ich bin seit 26 Jahren Friseurin und habe unerträgliche Schmerzen im ganzen Oberkörper.
In meiner linken Schulter wurde eine chronische Schleimbeutel- und Sehnenentzündung mit Verschleiß diagnostiziert. Den linken Arm kann ich seit 1 Jahr nicht mehr richtig heben und strecken, in der Halswirbelsäule habe ich 2 kleine Bandscheibenvorfälle, Nachts schlafen mir die Arme ständig ein und morgens habe ich taube Finger (Karbaltunnelsynd.). Meine Brustwirbelsäule zeigt massiven Verschleiß mit Versteifung. Nun fängt meine rechte Schulter an und ich habe Bewegungsschmerzen in der rechten Armbeuge, wobei ich ohne Schmerzen noch nicht einmal eine Kaffeetasse zum Mund führen kann.
Am schlimmsten sind aber regelmäßige Krampfanfälle, die ich nicht richtig orten kann. Ich habe schon meine Speiseröhre untersuchen lassen, die ok ist. Denn es fängt an, mit einem stechenden und brennenden Schmerz hinter dem Brustbein...ich vergleiche es immer mit dem Runterschlucken einer heißen Kartoffel, die dann in der Speiseröhre steckenbleibt. Dieser Schmerz strahlt dann bis in den Rücken aus und egal, wie ich mich dann bewege oder meine Haltung verändere, es wird so unerträglich, dass ich sofort Schmerztropfen (Novalgin) nehmen muss und nach ca. 10 Min. wird es dann besser.
Einen erneuten Termin beim Orthopäden habe ich und im Oktober trete ich eine Reha an.
Ich bin verzweifelt, weil ich kaum noch meinen Beruf bewältigen kann. Andererseits liebe ich meinen Beruf und habe deshalb meine Arbeitszeit schon runtergeschraubt, damit ich wenigstens halbe Tage arbeiten kann.
Trotzdem vergeht kein Arbeitstag ohne starke Schmerzen und ich habe Angst vor der Zukunft...weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Mein Orthopäde meinte, dass ein anderer Beruf meine Wirbelsäule auch nicht entlasten könnte und meine Krankenkasse sagte mir, dass ich für eine Erwerbsminderungsrente zu jung bin (41 Jahre).
Nun suche ich Leidensgenossen, die mir ihre Erfahrungen berichten können.
Viele Grüße Happyblondie
Mein Arzt meinte, dass ich in einem anderen Beruf
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