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chronische Schmerzen

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  • chronische Schmerzen

    Hallo, ich bin verzweifelt, denn meine Tochter(15J) leidet seit fast zwei Jahren unter chron. Schmerzen mit Folge von Verstopfung, Blähbauch extrem. Vor Jahren hatte man Morbus Hirschsprung laut Biopsie diagnostiziert aber nun nach etlichen Krankenhausauf. will man dies ausschließen aber ohne eine Spiegelung oder ähnliches zu tun. So schnell wie die Beschwerden kommen gehen sie auch manchmal, aber meißtens sind es zwei bis drei Tage und im Notfall wie zur Zeit wieder einmal zwei Wochen. Es sind schon zwei Jahre wo sie Obstinol nehmen muss, das kann doch auch kein Zustand sein. Man hat ihr auch schon gesagt nachdem dann mal der Darm vollst. entleert wurde das sie sich die Schmerzen nur einbildet, aber wenn man sie sieht wenn sie Schmerzen hat , dann bläht der Bauch auf wie im siebten Monat Schwanger.Noch größere Sorgen bereiten mir ihre Schwindelanfälle die ziemlich oft sind wenn sie die Beschwerden über zwei drei Tage hat. Langsam zweifel ich daran das uns jemand helfen kann, momentan liegt sie in der UNI-Klinik Homburg- nach zwei Wochen Beschwerden hat man sie dort aufgenommen, jetzt ist der Darm leer aber nach tgl. Dosis von 100ml Obstinol und Einlauf. Natürlich ist der Bauch wieder flach nach dieser Therapie aber jetzt will man der Sache nicht weiter nachgehen und so unter dem Motto-es gibt keine Beschwerden sie kann entlassen werden. Ich verstehe es nicht denn ich weiß das es nicht lange dauert und die Situation ist wieder die gleiche.Was kann man tun um endlich Klarheit und Mittel zu finden die ihr helfen können, denn sie hat keine Kraft mehr , dem will und kann ich nicht mehr zuschauen. Haben Sie einen Rat wie es weiter gehen soll?


  • RE: chronische Schmerzen


    Hallo Sylvi,

    genauso wie Deiner Tochter ging es mir bis zum 47. Lebensjahr - es war eine Dauerqual von Geburt an, anders kann ich es nicht beschreiben. Die Ärzte nahmen mich ewig nicht ernst, es war zum Verrücktwerden - ich: klapperdürr, aber einen schmerzhaften 7-Monatsbauch und immer dabei die Angst vor einem Darmverschluss, wenn mal wieder gut 2 Wochen nichts ging. Meinen Bericht kannst Du z.B. bei www.morbus-hirschsprung.de nachlesen, die Berichte anderer natürlich auch. Wenn Du möchtest, setze Dich mal mit mir per email in Verbindung (einfach oben meinen Namen anklicken).

    Liebe Grüße von
    Monsti

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    • RE: chronische Schmerzen


      Unabhängig von der weiteren Ursache und Therapie finde ich es sehr gut, wenn Sie sich mit einer Selbsthilfegruppe in Verbindung setzen. Dort können Tips von "Profis" ausgetauscht werden. Vor allem dann, wenn sich unsere Berfufsgruppe mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert hat.
      Evtl sollte auch die Hilfe eines Psychologen/in in Erwägung gezogen werden. Der Umgang mit einer solchen Erkrankung ist nicht einfach. Sollte sich dann noch durch viele "negativ-Erfahrungen" eine erlernte Hilflosigkeit dazugesellen ist es sehr schwierig aus diesem Kreislauf wieder auszubrechen. Dies kann zumindest mit einer speziell geschulten Psychologen evtl umgangen werden.

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      • RE: chronische Schmerzen


        ich kann mir nicht vorstellen das man morbus hirschsprung erst mit 13 jahren feststellt, da es sich um einen genetischen defekt handelt. ich rate ihnen in alle richtungen ( tumor, entzündungen,usw.) zu recherchieren und spezialisten aufzusuchen. denken sie aber auch darüber nach ob ihre tochter nicht psychisches problem haben könnte, das schlägt sich oft auf die verdauung aus. gerade in diesem alter ist die wahrscheinlichkeit einer erkrankung infolge von missständen im familien und umfeld bereich nicht von der hzand zu weisen. alles gute hr schütz

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