Hexe, genau das ist es, was ich am Anfang schon gesagt habe. Ich gebe zu, daß das, was ich anfangs geschrieben war, wirklich zu heftig war, aber ich hatte recht früh den Verdacht, den Sie erst jetzt äußern. Hier hält einer ganz krampfhaft an einer Diagnose fest, die noch nicht endgültig gestellt ist und bezichnet alle, die auch einmal alternative Probleme vorschlagen und damit helfen wollen, als Spinner.
Es tut mir leid, aber bei Langsamzuviel zweifele ich eine Fibromyalgie doch an. Für mich scheint es eher eine Depression zu sein, die reaktiv körperliche Beschwerden hervorruft. Das gesamte Leben dieser Frau dreht sich nur noch um diese Problematik, so daß sie fürchtet, nach einem Gutachtertermin diese "Grundlage" ihres jetztigen Lebens zu verlieren. Der Gutachter wird zum Glück gereichtlich bestimmt, so daß sich Langsamzuviel davor nicht wird drücken kommen. Wenn Sie wirklich an FMS leidet, dann wird zurecht etwas unternommen werden müssen, aber wenn hier eine Depression als Ursache vorliegt, muss anders behandelt werden, und wenn hier simuliert wird, muss dies unbedingt erkannt werden.
Nochmals: Ich sage nicht, daß FMS Patienten simulieren oder daß dies psychisch bedingt ist! Aber dieses krampfhafte Festhalten an einer nicht endgültig gestelleten Diagnose und diese extreme Angst vor einem Gutachter, der helfen und klarifizieren soll, legte für mich schon anfangs den Verdacht nahe, daß hier die Möglichkeit besteht, daß Langsamzuviel etwa zu verbergen hat und nicht will, daß der Gutachter dies erkennt. Ein wirklich Erkrankter wäre froh, wenn er sich helfen lassen kann und hätte auch keine Angst vor einem Gutachter.
Auch ich werde mich aus diesem Thread ausklinken. Leuten, die sich nicht helfen lassen wollen und nur stur sind, kann man nicht helfen. Ich hoffe, daß der Gutachter seine Sache korrekt macht.
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