meine Familie und vor allem mein Opa ist bereits ziemlich verzweifelt. Er lag seit Juli 2004 bereits 5 mal im Krankenhaus. Man operierte ihn an der Lunge wegen Eiter, man machte alle möglichen Untersuchungen am Rücken, den Organen,am Kopf. Mittlerweile wurde ihm gesagt, er sei organisch ganz gesund und seine chronischen Schmerzen am ganzen Körper wären nervlich bedingt. Er hat unheimlich abgenommen, muss stets andere Medikamente nehmen und hat sogar schon einen Entzug wegen zu vielem Morphium hinter sich. Er ist völlig geschwächt, kann sich kaum bewegen, weil sofort starke Schmerzen losgehen, die seiner Meinung nach vom Rücken oder Halswirbel kommen und sich bis nach vorn ziehen in den Brust-, Schulterbereich. In den letzten 4 Tagen musste der Notarzt 3 mal kommen, um ihm Schmerzspritzen zu geben, nun ist er wieder im Krankenhaus. Er ist dadurch depressiv geworden, ihm wurde eine Physiotherapie und Schmerztherapie verschrieben. Wie kann man noch helfen? Die Schmerztherapie besteht lediglich in einer Ruhigstellung durch Medikamente. Ist das Sinn und Zweck der Sache? Er kann doch nicht den Rest seines Lebens mit starken Medikamenten verbringen. Wir wissen nicht mehr, an wen wir uns wenden können. Ich wende mich an Sie, da meine Großeltern sich außschließlich auf Ärzte in der Umgebung verlassen, was mir wiederstrebt, genau aus diesem Grund hätte ich gern einen Rat von Experten. Würde es heflen, wenn ich die letzten Befunde durchgebe?
Bitte helfen Sie uns, wir wissen nicht mehr weiter, die Physiotherapie hat die Schmerzen noch verschlimmert.
Vielen Dank!
Mit freundlichem Gruß
Mareen Mosler
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