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an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!

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  • an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!

    Hallo Dr. Wachter!

    Ich hoffe sie können mir helfen!

    Ich bin weiblich, 21 Jahre jung und habe seit sechs Monaten meherere, bislang ungeklärte Beschwerden.
    Es begann alles mit absolut plötzlicher Übelkeit und Schwindel im Anschluss an einen großen Frühjahrsputz!
    Ich dachte es sei eine Magenverstimmung oder Kreislaufprobleme. HAb navh einer Woche meinen Hausarzt aufgsucht, der auch wohl nur eine Magenverstimmung diagnostizierte. Ich bekam MCP-Tropfen und pflanzliche Kreislauftropfen.
    Doch die Beschwerden verschwanden bis heute nicht mehr.

    Ich habe ständige Anfälle von Übelkeit und SChwindel und seit ca drei Wochen kommen Verdauungsprobleme, wie sehr unregelmäßiger Stuhl und öfter Durchfall dazu. Ich war beim Internisten, der Ultraschall, Blut und Urin untersucht hat, allerdings alles in bester Ordnung. Gynäkologisch wurde auch alles abgeklärt, alles in Ordnung. War dann bei wieder nbei meinem HAusarzt, der einen Lungenfunktionstest gemacht hat, alles in bester Ordnung.

    Danach beim Orthopäden, der sicher war, dass die Beschwerden von der HWS kommen. Ivh war komplett ausgerenkt, wurde jeden 22. Tag und das über einen Zeitraum von drei Wochen eingerenkt. Ich empfand das auch nicht als die Endlösung, da die Beschwerden immer wieder kehrten. Zwar in geringeren abständen, aber sie kamen wieder.

    Danach war ich bei einem Chiropraktiker, der mit Massage und pflanzlichen Nervenmitteln versucht hat meine verspannte Muskulatur wieder zu lockern.

    Die Beschwerden waren nie ganz verschwunden, die Abstände waren nur größer in denen sie aufgetreten sind.

    Es kommt ganz plötzlich, Übelkeit wie ein Blitzschlag und nur für vielleicht zwei drei Minuten nud dann Pause und dann das gleiche wieder . Flaues Gefühl in der MAgengegend und Schmerzen im Rücken in Höhe des Magens Verbunden mit Schwindel. Schwindel im Sinne von Doppelbildern. Dann dieser unregelmäßiger Stuhl in der letzten Zeit.

    Ich kann die Schmerzen kaum lokalisieren und weder an Mahlzeiten oder TAgeszeiten festmachen.

    Ich war jetzt nochmal beim Orthopäden und Radiologen. Der Radiologe(Schädel CT) konnte nichts feststellen.

    Der Orthopäde stellte fest, dass mir im LWS ein Wirbelbogen fehlt und in Höhe BWS ein Wirbeldornfortsatz.

    Habe jetzt auch einen Otiker aufgesucht der festgestellt hat, dass ich winkelfehlsichtig bin und habe mir eine Brille machen lassen.

    Ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr wohin ich mich wenden soll.

    Hoffe sie können mir helfen.

    Vielen Dank



    Ic


  • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


    Ich habe leider nicht genau verstanden wo Ihre Schmerzen nun eigentlich sind. Konnten Sie denn Ihre Verspannungen lockern ?

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    • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


      Ständige "überfallende" Übelkeit, Schwindel, Rückenschmerzen in Höhe des Magens....

      Die ständige Übelkeit ist das schlimmste, weil ich nichts dagegen tun kann.

      Kommentar


      • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


        Wie sieht denn die Ernährung aus? Hast du daran was geändert oder irgendeine Frühjahrs-Diät angefangen?

        Übrigens: Vorsicht mit MCP-Tropfen.

        Liebe Grüße
        Peter

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        • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


          hallo maja,das hört sich fast genauso an wie bei mir und bisher konnte keiner was finden,was sehr sehr komisch ist,die meisten ärzte reden dann von der pyche alles blablabla,bei mir fing das vor ca 15 jahren und steigerte sich bis heute,gestern abend als ich im bett lag kam mal wieder so ne tour wo ich angst bekam einzuschlafen weil ich kleine blitze im kopf hatte jedenfalls kam es mir so vor und das alles immer in verbindung mit bauchschmerzen die bis in den rücken ausstrahlen und dieser verdammte schwindel,,ich vermute das sich da etwas eingeklemmt hat bei dir wie bei mir ich hoofe die finden endlich mal was
          liebe grüße biggi

          Kommentar


          • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


            Wurden denn Ihre Verspannngen gelöst. Tatsächlich ist es möglich, daß solche Probleme auch von der Wirbelsäule kommen. Hat der Chirotherapeut auch die BWS mitbehandelt ?

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            • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


              Die Verspannungen bauen sich immer neu auf, laut der Physiotherapeutin.
              Der Chiropraktiker hat die ganze Wirbelsäule behandelt. Die Abstände in denen die Beschwerden auftreten wurden größer während der Behandlung des Chiropraktikers, aber ich bin nicht sicher dass es wirklich an dieser Behandlung lag. DA mir nur Nervenberuhigungsmittel gespritzt wurde und Massagen sowie Kontrolle der Wirbelsäule. Er hat wohl festgestellt dass das Becken verschoben ist und daraus geschlossen das die gesamte Wirbelsäule dann nicht im Lot sein kann.
              Ich habe jetzt eine Überweisung zum Neurologen.

              Momentan sind die Beschwerden sehr intensiv. Ich hab kaum SChmerzen die ich lokalisieren kann, es ist nur Druck auf im Rücken in Höhe des MAgens und ständige überfallende Übelkeit sowie Schwindelattaken und seit eingigen Wochen gelegentlich Verdauungsprobleme (gelegentliche Durchfälle)

              Ich weiß nicht ob der Neurologe die richtige Anlaufstelle ist. Aber ich hoffe sie können mit einen Rat geben.

              Kommentar



              • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                Hallo Biggi,

                Ich bin verzweifelt. Ich weiß nicht mehr zu welchem Arzt ich noch gehen soll. Ich war bei so vielen Ärzten und heute, ein halbes Jahr nach dem die Probleme begannen, bin ich nicht weiter wie zu Beginn. Ich weiß nicht ob es organisch bedingt ist, oder doch etwas mit der Wirbelsäule zu tun hat. Ich habe heute einen Termin beim Neurologen und hoffe der kann mir sagen ob irgendwo ein Nerv betroffen ist.

                Ich habe vor Monaten einen Urlaub gebucht, der am Montag beginnen soll, aber ich habe sogar Angst in Urlaub zu fahren.... Ich bin wirklich am Ende und weiß nicht was ich noch tun soll dass diese Bescherden endlich verschwinden. Das Schlimme ist, dass ich nichts dagegen tun kann. Ich bin absolut hilflos. Ich kann gegen diese ständige Übelkeit und den Schwindel nichts tun.
                Ich denke mittlerweile spielt sicher die Psyche mit, aber ich bin sicher dass das nicht der Auslöser war. Ich denke nach solanger Zeit , mit diesen Beschwerden ist klar dass, einen das psychisch mitnimmt.

                Ich habe regelrecht Angst dass kein Arzt etwas findet. Aber die Ärzte nehmen sich auch nicht genug Zeit, und stempeln sowas immer gleich als psychisches Problem ab, wenn sie nicht gleich was finden.

                Ich hoffe uns wird bald geholfen.


                Grüße

                Kommentar


                • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                  Ich habe noch eine Frage.

                  Ich habe gelsen, dass diese plötzliche Übelkeit, Schalfstörungen (ich habe dies meistens am frühen Morgen so gegen drei werde ich fast jede Nacht wach)
                  und Schwindel auch Anzeichen für Diabetes sein können.

                  Würde man das bei der Standard Blutuntersuchung denn bemerken, oder muss darauf speziell getestet werden?

                  Grüße

                  Kommentar


                  • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                    Nun ja, irgendwie liegt es aber wohl auch an euch. Denn ihr scheint nur einen Gedanken zu kennen: Ein Arzt muss mir helfen. Selbst Fragen von Nichtärzten ignorierst du geflissentlich Vielleicht kann ja gar kein Arzt helfen, sondern nur du dir selbst.

                    Du sprichst das Problem von Körper und Psyche an. Fernseharzt Dr. Weiss stellt das Problem ja auf seiner Website sehr schön dar: In der Medizin und noch schlimmer in der Bevölkerung hat sich der Gedanke festgesetzt: Eine Erkrankung ist körperlich, und wenn da nichts gefunden wird, dann wird es wohl psychisch bzw. psychosomatisch sein.

                    Aus der Computertechnologie weiß man längst, dass das völlig falsch ist, denn dabei wird das sog. Betriebssystem ausgespart. Auch der Mensch hat ein Betriebssystem und das besteht aus: vegetativem Nervensystem, Hormonsystem, Immunsystem.

                    Übersehen werden bei der Aufteilung in Körper/Psyche Störungen im Betriebssystembereich, d. h. sog. "funktionelle Störungen", was das ist, kannst du bei Dr. Weiss nachlesen:

                    http://www.weiss.de/32.0.html

                    Dr. Weiss schätzt, dass mindestens 20% aller Patienten unter so etwas leiden. Ich vermute das auch. Und ich vermute darüberhinaus, dass der größte Teil davon durch den persönlichen "Lebensstil" hervorgerufen wird.

                    Du fragst nun bereits nach Diabetes. Bei Diabetes wird seit einiger Zeit von vielen Experten behauptet, dass sich 95% aller Fälle durch Lebensstiländerungen vermeiden ließen.

                    In deinem Fall halte ich es aber für viel wahrscheinlicher, dass du hypoglykämisch bist, d. h. unter häufigen Unterzuckerungen leidest, die wiederum die Stresshormone aktivieren und diese führen dann zu Verspannungen und allen möglichen anderen Problemen. Hypoglykämie ist in einer Arztpraxis kaum feststellbar, man müsste schon einen 6-stündigen erweiterten Glucose-Toleranz-Test machen und selbst damit sind keine sicheren Aussagen möglich.

                    Hypoglykämie wird meist durch eine für die jeweilige Person ungeeignete Ernährung ausgelöst, meist durch zu viele Kohlenhydrate, also der gleiche Grund, warum auch Diabetes entsteht.

                    Dr. Weiss hat auch ein paar Ernährungsvorschläge, speziell für Reizdarm, ich persönlich halte diese für ungeeignet. Aber er ist halt Arzt und damit tendiert er wohl unbewusst dazu, die Dinge kompliziert zu machen, wo einfach einfach einfach sein könnte.

                    Viele Grüße
                    Peter
                    www.miginfo.de

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                    • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                      In der Regel wird der Blutzucker kontrolliert. Je nach Alter könne verschiedene Werte abgenommen werden. Einen hohen Bluzucker (Diabetes)erkennt man in der Regel an Zuckerwerten im Blut, die über die Norm ansteigen.
                      Vielleicht sollte man einfach mal überlegen warum Sie denn immer so verspannt sind. Mögliche Therapieformen habe ich ja schon aufgezählt.

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                      • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                        In der Regel wird der Blutzucker kontrolliert. Je nach Alter könne verschiedene Werte abgenommen werden. Einen hohen Bluzucker (Diabetes)erkennt man in der Regel an Zuckerwerten im Blut, die über die Norm ansteigen.
                        Vielleicht sollte man einfach mal überlegen warum Sie denn immer so verspannt sind. Mögliche Therapieformen habe ich ja schon aufgezählt.

                        Kommentar


                        • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                          Hallo!

                          Also erstens war es keine Absicht dir nicht zu antworten, und zweitens habe ich keine Diät angefangen.
                          Mein Gewicht ist ok, dodass ich definitiv keine Diät anfangen sollte.
                          Zu meiner Ernährung: Ich frühstücke, esse auf der Arbeit Brote und am Abend meistens warme Mahlzeiten. Ich versuche mich recht gesund zu ernähren und bin auch ein Verfechter von FAst-Food. Gelegentlich esse ich auch das mal, vielleicht ein mal im halben JAhr.

                          Also ich denke dass ich mir selbst nicht wirklich helfen kann, sonst hätte ich es längst getan. Ich bin enttäuscht von Ärzten, die sich ca. 5 Minuten Zeit nehemen und nichts finden und mich dann wieder heim schicken. Ich denke man sollte sich wenigstens die Mühe machen dem Patient zu helfen. NAja ich will aber keinen Arzt verurteilen, ich will nur dass man mir hilft.

                          Ich weiß dass die Psyche eine große Rolle spielt, aber das ist nicht das Hauptproblem, davon bin ich überzeugt.

                          Ich bin mit dem Lebensstil eigentlich sehr zufrieden ich bin mit mir eigentlích zufriden, daher weiß ich nicht wo ich anpacken soll....

                          Ich bin nur momentan nicht mehr ich selbst, weil mir ein Teil meiner Lebensqulität durch meine Beschwerden genommen wird. Ich bin nicht mehr der ewig strahlende Mensch, dér nie krank ist.

                          Ich hoffe du kannst mich jetzt etwas besser verstehen....

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                          • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                            Ja, ich kann dich die ganze Zeit verstehen, und manches was du schreibst, erinnert mich an meine Verzweiflung vor 20 Jahren. Damals stand ich sogar kurz vor einer Verrentung.

                            Du schreibst z. B.
                            "Zu meiner Ernährung: Ich frühstücke, esse auf der Arbeit Brote und am Abend meistens warme Mahlzeiten."

                            Ich habe über viele Jahre auch ganz normal gegessen, wie es fast jeder tut, und ich konnte keinen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden und meiner Ernährung erkennen, zumal diese ja oft auch täglich da waren. Geheilt wurde ich trotzdem durch eine Ernährungsumstellung und zwar durch ein Buch mit dem sonderbaren Titel "Leben ohne Brot".

                            Darin behauptet ein habilitierter Mediziner, dass der Mensch sich über mehrere hunderttausend Jahre fast ausschließlich von der Jagd, also Fleisch, ernährt hat und dass diese Ernährung auch der Grund für die rasche Gehirnentwicklung des Menschen war. Wir sind also von den Gehirnen her praktisch reine Fleischfresser. Das gilt speziell für unsere Breitengrade so.

                            Geändert hat sich dies erst durch das Aufkommen der Getreidekultur und die wurde wiederum in Deutschland so richtig erst mit den Römern eingeführt, also vor ca. 2.000 Jahren. Der Autor behauptet, dass viele Menschen daran genetisch nicht angepasst sind und deshalb sonderbare Störungen bis hin zu schwersten Erkrankungen bekommen. Sein Schwergewicht liegt auf Magen/Darmerkrankungen und dabei Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa.

                            Die DCCV (Deutsche Crohn- und Colitisvereinigung) hat dann vor Jahren die Crohn V-Studie mit der Diät des Autors (kohlenhydratarm ohne Getreide und Zucker) durchgeführt und diese hat die Behauptungen des Autors bestätigt. Trotzdem sind die Erkenntnisse sofort ignoriert worden, da man einfach kein Interesse an so etwas hatte.

                            Im aktuellen "Stern" läuft eine Serie mit dem Titel "Saurier, Neandertaler und Germanen" und diesmal mit dem Thema "Die ersten Deutschen". Da wird recht gut auf Basis von Funden aus einer Zeit vor 400.000 - 600.000 Jahren beschrieben, wie die Lebensbedingungen hier bei uns waren. Und auch da finden sich Sätze wie: "Tierisches Eiweiß wurde zum Motor für ein sich vergrößerndes und immer raffinierter arbeitendes Denkorgan."

                            Andere anthropologische Funde belegen, dass die Menschen in der damaligen Zeit recht gesund waren. Die Lebenserwartung sank sofort bei der später stattfindenden Umstellung auf Getreide. In den Mumien der alten Ägypter (welche das Brot erfunden haben) finden sich alle heute bekannten Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Arteriosklerose, Zahn- und Knochenverfall usw.. Auch Migräne und Diabetes traten damals bereits auf.

                            Leider ist die Medizin fast die einzige Wissenschaft, die soche fundamentalen Erkenntnisse ignoriert. Stattdessen sucht man heute Probleme im genetischen Code. Bei Migräne beispielsweise hat sich unter Migräneexperten die völlig unsinnige Meinung durchgesetzt, Migräne sei eine genetisch bedingte Reizverarbeitungsstörung. Und nun sucht man nach genetischen Abweichungen bei Migränebetroffenen. In Wirklichkeit wird übersehen, auf welcher Basis unser genetischer Code entstanden ist. Wir sind genetisch Jäger/Sammler und darauf ist unser gesamter Stoffwechsel eingestellt, bei einigen Menschen mehr, bei anderen weniger und je mehr wir davon abweichen, desto eher gibt es Probleme. Aber für diese Ursachen interessiert sich die Medizin praktisch nicht, sondern lediglich, wie sie Behandlungen verkaufen kann. Und wenn sie für dein Leiden aktuell noch nichts gefunden hat, dann hast du den schwarzen Peter gezogen, wirst von arroganten Ärzten irgendwann mal als Psycho hingestellt und gesellschaftlich ausrangiert.

                            Liebe Grüße
                            Peter

                            Kommentar


                            • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                              hallo maja
                              du weißt, dass die psyche eine grosse rolle spielt?
                              was belastet dich denn?
                              frag deinen hausarzt mal bezügl. angstzustände/panikattacken
                              ich würde dir auch einen besuch bei einem psychologen empfehlen
                              ich leide seit jahren an panikattacken, wobei ich anfangs lange nicht wusste, was mit mir los war
                              über ein jahr litt ich durchgehend an schwindel und übelkeit (und noch anderen wechselnden symptomen) und rannte von arzt zu arzt

                              versuch es mal mit entspannungsübungen
                              da gibt es ganz viele möglichkeiten
                              atemübungen, PME, autogenes training ect.

                              lg
                              saxa

                              Kommentar


                              • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                                Du schreibst:

                                "du weißt, dass die Psyche eine grosse rolle spielt?
                                was belastet dich denn?
                                frag deinen hausarzt mal bezügl. angstzustände/Panikattacken
                                ich würde dir auch einen besuch bei einem psychologen empfehlen
                                ich leide seit jahren an panikattacken, wobei ich anfangs lange nicht wusste, was mit mir los war"

                                Hast du denn die Gründe in der Psyche gefunden? Das wäre ungewöhnlich, denn in der Regel werden Panikattacken durch das autonome Nervensystem ausgelöst und das ist, wie das Wort schon sagt, autonom gegenüber der Psyche.

                                Sehr gut dazu die Ausführungen des Psychologen Dr. Morschitzky von www.panik-attacken.de:

                                http://www.panik-attacken.de/angst/veg-stoff.html

                                Da wird nämlich sehr deutlich gemacht, dass allein schon Unterzuckerung Panikattacken auslösen kann.

                                Viele Grüße
                                Peter

                                Kommentar


                                • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                                  seit 3 jahren verhaltenstherapie und 10 wochen klinik
                                  einige ursachen kamen ans tagesklicht
                                  auslöser kann ich heute besser zuordnen
                                  durch entspannungstechniken kann ich zur ruhe kommen

                                  http://www.panik-attacken.de/angst/teufelskreis.html

                                  die seite von dr. morschitzky ist gold wert
                                  kenn ich schon lang...hat mir viel geholfen

                                  bist du betroffen?

                                  Kommentar


                                  • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                                    saxa :
                                    -------------------------------
                                    seit 3 jahren verhaltenstherapie und 10 wochen klinik
                                    einige ursachen kamen ans tagesklicht
                                    auslöser kann ich heute besser zuordnen
                                    durch entspannungstechniken kann ich zur ruhe kommen

                                    http://www.panik-attacken.de/angst/teufelskreis.html

                                    die seite von dr. morschitzky ist gold wert
                                    kenn ich schon lang...hat mir viel geholfen

                                    bist du betroffen?

                                    -------------------------------

                                    Ich war betroffen. Meine Leidensgeschichte in Kurzform kannst du hier lesen:
                                    http://www.miginfo.de/molmain/main.php?docid=46

                                    Da kannst du auch lesen, dass ich mehr als 10 Jahre intensiv Psychotherapie gemacht habe und Gründe hatte ich dafür weiß Gott genug, zumal meine Erkrankung unmittelbar nach einer psychischen Extremsituation auftrat. Ich gebe sie hier mal in groben Zügen wieder:

                                    -----
                                    Ich war 15 und der Klassenprimus. Ich liebte Mathematik und hasste Sprachen. Unsere English-Lehrerin ließ uns als Klassenarbeit einen Text vom Deutschen ins Englische übersetzen. Irgendwann geriet ich in Zeitnot und entschied mich ab der Hälfte des Textes den Rest nur noch bruchstückhaft zu übersetzen, also nur die Worte, die mir unmittelbar einfielen.
                                    Ich bekam eine 6. Aber: Ein anderer Schüler hatte eine 4, obwohl er in der ersten Hälfte mehr Fehler hatte als ich und dann einfach mit der Übersetzung aufgehört hatte. Ich meldete mich also, dass ich mit der Note nicht einverstanden sei.
                                    Daraufhin meinte sie: Wenn er im restlichen Text so weitergemacht "hätte" wie bis zur Hälfte, dann "hätte" er insgesamt viel weniger Fehler als ich. Bei mir hätte sie ja gesehen, wie ich weitergemacht habe. Also wäre die Note gerecht.

                                    Wir argumentierten dann vielleicht noch 10 Minuten hin- und her während die anderen in der Klasse immer größere Augen bekamen. Ich war damals ein sehr braver, introvertierter und schüchterner Schüler. Doch ich merkte, wie das von einer Sekunde auf die andere völlig umkippte, geradezu unkontrollierbar kippte.
                                    Ich packte meine Englisch-Sachen ein, holte mein Mathe-Buch raus und begann mit irgendwelchen Mathe-Aufgaben. Sie stellte mir zwischendurch eine Frage, doch ich meinte darauf, sie solle endlich den Mund halten, sie könne nicht meine Lehrerin sein, wenn sie noch nicht einmal die einfachsten Regeln der Logik beherrschen würde.
                                    Sie rannte raus zum Direiktor.

                                    Als ich nach Hause fuhr, bekam ich im Bus meinen allerersten schweren Migräneanfall.
                                    -----

                                    Seelisch bedingt? Zumindestens habe ich das dann die nächsten 15 Jahre felsenfest geglaubt und auch mehr als 10 Jahre fleißig Psychotherapie gemacht. Das war leider ein riesengroßer Irrtum.

                                    Was ich damals nicht wusste war, dass ich durch eine ungeeignete Ernährung (zu viel Insulin, zu starke Hormon- und Blutzuckerschwankungen) mein Stresssystem regelrecht kaputt machte. Ich wurde hierdurch extrem empfindlich und auch latent depressiv.
                                    In Therapiesitzungen bekam ich Weinkrämpfe wenn ich über manche Problem sprach, ohne zu ahnen, dass die Probleme ganz ganz ganz woanders lagen.

                                    Ist nur so eine Lebenserfahrung, die ich weitergebe, soll ja manchmal noch Sinn machen. Das was ich da beschreibe, kannst du mit keiner Psychotherapie der Welt herausfinden sondern nur durch Ernährungsumstellung, wenn man plötzlich merkt, dass man anders wird.

                                    Auch dazu gibt es eine Anekdote:
                                    Meine damalige Lebensgefährtin war Lehrerin und Vegetarierin. Ungefähr zur gleichen Zeit, als ich meine finale Ernährungsumstellung begann, erkrankte sie schwer und lag im Krankenhaus. Ich besuchte sie dort und berichtete ihr von meinen Versuchen. Darauf sagte sie: "Es passt mir zwar überhaupt nicht, was du da sagst, aber irgendetwas muss dran sein. Denn du bist völlig verändert."

                                    Liebe Grüße
                                    Peter

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                                    • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


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                                      hast ja einiges hinter dir..auweh
                                      wie hast du denn deine ernährung umgestellt?
                                      was isst du noch...bzw. nicht mehr?
                                      leben ohne brot...hört sich für mich verdammt gewöhnungsbedürftig an!

                                      zur zeit nehm ich psychopharmaka und bin mehr oder weniger panikfrei
                                      ist allerdings keine dauerlösung!
                                      VT's sind total überlaufen....wartezeiten 6 bis 12 monate :-(

                                      lg
                                      saxa

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                                      • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                                        Hallo saxa,
                                        ich ernähre mich kohlenhydratarm, meist sogar ziemlich ausgeprägt, das ist aber für die meisten Menschen so in dieser Form nicht nötig, zumal das auch was mit dem Geschmack zu tun hat.

                                        Also im Wesentlichen esse ich Fleisch, Fisch, Eier, Butter, Sahne, Speck, Wurst und Gemüse, manchmal Kartoffeln. Die Kohlenhydrataufnahme bleibt meist bei 3 - 6 BE pro Tag. Wenn ich zusätzlich Hunger bekomme, dann nehme ich meist zusätzliches Fett auf, z. B. fette Sahne.

                                        Die gesundheitlichen Auswirkungen solcher Diäten sind schon von vielen Autoren dargestellt worden, auch die günstige Wirkung auf die Blutfette inkl. Cholesterin ist in vielen Untersuchungen nachgewiesen worden.

                                        Wem das zu heavy ist, dem kann ich nur LOGI ans Herz legen, auch diese Leute haben ja letzendlich die Wissenschaft (im Vergleich zu fettarm oder DGE) auf ihrer Seite.

                                        Wie auch immer: Es wird immer klarer, dass eine starke Blutzuckerwirkung der Nahrung aus gesundheitlichen Gründen unbedingt vermieden werden sollte. Leider reagieren unterschiedliche Menschen (aus genetischen Gründen?) unterschiedlich auf die gleiche Nahrung. Wenn jemand in der Lage ist, einen großen Teller Spaghetti oder 3 Scheiben Brot problemlos zu verstoffwechseln, dann heißt das nicht, das jemand anderes das auch kann. Wenn der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit zu stark ansteigt (und meist einige Zeit danach wieder zu stark abfällt) dann bleiben langfristig gesundheitliche Schäden nicht aus. Das ist genauso sicher, wie wenn du ein Elektrogerät an einer stark schwankenden Stromquelle (z. B. zwischen 150 V und 300 V) betreibst.

                                        Liebe Grüße
                                        Peter

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                                        • RE: an Dr. Wachter!Hilfe benötigt!


                                          Hallo Saxa!

                                          Also ich weiß dass die Psyche eine große Rolle spielt, aber die Beschwerden haben angefangen als mich nichts belaastet hat. Mir ging es fantastisch. Ich kam gerade aus dem Urlaub und alles war in Ordnung.

                                          Heute belastet mich diese mysteriöse Krankheit sehr und die Panikattacken kamen erst mit der Zeit, so dass ich denke dass ich diese im Laufe der Zeit mit zunehmenden Beschwerden bekommen hab.

                                          Ich bin mir relativ sicher dass meine Psyche jetzt aucheine Rolle spielt aber der Auslöser war es bestimmt nicht, da ich damals keine seelischen Belastungen hatte.

                                          Mein Hausarzt weiß auch nicht mehr weiter, und auf die Frage mit den Panikattacken wusste er auch keinen Rat mehr, ich hab dann ein Rezept für Massagen bekommen damit ich mal entspanne und ich sollte mal die Seele baumeln lassen.... Ich war jetzt im Urlaub um von allem Abstand zu nehmen. Ich hab mich auch wunderbar entspannt, aberr meine Beschwerden waren mein ständiger Begleiter! Also ich kann mir einfach nicht vorstellen dass es nur ein seelisches Problem ist.

                                          Mein Radiologe hat jetzt auf Diabetes getippt. Also Unterzucker. Ich dachte dass diese Werte beim Blutbild überprüft werden, aber er hat mich eines besseren belehrt. Es muss niht sein dass diese Werte überprüft werden, und beim Standardbluttest sind die nicht dabei. Deshalb werde ich mir jetzt mal einen Blutzucker Test machen lassen.

                                          Hast du deine Beschwerden und Panikattacken heute im Griff?

                                          Liebe Grüße

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