meine Problematik ist leider etwas kompliziert, trotzdem hoffe ichm dass mir hier jemand einen Rat geben kann.
Ich bin nun 23 Jahre alt und seit meinem 12 Lebensjah nehme ich ununterbrochen Schmerzmittel. Aufgrund einer beidseitigen Schulterinstabilität mit habituellen Luxationen nach dorsal, wurde ich anfangs mit den gängigen NSAR behandelt. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass für jede Reposition eine Kurznarkose benötigt wurde (ca 150-250 Narkosen jährlich!!). Die mehrfachen Operationen führten leider nicht zum gewünschten Erfolg. Die damals behandelnden Ärzte steigerten die Dosierung der Medikamente, bis sie nicht mehr wirkten und anschließend stieg man auf Opioide um. Auch ein Aufenthalt im DRK Schmerzzentrum in Mainz (2002) brachte nicht den gewünschten Erfolg.
Mitlerweile Sind die Schulter zwar "stabik", jedoch habe ich immer noch Schmerzen. Die ganze Sache wird leider noch etwas komplizierter. Diverse andere Erkrankungen führen dazu, dass ich noch an anderen Stellen Sfhmerzen habe. Die hier wichtigsten Diagnosen wären: Osteochondrosis intervertebralis, Patelladysplasie bds. beginende Hüftarthrose bds. rezidivierende Blockaden T4-T6 und L3-S1 und zuletzt rez. Schmerzen am ISG. Die Behandlung gestaltet sich nun doch schwieriger als ich dachte, da man auch noch auf andere Diagnosen rücksicht nehmen muss (Epilepsie, AV Reentry-Tachykardie, Thalassämia minor). Leider ist es mir z. Z. auch nicht möglich einen Schmerzthertapeuten aufzusuchen, da ich erst vor kurzem umgezogen bin und es bei uns gerade mal ein Allgemeinmediziner und einen Zahnarzut gibt. Auch in deb umliegenden Städten scheint es wohl keine Schmerztherapeuten zu geben.
Meine momentane Medikation besteht aus:
Tramal long 200 1,0,1
Novamin-sulfon 4x 40 Tr.
Dipidolor 7,5 s.c. bei Bedarf (max. 45 mg)
weiterhin nehme ich:
Ergenyl chrono 300 1,1,1
Lamictal 50 1,0,1
Metoprolol 100 1,0,0
Ist eine Therapie überhaupt noch möglich, oder sollte ich die Hoffnung diesbezüglich aufgeben?
Güße melissa
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