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Pavk u. Thrombophilie/ProteinC

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  • Pavk u. Thrombophilie/ProteinC

    Guten Tag,

    ich bin an der sogenannten Pavk (mittlerweile stadium 4,beide Beine betroffen) erkrankt und seit meinem 19 Lebensjahr ist eine Trombophilie mit einem Protein C Mangel und desweiteren erhöhte Faktoren festgestellt worden.Im laufe der Jahre habe ich insgesammt 4 Lungenaterienembolien hinter mich gebracht.Seit meinem 19 Lebensjahr nehme ich Marcumar ein und nach der Diagnose Pavk kamen noch weitere Medikamente hinzu:Plavix,Lyrica,Novalgin,Morphin.
    Seit drei Jahren werde ich auch Schmerztherapeutisch versorgt da alle Mittel anderer Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind und direkt vorweg meine Beinarterien ein zu geringes Loumen aufweisen(die Arterien sich in meinen Leben nicht richtig entwickelt haben) kann man mir bedauerlicherweise Gefässchirugisch nicht weiter helfen.Da das Stadium schon recht weit fortgeschritten ist und um die Amputation zu vermeiden bleiben mir nicht viele Optionen über als z.b. Studien an der ich nächsten Jahres in Münster teilnehmen werde unter Frau Prof. Dr. Med., Nikol die dort eine Gentherapie anbietet für Patienten im 4 Stadium.
    Meine derzeitige Morphinmenge beläuft sich auf 540mg pro Tag und trotz dieser hohen Menge habe ich immer noch Schmerzen und hiermit ergibt sich folgendes Problem welches ich an Sie richte um Rat bei Ihnen zu bekommen.
    Das Morphin dämpft natürlich nur den Schmerz und behebt ihn nicht das ist mir bei Gefässchmerzen wohl bekannt nur was ist mit den Psychischen Schmerzen die ich beiläufig darunter habe.Richtig durchschlafen kenne ich schon gar nicht mehr und wenn ich schlafe muss ich nachts oft aufstehen wegen der Schmerzen in den Beinen.Meinen Mitmenschen gegenüber bin ich meisst agressiv /depressiv eingestellt.Es vergeht kein Tag an den ich nicht an Schmerzen und meinen Beinen denke.Natürlich versuche ich oftmals mich Zwanghaft abzulenken was mir wirklich sehr sehr selten gelingt.Ich bin total antriebslos niedergeschlagen und fühl mich allein gelassen mit meinen Problem und muss oftmals weinen weil ich mir die grössten Vorwürfe mache mich damals falsch ernährt und zuviel geraucht zu haben.Die Risikofaktoren an sich habe ich seit Feststellung der Pavk minimiert also mit dem Rauchen aufgehört und cholosterin bewusst meine Ernährung umgestellt.Zwar habe ich eine Lebensgefährtin die mir zur Seite steht und wirklich sehr viel hilft und mich unterstützt, nur kann sie auch nicht immer helfen und fühlt sich auf Bezug meines Problems auch selbst hilflos und muss meine Depressionen ertragen.Unsere Beziehung leidet sehr darunter.Gibt es noch Optionen für mich?!?!
    Im Anhang noch Fragen die ich an Sie richte.....



    1.Müsste meine Medikation durch Morphin noch erhöht werden?
    2.Könnten unter Umständen andere neuentwickelte Medikamente für Pavk Ratsam sein?
    3.Wäre eine zusätzliche Behandlung durch Antideprisiva z.b. Diazepam/Valium möglich?



    Ich bitte Sie sehr darum meine 3 Fagen zu Beantworten und bedanke mich im voraus bei Ihnen.


    Mit freundlichen Gruss


  • RE: Pavk u. Thrombophilie/ProteinC


    Für Morphin gibt es eigentlich keine Höchstmenge. Es kann aber sein, dass eine weitere Steigerung keine weitere Schmerzerleichterung bringt.
    Für eine pAVK gibt es die Möglichkeit den Sympathikusnerv zu durchtrennen. Dies wird regelmässig in dentsprechenden Gefäßchirurgischen Abteilungen ducrhgeführt. Hierunter kann sich die Durchblutung in den bBeinen bessern.
    Natürlich macht es Sinn ein modernes Antidepressivum bei entsprechnder Symptomatik einzunehmen. Trotzdem halte ich eine begleitende Therapie zb bei einem Psychologen zusätzlich für sinnvoll.

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