. Leider schlug er auf "taube Ohren". Er schluckt lieber jeden Tag 3 - 4 Schmerztabletten (iboprophen 600). Beim letzten Arztbesuch nun stellte der Arzt fest, daß der Bruch an sich gut zu verheilen scheint, jedoch in dem betroffenen Fußbereich kaum noch Durchblutung stattfindet und mein Schwiegervater gefahr läuft, wenn er so immens stark weiterraucht (er gilt bereits als Nikotinabhängig), ein Raucherbein zu bekommen. Dies schreckte ihn (zu unserem Entsetzen) nicht sonderlich ab, stattdessen hat er nur über den Arzt geschimpft, und gesagt, er würde ihn nicht nocheinmal besuchen. Meine Frage nun an Sie: Wir wissen nicht mehr, wie wir ihn zur Vernunft bringen können, denn er ist als Kettenraucher nicht bereit, das Rauchen zu reduzieren. Was können Sie uns raten ?
Über Ihre Antwort würden wir uns sehr freuen.. vielen Dank im voraus.
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