meine Frau (63) leidet unter starken Ischiasschmerzen. Sie hat im LW-Bereich mehrere Bandscheibenvorfälle, die wegen einer starken Skoliose und Verknöcherungen nicht operativ behandelt werden können. Die Schmerzen treten vor allem beim Gehen auf.
Gegen diese Schmerzen nahm sie seit Juni 05 Tramal long 100 (1-0-1, 200 mg/d). Eigentlich war meine Frau bei diesem Medikament nur wenige Tage schmerzfrei, danach erhöhten sich die Schmerzen wieder kontinuierlich. Ab Mitte November 05 nimmt sie jetzt Palladon retard 4 mg (1-0-1, 8 mg/d). Leider ist die Situation bei der Einnahme des neuen Medikaments kaum besser geworden. Eine Dosiserhöhung möchten wir jedoch nicht ohne weiteres durchführen, weil wir annehmen, dass sich die Nebenwirkungen erhöhen könnten (ständige Müdigkeit, leichte Verwirrtheit).
Könnte es sein, dass dieser Art Schmerz sich prinzipiell mit Opioiden nicht gut behandeln lässt? Könnte es Interaktionen mit anderen Medikamenten geben, die die Wirksamkeit beeinflussen?
Meine Frau nimmt täglich zusätzlich die folgenden Medikamente:
Orfiril long, AteBeta 50, Tarceva 150, Spironolacton 100.
Was würden Sie empfehlen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-H.
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