Es hat lange gedauert bis die Wunde am Stumpf zugewachsen ist und es geht mir im Vergleich zur letzten Zeit schon viel besser. Vor 2 Wochen bin ich in der REHA auch noch gestürzt und habe mir dabei eine Innen - und Außenknöchelfraktur mit Bänderriß zugezogen. Das Bein tut nur weh, wenn ich es unabsichtlich belaste (was ich ja nicht sollte) und wenn ich es zulange runter hängen lasse. Mein Hauptproblem liegt aber in den Schmerzen im linken Fuß/Zeh, der aber gar nicht mehr da ist! Ich bekomme noch Morphium, das die Ärzte aber bald schleichend absetzen wollen und dann auf ein zwar weniger -im Vergleich zum Morphium - wirksameres, aber dafür schonenderes Medikament umsteigen wollen. Durch das Morphium sind die Schmerzen zu ertragen, ich bin zwar meist sehr müde und dadurch nicht besonders aufnahmefähig. Wird mein Körper akzeptieren bzw. erkennen, dass ich gar keine Schmerzen haben kann, weil der Körperteil doch gar nicht mehr da ist? Was kann ich tun damit ich keine Schmerzen im vermeintlichem Teil spüre und ganz auf Schmerzmittel verzichten kann? Es muss doch auch ein Leben ohne dem ganzen Zeugs geben?
Abgesehen von diesen - die Ärzte sprachen von Fantomschmerzen geht es mir von Tag zu Tag besser!
Vor 2 Wochen bin ich in der REHA gestürzt und habe mir eine Innen - und Außenknöchelfraktur mit Bänderriß zugezogen
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