#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Sulcus Ulnaris... und nun ???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Sulcus Ulnaris... und nun ???

    Guten Tag !

    Vor neun Monaten wurde ich am Sulcus ulnaris Syndrom operiert, der Nerv wurde auf die streckseite des Ellenbogens vorverlagert. Leider verrutschte der Nerv einige Wochen nach der OP wieder als ich einen schweren Gegenstand zu mir herzog, es fühlte sich an als würde etwas abreissen, von da an sieht man den Nerv auf dem Knochenvorsprung am Ellenbogen liegen wo er bei Bewegung hin- und herrutscht. Das sind teilweise sehr unangenehme Schmerzen, zuerst nur nachts und bei Belastung, inzwischen hab ich Dauerschmerzen und das sogar jetzt beim tippen... Mein Orthopäde rät mir zu einer erneuten OP denn es würde nichts nützen die Symptome zu behandeln solange die Ursache nicht behoben wird. Allerdings habe ich für eine OP und damit verbundene Ausfallszeit keine Zeit !!! Gibt es eine Möglichkeit den Nerv irgendwie zu betäuben, so dass ich wenigstens für ein paar Tage mal weniger Schmerzen habe ?? Ich habs mit KG, Elektrotherapie, Ultraschall, Magnetfeld, Akupunktur, Eisbehandlung, Wärmesalbe ausprobiert, nichts hilft ! Momentan nehme ich Diclofenac 100 Tabletten aber die scheinen gar nicht mehr zu helfen....
    Würde mich freuen wenn jemand einen brauchbaren Tipp hätte !!!

    Vielen Dank !!!!

    Gruß Joe


  • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


    Hallo,
    ich denke mal der Orthopäde hat recht. Gerade wenn es um Nervenangelegenheiten geht, sollte man diesen wohl nicht lange überstrapazieren. Am Ende hast Du evtl. noch mehr Probleme mit dem Nerv, nach einer zweiten Operation. Lieber jetzt operieren lassen als später evtl. chronischer Schmerzpatient. Dann hilft Dir Dein Job evtl. auch nicht mehr und Du wirst genügend Zeit haben Dich dann andauernd operieren zu lassen.
    Gruß
    PS

    Kommentar


    • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


      Es gibt tatsächlich Medikamente, die bei Nervenschmerzen eingesetzt werden können. Leider waren diese in Ihrer Aufzählung nicht dabei.
      Um die Schmerzen nicht chronisch werden zu lassen, sollte baldmöglichst eine deutliche Schmerzreduzierung (egal durch welche Maßnahme) erreicht werden. Evtl kann hier ein Schmerztherapeut (der diese Medis gut kennt) oder Neurologe weiterhelfen.

      Kommentar


      • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


        Hallo
        Sie schreiben von Magnetfeld-Behandlung. Was war das für eine Therapie?Eigentlich ist eine pulsierende Magnetfeldresoanz-Therapie schmerzlindern.
        Gruss Cornelia

        Kommentar



        • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


          Hallo !

          Ja, die war pulsierend die Magnetfeldtherapie... aber ehrlich gesagt hab ich null danach gemerkt ...

          Kommentar


          • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


            Mhh, da gibt es ja einige. Darf ich bitte wissen um welches System es gehandelt hat? Bekamen Sie Betreuung? Dann kann ich Ihnen genaueres sagen.
            Gruss Cornelia

            Kommentar


            • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


              Besuchen Sie doch mal folgende Webseite:www.magnet-resonanz.de.
              Gruss Cornelia

              Kommentar



              • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


                Hallo !

                Also ich hatte über zehn Anwendung, ohne Nutzen, daher interessiert es mich auch wenig... außerdem meinte der Arzt damals ein Versuch ist es wert, allerdings beheben tut es den verrutschten Nerven nicht, es mindert höchstens die Symptome... Mehr Behandlungen nehme ich nicht, ist auch eine Kostenfrage....

                Danke trotzdem !!!

                Kommentar


                • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


                  Ich habe vor 2 Jahren einer Sulcus Ulnaris Operation (linker Ellenbogen) über mich ergehen lassen müssen. Der Nerv wurde bei örtlicher Betäubung freigelegt (vorm Zunähen fand der operierende Arzt : " Wir hätten ihn vielleicht doch verlegen sollen..."). Darauf folgte erstmal eine Ruhigstellung durch eine Gipsschiene, als diese Hürde nach etwa 10 Tagen genommen war, ging es ans Fädenziehen, doch leider hatte der liebe Doktor bei dieser Prozedur solche Schwierigkeiten und ich Schmerzen ohne Ende (ich dachte der Mann reißt mir die Wunde auf und die Haut gleich mit runter), dass er nach einer viertel Stunde mit den Worten: " Ich höre jetzt auf, ich denke ich habe alles raus (der Faden verlief innerhalb der Operationsnarbe, also von außen nicht sichtbar), falls noch etwas drinnen ist kommt es von selbst raus..." mich endlich aus seinen Fängen entließ.
                  Jetzt folgten Tage der Physiotherapy, doch irgendwie trat keine Besserung auf, ich konnte zwar mittlerweilen den kleine und den Ringfinger wieder etwas gerade machen, aber im Operationsbereich traten Schmerzen auf, die nicht auszuhalten waren, es kam ein massive Entzündung der Narbe und eine Tennisballgroße Schwellung am Ellenbogengelenk dazu. Als mein Therapeut sich die Sache näher betrachtete stellte er fest, das da irgendwas dünnes langes blaues unter der Haut hervorschien. Damit bin ich gleich zu den Ärzetn in die Klinik gegangen und die Diagnose des ganzen stelle heraus, dass sich noch ein Faden in der Narbe befand und dieser die Beschwerden hervorrief. Nun musste alles sehr schnell gehen, ich wurde ins Schwesternzimmer gebracht auf einen Drehhocker sitzend ins rechte Licht gerückt, ein großer kräftiger Pfleger hinter mich gestellt, im Falle ich kippe vom Hocker, 2 Schwestern gerufen und dann fand sich noch jedemenge ärztliches Publikum ein. In den folgenden Minuten ging alles so schnell, das ich mir erst hinterher über das Geschehene richtig Gedanken machen konnte und begreifen was passierte. Der Stationsoberarzt nahm kurzerhand ein Skalpel, beugte sich über meinen linken Arm / Ellenbogen, den ich ihm etwas verdreht nach oben entgegenstreckte, öffnete die Operationsnarbe etwa 5 mm und versuchte den Faden rauszuziehen, doch leider blieb das ohne Erfolg...
                  Nun nahm er kurzentschlossen wiederum das Skalpel, fragte mich fix ob ich noch könne und mir macht doch ein kleiner Schmerz nichts aus, darauf warf ich ihm einen fragenden Blick mit einem verzehrtem Lächeln entgegen und er machte neben der Narbe einen etwa 2 cm langen Schnitt, nahm eine Pinzette , fluchte einige Mal und siehe da, auf einmal hielt er ein etwa 6 cm langes blaues vergessenes Stück Faden in der Hand. Nun wurden die Wunden versorgt und durfte wieder nach Hause gehen. Darauf folgten Wochen schmerzhafter physiotherapeutischer Übungen und die Feststellung, dass mein Ellenbogen irreparabel geschädigt sei, im einzelnen heißt dass: ich kann ihn nicht mehr gerade machen, das Gelenk zeigt beim Strecken einen Winkel von 10 Grad an (die Ursache dafür ist nicht allein der vergessen Faden, sondern auch Knorpelstücke, die wärend der Operation in die Gelenkkapsel gekommen sind, wie weiß keiner...), Schmerzen des gesamten Unterarms, vom Ellenbogen bis zu Mittelfingerspitze, zeitweise Verkrampfung der Hand, Kraftverlust des Armes und der Hand.
                  Insgesamt war ich etwa ein Jahr mit der ganzen Sache arbeitsunfähig und jetzt 2 Jahre danach nur noch beschränkt arbeitsfähig. Mittlerweile treten auch im rechten Arm Vorboten des Sulcus Ulnaris auf, aber ich bin der festen Überzeugung, ich lasse keine Operation wieder durchführen, denn ich habe keine Lust mit 37 Jahren und einem Kind von 6 Jahren mein leben lang auf Hilfe angewiesen zu sein, weil ich meine Arme / Hände nicht mehr voll benutzen kann.
                  Das Fazit ist, wenn durch mehrere Meinungen eine OP unumgänlich ist, bitte vorher versuchen sich mit ehemaligen Patienten der Klinik zu unterhalten, denn es kann böse enden...

                  Kommentar


                  • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


                    Hallo,

                    vor 3 Jahren hatte ich drei Finger meiner rechten Hand eingeschlafen, ein Neurologe stellte ein Sulcus Ulnaris Syndrom fest. Dann wurde ich 2 mal innerhalb von 1/2 Jahr von einem normalen Chirugen operiert das ging voll daneben, nach jeder OP wurden die Beschwerden schlimmer. Danach hat ein Handchirug versucht das auzubaden was die anderen verbockt haben. Das hat nicht geholfen, mein Nerv ist ca 10 cm. so geschädigt das er entfernt werden musste, Nun bin ich mit meinen 40 Jahren seit 3 Jahren Rentner nehme Morphium und halte es vor Schmerzen nicht mehr aus und mein kleiner wie auch der Ringfinger sind steif. Die Schmerzen sind als wenn der Zahnarzt dir auf den Nerv bohrt und das 24 Stunden rund um die Uhr.
                    Überlege es dir also gut ob und vor allem von wem du dich notfalls operiern läßt. Ich wünsche dir viel Glück bei der ganzen Sache

                    Gruß und alles Gute



                    Guß Timmitoby

                    Kommentar



                    • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


                      Hallo zuerst mal,

                      ich bin vor 2 Jahren daran operiert worden, war auch alles OK, nun ist mir wieder der kleine Finger plus Ringfinger eingeschlafen und taub geworden. Konnte gerade nachts nicht mehr einschlafen, weil mein Arm so schmerzte. Nun bin ich wieder operiert worden und das gleich zwei mal hintereinander, das ist jetzt 6 Wochen her. Ich habe Schmerzen wie ein Wahsiniger, und weiß nicht mehr was ich tun soll. Einer schiebt es auf den anderen, mir wurde gesagt, das ich Schmerzen leiden muß, bis zu einem Jahr, ich werde noch Wahnsinnig, und könnte gerade Nachts aus dem Fenster springen, kann mir einer Helfen, was soll ich machen, was kann man tun, damit die Schmerzen aufhören, und vor allem, wie kann ich meine Finger, und meine Hand wieder bewegen. Bitte helft mir

                      Kommentar


                      • RE: Sulcus Ulnaris... und nun ???


                        würde gerne mit Ihnen Tel. Kontakt aufnehmen den mir ergehts genau so Tel.0043732602974

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X