Sehr geehrter Herr Dr. Wachter,
ich hoffe sehr, daß Sie mir helfen können!
Seit meiner Kindheit habe ich immer wieder starke Kopfschmerzattacken.Der Schmerz kam ohne Vorwarnung, hielt meistens nur Sekunden an, war aber unerträglich stark. Er sitzt immer an der gleichen Stelle; rechts oben. Auch ohne Schmerz kann ich die Stelle genau finden. Der Schmerz ist ungefähr so, als ob man zu schnell etwas eiskaltes getrunken hat, nur viel stärker.
Seit ca. 5 Jahren wird es immer schlimmer. Der Schmerz hält Minuten lang an, ich hab Nasenbluten (meistens rechte Seite) und meine rechte Hand verkrampft sich. Manchmal bin ich für einige Minuten ohnmächtig (Laut meiner Arbeitskollegin).Ist die Attacke vorbei, dann kribbelt der rechte Arm wie eingeschlafen, mir tut Licht besonders im rechten Auge weh und alles ist irgendwie zu laut. Ich bin sehr müde und schlafe danach(bei Gelegenheit) fast 18 Stunden durch. Die nächsten 1-2 Tage fühle ich mich ungefähr wie jemand, der nach einer Woche Bettruhe wieder zum ersten mal auf den Beinen ist.
Abstände: 1-10 Wochen
Wetter, Menstruation, Nahrung, Sport oder Anstrengung, Stimmung
Ich führe seit 3 Jahren mit meinem Hausarzt über die Anfälle Tagebuch) KEIN Zusammenhang. Manchmal wache ich nachts davon auf, manchmal sehe ich grade fern, oder ich unterhalte mich; ganz egal.
MRT und MR-Angio im Jahr 2000: rechtsseitig kleine ischämische Läsion , sonst alle Untersuchungen OB.
Ich hoffe sehr, das Sie mir einen Rat geben können. Bisher gab es diverse "Ideen", z.B. ein eventueller Durchblutungsengpass im Gehirn, der sich schmerzhaft wieder erweitert, aber auch die Annahme, das ich vielleicht psychische Probleme hätte (QUATSCH!) Es sie noch zu erwähnen, das ich im März 2003 nach einer Fuß-OP beim Ausleiten aus der Vollnarkose einen epileptischen Anfall hatte, der trotz diverser Medikamente (20mg Dormicum, 30 mg Gewacalm, 2,25 mmol Calcium, 2 mg Rivotril) nur schwer zu kontrollieren war. Ich bin erts am nächsten Tag intubiert auf der Intensivst. wieder aufgewacht. Bisher sieht man aber da keinen Zusammenhang mit meinem "Specht im Kopf". Vielleicht haben Sie schon mal von einer ähnlichen Symptomatik gehört.
Mit freundl. Gruß
Genki
ich hoffe sehr, daß Sie mir helfen können!
Seit meiner Kindheit habe ich immer wieder starke Kopfschmerzattacken.Der Schmerz kam ohne Vorwarnung, hielt meistens nur Sekunden an, war aber unerträglich stark. Er sitzt immer an der gleichen Stelle; rechts oben. Auch ohne Schmerz kann ich die Stelle genau finden. Der Schmerz ist ungefähr so, als ob man zu schnell etwas eiskaltes getrunken hat, nur viel stärker.
Seit ca. 5 Jahren wird es immer schlimmer. Der Schmerz hält Minuten lang an, ich hab Nasenbluten (meistens rechte Seite) und meine rechte Hand verkrampft sich. Manchmal bin ich für einige Minuten ohnmächtig (Laut meiner Arbeitskollegin).Ist die Attacke vorbei, dann kribbelt der rechte Arm wie eingeschlafen, mir tut Licht besonders im rechten Auge weh und alles ist irgendwie zu laut. Ich bin sehr müde und schlafe danach(bei Gelegenheit) fast 18 Stunden durch. Die nächsten 1-2 Tage fühle ich mich ungefähr wie jemand, der nach einer Woche Bettruhe wieder zum ersten mal auf den Beinen ist.
Abstände: 1-10 Wochen
Wetter, Menstruation, Nahrung, Sport oder Anstrengung, Stimmung
Ich führe seit 3 Jahren mit meinem Hausarzt über die Anfälle Tagebuch) KEIN Zusammenhang. Manchmal wache ich nachts davon auf, manchmal sehe ich grade fern, oder ich unterhalte mich; ganz egal.MRT und MR-Angio im Jahr 2000: rechtsseitig kleine ischämische Läsion , sonst alle Untersuchungen OB.
Ich hoffe sehr, das Sie mir einen Rat geben können. Bisher gab es diverse "Ideen", z.B. ein eventueller Durchblutungsengpass im Gehirn, der sich schmerzhaft wieder erweitert, aber auch die Annahme, das ich vielleicht psychische Probleme hätte (QUATSCH!) Es sie noch zu erwähnen, das ich im März 2003 nach einer Fuß-OP beim Ausleiten aus der Vollnarkose einen epileptischen Anfall hatte, der trotz diverser Medikamente (20mg Dormicum, 30 mg Gewacalm, 2,25 mmol Calcium, 2 mg Rivotril) nur schwer zu kontrollieren war. Ich bin erts am nächsten Tag intubiert auf der Intensivst. wieder aufgewacht. Bisher sieht man aber da keinen Zusammenhang mit meinem "Specht im Kopf". Vielleicht haben Sie schon mal von einer ähnlichen Symptomatik gehört.
Mit freundl. Gruß
Genki
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