Starke Schmerzen

**stipp** · 21.06.2004, 22:58

RE: Starke Schmerzen

Hi du!

Du nimmst 300 mg Tramal am Tag???
Das ist heftig, wenn man bedenkt, dass Tramal nur eine Stufe und Valium/Morphium liegt!

Hast du deinen Orthopäden mal nach etwas entkrampfenden bzw. entzündungshemmenden Tbl. gefragt?

Es gibt z.b. Diclo (weiß nicht, ob du das schon mal genommen hast, wird eigentl. immer bei Ischias/Vorfällen verschrieben) oder IbuprofenTbl. sowie Vioxx u.ä.

Ich würde meinen Arzt mal darauf ansprechen.
Denn Tramal ist "nur" Schmerzmittel, nichts anderes.
Es wirkt weder abschwellend noch sonst etwas.

Ich wünsch dir alles Gute und gute Besserung

LG

**Daniela19** · 23.06.2004, 10:53

RE: Starke Schmerzen

Hallo Stipp!!

Danke für Deine Antwort!

Also meine geringste Tages Dosis ist 300mg Tramal.
Aber ich komme damit nicht mehr klar, da ich das gefühl habe als würden sie mir fast gar nicht mehr helfen.
Sie machen mich ruhig und gelassen, würde ich sie nicht nehmen wäre ich immer traurig und innerlich so nervös, dass ich nicht mehr zurechnungsfähig bin.

Ich bin so niedergeschlagen. Ich möchte keine schmerzen mehr haben.
Diclo habe ich auch lange zeit genommen, habe ich aber aufgegeben, weil es keinen unterschied gab, ob ich sie nehme oder nicht.

Mein Orthopäde hat mich nach hause geschickt, weil es eh nicht mehr besser wird und wenn die schmerzen schlimmer werden dann soll ich halt wieder kommen.
Ich möchte aber das er mir hilft...
Vielleicht sollte ich den Orthopäden wechseln, oder vielleicht zu einem Neurologen und Schmerztherapeut gehen.
Ich habe auch viele Nerven schmerzen.
Ich wäre ja einigermassen zufrieden ,wenn ich nicht immer die schmerzen hätte.
Dann könnte ich wenigstens noch was machen, aber so...

Mit 19 Rentner zu sein, das kann es doch nicht gewesen sein.

Hast Du eigentlich aus schmerzen??

viele Grüße,

Daniela

**sorry** · 23.06.2004, 14:55

RE: Starke Schmerzen

hallo Dankiela!

Willkommen im Rollstuhlclub! ne, blöder Spruch! aber ich bin auch im Rollstuhl und kenn das Schmerz Problem auch.Ebenfalls die zu geringe Hilfe seitens der àrzte. he, du mit 300 Tramal das wäre bei mri auch nie gegangen.

Genaus wie du schreibst, ob mit oder ohne, die Schmerzen bleiben die gleichen. Was es dann mit sich bringt, dass man durch die Schmerzen dermassen gedrosselt wird im Alltag und nicht mal merh viel machen kann. Dadurch wieder Muskulaturabbau udn noch mehr Schmerzen! Wahnsinn! Das ist ein Thema, das die Ärzte wirklich zuwenig ernst nehmen,

Nun, der oder die "stipp" hat eigentlcih gut geraten! Viox habe ich letzten Sommer kennengelernt udn hatte zumindest paar angenehme, schemerzerträgliche Stunden. Leider kam da das Problem Überkeit! Worauf ich auf s Vioxx gern verzichtete, denn wenns mir dafür elend ist, dann kann ich genausoweenig machen, wei mit schmerzen!

Lernte dann das oxycontin kennen! Und erlebte dann nach 25 Jahren, meinen ersten, schmerzfreien Tag wieder! Das war ein gefühl, wie im Himmel!!(Scherz). Ne, echt, das kann man sich als Nicht_Schmerz Patient kaum ausrechnen, wie das tut , mit so starken Schmerzen!
Mit diesem Medikament, das ich dann etwa 3-4 mal wöchentlcih einsezte, hatt ich dann schmerzfreie tage udn konnte mal wiet über meine alte arbeitsgrenze(Kraft) arbeiten! Dadurch baute sich die Muskulatur in 3 Monaten so sehr auf, dass ich heute relativ selten merh ein Schmerzmedikament (Oxycontin)brauche! Zudem, im Dez. brauchte ich immer 20 mg retard, heute reichen dan oft shcon 10 mg, wenns mal sein muss!

Eigentlich klage ich die Ärzte fast an, das sie mich sooo jahrzehntelang hatten leiden lassen. Und mir nie die Chance gegeben haben, von einemSchmerzfreien Tag!

Stipp hat noch das Valium angetippt. das nützt ir zum Teil in stark schrez Tagen ebenso, ebenso auch ein warmes Bad, Valium wie warmes Bad, wirkt Muskelentspannend. Am Anfang habe ich einfahc oft auch 2mal gebadet am Tag.(nicht gut für die Haut)ok, aber irgendwie mus man sich helfen.

Der einzige Nachteil von oxycontin, merke ich für mich! Höchstens 4 pro Woche, sonst schlafen meine Beine ein! (ameisenlaufen)= ist auch echt blödes gefühl!

Und Magnesium raubt ienem dies Medikament grauenhaft, da brauche ich seither was zuasätzlcih!!

he, aber versuchs mit schmerztherapeut..sprich ruhig das oxycontin an. Es lohnt sich!! echt! Es lohnt sich!

gruss, ich denk an dich! aber leide nicht merh zu lnge, handle!
sorry

**Schön Cornelia** · 24.06.2004, 08:14

RE: Starke Schmerzen

Hallo Daniela

Ich hätte Dir eine unterstützende Therapiemöglichkeit mit einem e-MRS Magnetfeldtherapie.
Ich litt selber drei Jahre wegen einem Schleudertrauma unter chronischen Schmerzen.
Ich würde Dir gerne weitere Infos zusenden.
Du bist noch viel zu Jung um nicht wieder eine Lebensperspektive zu bekommen, gell?

Grüsse Cornelia

Daniela19 schrieb:
-------------------------------
Hallo!!

Ich heiße Daniela bin 19 Jahre alt.
Ich wurde 1997 an Skoliose nach Isola Operiert.
(Wirbelsäulen Verkrümmung)
Ich bekam nach der op eine Rückenmarks Blutung, das heist ich war Querschnitts gelähmt.
Nachdem die Lähmung wieder einigermaßen weg war, ging es mir ganz gut. Nur habe ich seid 4 Jahren sehr heftige Schmerzen. Richtige Schmerz attacken im rücken.
Auch wurde ein Bandscheibenvorfall Diagnosiziert, der sich aber bei einer Myolograhie als nichtig heraus stellte. Nur ist es eine Ischialgie.
Mein linkes Bein ist schwächer als das rechte. (Fussheber schwäche, schwäche beim fersen und zehen gang)
Auch meine Beine tun mir oft weh.
Ich habe auch starke schmerzen in den Schultern und ganz besonders zwischen den Schulterblättern.

Nun ist es in letzter Zeit noch schlimmer und ich komme mit meinen Medikamenten nicht mehr zu recht.
Tramal mind. 300mg tgl.
Die schmerzen gehen nicht weg... sie bleiben und oft merke ich keinen unterschied mehr.

Ich habe das Gefühl da....

**Jacqueline Dembski** · 07.07.2004, 14:02

RE: Starke Schmerzen

Hallo,
mein Mann sitzt seit 1987 im Rollstuhl und ist auch chron. Schmerzpatient. Mann versuchte in anfangs mit Valoron Tropfen, Tramal und Tegretal zu therapieren. Da die Valoron Tropfen einj sehr hohes Suchtrisiko beeinhalten, und er schnell von eines tgl. Dosis von anfangs 10-20 Trpf bis später 160 Tropfen kam überwies ihn sein Arzt an eine Neurologin. Die hat ihm jetzt M-Beta in Verbindung mit Sevredol und Gabapentin Stada verordnet. Bei dem Gabapentin handelt es sich zwar um ein Antiepileptikum, es wirkt jedoch im Zusammenhang mit den beiden anderern Mitteln schmerzlindernd. Wenn Du nicht so gerne Tabletten einnehmen willst, kannst Du auch nach "Durogesic-Pflastern" fragen. Hierbei handelt es sich auch um ein stark wirkendes Analgetikum. Auf alle Fälle würde ich mir einen Neurologen bzw. Schmerztherapeuten suchen.
Hoffentlich konnte ich Dir ein wenig helfen.

Schön Cornelia schrieb:
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Hallo Daniela

Ich hätte Dir eine unterstützende Therapiemöglichkeit mit einem e-MRS Magnetfeldtherapie.
Ich litt selber drei Jahre wegen einem Schleudertrauma unter chronischen Schmerzen.
Ich würde Dir gerne weitere Infos zusenden.
Du bist noch viel zu Jung um nicht wieder eine Lebensperspektive zu bekommen, gell?

Grüsse Cornelia

Daniela19 schrieb:
-------------------------------
Hallo!!

Ich heiße Daniela bin 19 Jahre alt.
Ich wurde 1997 an Skoliose nach Isola Operiert.
(Wirbelsäulen Verkrümmung)
Ich bekam nach der op eine Rückenmarks Blutung, das heist ich war Querschnitts gelähmt.
Nachdem die Lähmung wieder einigermaßen weg war, ging es mir ganz gut. Nur habe ich seid 4 Jahren sehr heftige Schmerzen. Richtige Schmerz attacken im rücken.
Auch wurde ein Bandscheibenvorfall Diagnosiziert, der sich aber bei einer Myolograhie als nichtig heraus stellte. Nur ist es eine Ischialgie.
Mein linkes Bein ist schwächer als das rechte. (Fussheber schwäche, schwäche beim fe....

**amneseur** · 09.07.2004, 13:30

RE: Starke Schmerzen

Hallo Daniela,
lassen Sie sich nicht entmutigen! Professionelle Schmerztherapie endet nicht bei 300 mg Tramal pro Tag! Es wäre aber jetzt an der Zeit, einen Schmerztherapeuten aufzusuchen, der sich Ihrer annimmt. Ich möchte jetzt keine Ratschläge zu dem einen oder anderen möglichen Medikament geben, da jeder Patient INDIVIDUELL auf bestimmte Substanzen eingestellt werden muß und seine Reaktion darauf genau beobachtet werden muß. Zu einer individuellen Schmerztherapie gehört neben den Medikamenten die genaue und ausführliche Erhebung Ihrer Krankengeschichte - dieses sollte bei einem Schmerztherapeuten geschehen. Parallel zu allen Medikamenten gehört aber auch die psychologische Betreuung des Patienten zwingend dazu, da sich sonst der Patient allein gelassen fühlt. Auch hier gibt es verschiedene Verfahren, die Ihnen den Umgang mit dem Schmerz erleichtern können; manchmal gehört etwas Mut dazu, sich darauf einzulassen, aber es hilft! So können das autogene Training und andere Verfahren beim Schmerzpatienten gute Erfolge erzielen. Viel Glück und Mut
vom Amneseur

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