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Schulterverspannungen

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  • Schulterverspannungen

    Guten Tag zusammen


    Mein Problem ist folgendes:

    Seit etwa 3 Jahren leide ich immer wieder an Rücken-und Schulterverspannungen. Hab anfangs nur Schmerzmedis bekommen, hat nicht viel gebracht, dann 2mal Physiotherapie mit je 9 Sitzungen mit Fangopack, Heublütenwickel, Massage, Übungen Haltungstraining (wie steht man richtig, wie sitzt man gerade) etc., immer noch nicht besser. Weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, habe ich auf eigene Kosten Dinge wie Massage, Solbäder etc. ausprobiert, neue Matratze gekauft, rückenschonendes Schwimmen...

    Meine Physiotherapeutin meinte dass sie noch niemanden mit 17 Jahren und solch extremen Verspannungen (die manchmal auch in Entzündungen übergehen was sportliche aktivitäten behindert)gesehen habe, mein Arzt jedoch nimmt es eher auf die leichte Schulter. Ich fühle mich aber stark eingeschränkt, muss oft auf dem Boden schlafen weil mittlerweile die gesamte Wirbelsäule+Muskulatur schmerzt, bin in einem Teufelskreis mit Schmerzmedis weil ich oft sehr starke Tabletten nehmen muss um schlafen zu können. Kann weder "gerade sitzen noch stehen", Schonhaltung hat Muskulatur "verkürzt".

    Mein Hauptproblem ist momentan, dass ich bereits verspannt aufwache, tagsüber wirds eh schlimmer=Schonhaltung, führt zu Schmerzen womit tagtäglich der Kreis geschlossen wird.

    Vielleicht hat mir ja jemand gute Tipps um die Beschwerden zu lindern, kann doch nicht angehen so den Tag durchzustehen??!! Wenn jemand, auch gerne älter, dies ebenfalls durchgemacht hat, würde ich mich ebenfalls auf einen Beitrag freuen.

    Freundliche Grüsse

    Lakisha



  • RE: Schulterverspannungen


    Ich bin da Ihrer Meinung: so sollte es nicht weitergehen. Gerade bei diesen Verspannungen haben wir sehr gute Erfahrungen mit einer mehgleisigen Therapie sammeln können.
    Akupunktur, evtl Neuraltherapie,TENS (stromgerät auf Kosten der Krankenkasse), Physiotherapie (Manuelle Therapie + Wärmetherapie), evtl. kurzfristig (!) Medikamente in Kombination mit einem Entspannungsverfahren / Biofeedbacktraining (wird als einziges oben aufgeführtes Verfahren nicht von den Kassen übernommen) sin sicherlich sinnvolle Optionen. Es ist eher selten, daß man bei jungen Menschen damit nicht erfolgreich ist. Langfristig hilft natürlich das Entspannungsverfahren und die eigene Aktivität (Bewegung, Körperwahrnehmung, Rückenschule usw.) am meisten. Nur momentan sollte der Kreislauf zunächst mal durchbrochen werden.
    Gute Besserung !

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    • RE: Schulterverspannungen


      Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Habe aber doch noch eine Frage, nämlich wer macht das Ganze und muss ich mich da vom Hausarzt überweisen lassen? Bin übrigens aus der CH. Leider bin ich ja mit meinem HA nicht ganz gleicher Meinung deshalb bin ich froh, dass Sie gleich denken wie ich.

      Freundliche Grüsse

      Lakisha

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      • RE: Schulterverspannungen


        Schwierig zu sagen, da ich das schweizer System nicht so kenne. Allerdings gibt es in der Schweiz auch Schmerztherapeuten. Vielleicht könnten Sie zunächst aber auch zu einem Orthopäden. Auch diese Ärzte kümmern sich um solche Krankheitsbilder. Viel Glück bei der Suche !

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        • RE: Schulterverspannungen


          Hallo,

          habe eine Seite im Net gefunden mit Patienteninformationen in der Schweiz. Vielleicht findest du darüber die Adresse eines guten Schmerztherapeuten.

          http://www.schmerzinfo.ch/web/dt/bet...nisationen.php

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          • RE: Schulterverspannungen


            Hallo !
            Ich glaube das das ganze eher ein psychisches Problem ist und Du mit denphysischen Anwendungen nichts erreichen wirst. Denk mal darueber nach, ob Deine Verspannung nicht im"Kopf" entsteht.
            Sunny Saludos
            LA VIDA

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            • RE: Schulterverspannungen


              Verspannungen, Schmerzen etc. belasten sicherlich die Psyche. Man kommt in einen Kreislauf, aus dem man sich sehr schwer wieder befreien kann. Je länger man mit einer individuellen Behandlung wartet, umso schwerer lässt sich hinterher noch sagen, was zuerst da war, die psychischen Beschwerden oder die körperlichen. Deshalb wäre es wirklich gut, einen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Denn der forscht in alle Richtungen.

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