Ich habe das Problem schon seit jahren an einem dauernden im Sinne einer Verkrampfung bzw.extremen Spannung bestehendem Muskelschmerz im Bereich der rechtsseitigen Muskel-Hals Region zu leiden.
Davon sind laut orthopädischem Befund vor allem der musc.scalenus,,sternocleidomastoideus, weniger der mus.trapezius betroffen.
Damiteinhergehend: Ein mehr oder weniger permanentes Gefühl als wäre ein Kabel zwischen hals, schulteransatz, achsel, und äusserer brustseite (alles rechtsseitig aber besonders im tiefen gewebe zwischen schlüsselbein und achsel) zum reissen gespannt, was unerträglich ist und oft schlaflose Nächte zur Folge hat.
Kann es ein irritierter nerv sein?
Ewähnt wurde nichts.
Sämtliche chiro- bzw. infiltrationstherapien wurden schon gemacht.
Das bisherige Ergebnis aller diagnostischen Untersuchungen ergab lediglich den
Befund einer leichten \"verschiebung\" im bereich der wirbelkörper der regionen c2-c3
sowie c3-c4. (eine kleine Einkerbung quasi als vorstufe zum bandscheibenvorfall?
war auf einem mri bild tatsächlich zu sehen; vermutlich Aufgrund der chiropraktischen Behandlungen während eines klinikaufenthalts 2002 zeigt das letzte mri bild diese Einkerbung nicht mehr - hws ist jetzt rel.unauffällig)
Nach einer Vielzahl von chiropraktischen Behandlungen , die auch einen stationären Aufenthalt beinhalteten, erfolgte eine wesentliche Verbesserung des Dauerkopfschmerzsyndroms, jedoch lediglich nur eine geringfüge Abnahme des oben beschriebenen einseitigen spannungszustandes.
Bis zu diesem Zeitpunkt dürfte auch, denn es fiel dem mich seit damals behandelnden Ortthopäden bereits bei der ersten Untersuchung auf, eine einseitige Schwellung im rechten Halsbereich bestanden haben.
Und zwar über zehn jahre hinweg, denn so lange dauerte es seltsamerweise bis die erste richtige therapie von eben diesem arzt eingeleitet wurde.
Angesprochen auf die oben genannten Muskelgruppen, die nach wie vor permanente Schmerzen verursachen (oder könnten es auch sehnen sein?), meinte er, dass durch die lange Nichtbehandlung der Problematik , \"das Gewebe teilweise verquollen wäre und sich nur schwer normalisieren liesse\".
noch ein vielleicht letztes wichtiges detail.
Deutet die Tatsache, dass der rechtseitige Spannungschmerz bei jeder Rücken- bzw.rechtsseitigen Lage sowie beim Sitzen, also immer dann stark verstärkt auftritt,wenn auf den Bereich der rechten Schulter Druck ausgeübt wird, nicht darauf hin, dass doch eine Nervenirritation vorliegt.
Zuweilen kommt es in Rücken bzw. rechtsseitiger lage ja auch zu starken krampfartigen konvulsionen im rechtseitigen bereich von schulter und brust.
Diese starken konvulsionen können bis tief in die rechte bauchregion reichen.
Eine Nervenirritation die vielleicht im Schulter hals bereich lokalisiert ist, da es ja auch beim sitzen, also auch dann wenn nur auf die schulter druck ausgeübt wird zu solchen konvulsionen und verstärkten zugschmerzen kommt.
Vor allem wie oben erwähnt im bereich der achselhöhle in der tiefe des gewebes ist der zug oft enorm. (wie als wäre das gewebe dort irgendwie eingezogen- was für ein muskel liegt den hinter der achselhöhle)
was kann man tun ?
mit feundlichem gruß
anton ussher
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