im Jänner d.J. hatte ich eine subtotale Dickdarmresektion, nach der sich durch eine Anastomoseninsuffizienz eine schwere Bauchfellentzündung/Sepsis entwickelte, so dass wenige Tage später auch der restliche (bereits in Auflösung begriffene) Dickdarm und die Hälfte meines Mastdarms raus mussten und mir ein endständiges Ileostoma angelegt wurde. Zwei Wochen später begann die Bauchnaht an verschiedenen Stellen aufzubrechen, und es entleerte sich täglich über 100 ml eitriges Sekret. Bis die Naht endlich verheilt war, vergingen fast 8 Wochen.
Eine Zeitlang ging es mir verhältnismäßig gut, doch seit ungefähr 6 Wochen habe ich zunehmende Bauchschmerzen, die inzwischen so heftig sind, dass ich den ganzen Tag liegen müsste, um trotz Schmerzmittel (Novalgin) halbwegs beschwerdefrei zu sein. Während eines erneuten KH-Aufenthalts wurde ein schwerer Verwachsungsbauch festgestellt (sogar per Ultraschall erkennbar).
Wer hat Erfahrung damit? Bringt es etwas, die Verwachsungen operativ zu lösen? Wenn ja, wie groß ist die Gefahr, dass danach noch schlimmere Verwachsungen entstehen? Wie lange nach einer solchen OP hat man Ruhe? Ich bin echt am Verzweifeln!
Liebe Grüße von
Monsti
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