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Migräne

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  • Migräne

    Hallo,

    ich, 42 Jahre alt leide schon seit über 20 Jahren an Migräne (oftmals mehrere Tage lang). Durchschnittlich habe ich etwa 1-2 Tage pro Woche Kopfschmerzen. Bei leichten Schmerenn nehme ich keine Medis, wobei dann allerdings öfter der richtige Zeitpunkt überschritten wird und dann nur noch ein Triptan wirkt. Ansonsten versuche ich es halt mit Paracetamol in Verbindung mit MCP.
    Nun ist es aber so das ich seit 11 Tagen ununterbrochen Kopfschmerzen habe. Bisher habe ich an drei Tagen wegen der Schwere der Schmerzen ein Triptan genommen. Diese haben die Schmerzen deutlich verringert aber ich spürte trotzdem im Hintergrund noch ein leichtes Ziehen und sobald die Wirkung nachließ waren die Schmerzen auch wieder da. Bei weniger starken Schmerzen habe ich Paracetamol genommen (3 mal) oder gar kein Medi da ich nicht ständig Tabletten nehmen möchte. Ich bin schon langsam am verzweifeln weil es diesmal gar nicht aufhören möchte. Ich habe die letzten Wochen auch Massagen bekommen die mir sonst immer gut geholfen haben die Attacken nicht so häufig und dann auch nicht so lang anhaltend zu bekommen. Was sollte ich tun? Gibt es irgendeine Behandlung die so eine langanhaltende Attacke schneller beseitigen kann?
    Vielen Dank schon mal im voraus.

    viele Grüße
    Dagmar


  • RE: Migräne


    Ich denke ein Schmerzrtherapeut sollte sich Ihre Beschwerden einmal ansehen und Sie untersuchen. Häufig treten Spannungskopfschmerzen und Migräne gemeinsam auf. Durch eine konsequente Therapie lassen sich die Spannungskopfschmerzen meistens reduzieren. Durch eine vorbeugende Therapie kann auch eine Migräne weniger häufig auftreten.

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    • RE: Migräne


      Hallo jd4401,
      teilen Sie doch bitte einmal mit, wieviel Kaffee, schwarzen Tee, Wasser und wieviel Salz Sie tgl. konsumieren.
      Möglicherweise könnte ich Ihnen dann eine Empfehlung zukommen lassen.

      Freundlicher Gruß
      Kurt Schmidt

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      • RE: Migräne


        Hallo Herr Schmidt,

        ich trinke durchschnittlich 3 - 4 Tassen Kaffee pro Woche, so gut wie keinen schwarzen Tee, sehr wenig Salz (nur was halt so in z.B. Fertigprodukten drin ist, ansonsten äußerst wenig). Einziges Problem könnte das Trinken von Wasser sein. Ich versuche schon immer viel zu trinken was mir aber nicht wirklich gelingt (muß mich halt meist zum Trinken zwingen).

        viele Grüße
        Dagmar

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        • RE: Migräne


          Sehr geehrte Frau Dagmar,
          wie Sie selbst einräumen, scheint Ihnen das Wassertrinken Schwierigkeiten zu bereiten, was meine Vermutung bestätigt, daß der Grund für Ihre Migräne an diesem Versäumnis zu suchen sein könnte.
          Aus den Publikationen von Dr. med. F. Batmanghelidj ist mir bekannt, daß es zur Erhaltung der Gesundheit notwendig ist, pro kg Körpergewicht 1 Liter Wasser zu trinken und pro Liter Wasser 1/4 Teelöffel Meersalz aufzunehmen.
          Leider hatte ich Ihr Gewicht nicht erfragt, sonst hätte ich nun gleich die Schlußfolgerung ziehen können. Diese Angabe dürfte Ihnen aber genügen, um sich selbst ein mögliches Defizit auszurechnen.
          Zur Untermauerung dessen, zitiere ich aus dem Buch des o.a. Autors "Sie sind nicht krank, Sie sind durstig":
          Kopfschmerzen und Migräne.
          ...reagiert das Gehirn auf Wassermangel sehr empfindlich...
          Bei Wasserknappheit beansprucht das Gehirn die vorhandenen Vorräte für sich - auf Kosten des restlichen Körpers. Es wird verstärkt durchblutet... Wenn sich Arterien erweitern müssen, um mehr Blut zum Gehirn zu pumpen, wird der Blutstrom zum Gesicht und der Kopfhaut ebenfalls verstärkt. Deshalb kündigen sich Kopfschmerzen manchmal mit starkem Pulsieren der Arterien in den Schläfen an...
          Kommt es zu Wassermangel im Gehirn... löst Histamin einen Schmerz aus, den wir als Kopfschmerz oder Migräne kennen. Um diese Art von Schmerzen zu lindern, muß man 2, 3 oder gar 4 Gläser Wasser trinken. Das Wasser sollte kühl sein, damit das verdünnte Blut leicht durch die Gefäße zum Gehirn fließen kann...Da Migräne m.E. ein zentral verursachtes Signal für Wassermangel und Überwärmung des Gehirns ist, spricht sie auf die meisten Schmerzmittel nicht an.

          Soviel dazu.
          Im übrigen rate ich Ihnen, zu bedenken, daß die von Ihnen bevorzugten Schmerzmittel auf Dauer unerwünschte Nebenwirkungen auslösen können, weswegen ich hoffe, daß Sie mit o.a. Versuch auf Dauer mehr Erfolg haben werden.

          Mit freundlichen Grüßen
          Kurt Schmidt

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