Ich war vor ca. 4 Wochen bei unserem Truppenarzt mit Rückenbeschwerden. Nach einem Orthopädenbesuch, einem Aufenthalt im Bundeswehrkrankenhaus, und einer Computertomographie wurde mir vom Truppenarzt mitgeteilt, dass es (gottseidank) nicht der befürchtete Bandscheibenvorfall ist. Ich bekam Krankengymnastik verschrieben, und arbeite nach einer Woche wieder voll. Die Tage im Büro (8 Stunden sitzende Tätigkeit) sind nur mit privat beschafften Schmerzmitteln möglich.
Vielleicht kann mir ja hier einer der Fachleute den Befund des Radiologen mal erklären. Der Truppenarzt sagte "ich hätte nichts" laut Befund.
Im Befund steht folgendes:
Ein BS-Vorfall lässt sich nicht nachweisen, bei einer deutlichen medianen BS-Protrusion im Segment LW 4/5. BS-Gewebe zeigt sich etwas caudal in den Spinalkanal ragend mit Kontakt zum Duralsack.
Ist das wirklich das vom Truppenarzt versprochene "nichts"?? Warum dann keine Besserung bei den Schmerzen?
Des weiteren habe ich keinerlei Befreiung bekommen, also weder vom Sport noch sonstiges. Ich konnte mit meinem momentanen Chef eine Lösung finden, nämlcih das ich Radfahren gehe (15 min gehen relativ erträglich) Laufen usw. ist jedoch nicht zu ertragen. Mein neuer Chef ist da jedoch aus anderem Holz geschnitzt (Keine Befreiung - Teilnahme!). Ist das denn richtig, dass mich der Arzt trotz schmerzen normal am Dienst teilnehmen lässt?
Ich bin seit 5 Jahren dabei, war in der Zeit genau 2 Tage krank vorher.
Danke an die Fachleute im vorraus!
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