Da ich schon sehr lange unter Verspannungen leide, schob ich es auf die Wirbelsäule und liess ein MRT machen.
Der Neurologe befand meine Wirbelsäule als äusserst gesund, und konnte keine Veränderungen feststellen.
Die Gefühlstörungen waren während der Mrt- Untersuchung nicht vorhanden.
Da die Probleme immer wiederkehrten, beschloß ich nochmals einen Orthopäden hinzuzuziehen.
Nach dem Besuch eines Orthopäden stellte er allein durch Röntgenaufnahmen und dem Gangbild fest, dass ich an Schulterschiefstand,Hyperlordose massive Kyphose, Lordose,(eingeschränkte BWS) mit Beckenschiefstand sowie Beinlängendifferenz und Skoliose leide, wohl Folgeerkrankungen durch ein seit Jahren aktives CRPS.
Ich habe leider viele negativen Erfahrungen mit Ärzten erlebt, d.h werde entweder als Simulant, oder trotz immensen Beschwerden als Kerngesund betitelt.
Aus diesem Grund wende ich mich erstmals hierher.
Könnten diese nicht schmerzhaften, jedoch äusserst lästigen und schlafraubenden Missempfindungen mit der Wirbelsäule zusammenhängen? Da ausser den Mißempfindungen auch Kniebeschwerden und Augenprobleme(Doppeltsehen)schubweise auftreten, befürchte ich,dass es sich um MS handeln könnte.
Sollte ich meinen Hausarzt um eine erneute Neurologische Untersuchung (Nervenleitbahnenmessungen waren anscheinend ok) bitten, trotz des negativen Befunds von letztem Jahr und meinen behandelnden Arzt auf die von mir vermutete Diagnose hinweisen?
Erfahrungsgemäß reagieren Ärzte recht unwirsch auf "Patientenvermutungen".
Welche Untersuchungen kämen zur Diagnosensicherung noch in betracht?
Vielen Dank für die Antworten
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