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Bandscheiben oder doch nicht??

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  • Bandscheiben oder doch nicht??

    Hallo!

    Ich befinde mich in einer sehr schwierigen Situation! Ich bin 24 Jahre alt und keiner will (oder kann) mir meine Schmerzen nehmen! Angefangen hat alles vor einem Jahr:

    Ich konnte mich auf einmal nicht mehr vom Bett erheben und kam dann in ein Neurologisches Zentrum. Dort wurde mir gesagt, dass es ein Prolaps der Bandscheiben im Bereich L4/L5 und L5/S1 sei! Ich war 4 Wochen dort mit dem Erfolg, dass mir der Schmerz zwar gelindert wurde, aber von Schmerzfreiheit war noch lange nicht die Rede! Der hinzugezogene Neurochirurg meinte, dass es keine OP-Indikation sei "nur" wegen Schmerzen und Empfindungsstörungen zu Operieren! Also wurde Konservativ weitergemacht! Ich machte sämtliche Therapien auf dem Physikalischen Beireichh und dem Medikamentösen Bereich! Doch all das half nichts! Vor zwei Wochen wurde ich schlussendlich auch noch auf Morphine umgestellt! Doch ich bekam wieder einen "Schub"! Nur dass diesesmal auch Miktionsprobleme hinzukamen! Also wurde ich in einem anderem Krankenhaus akut aufgenommen und sofort wurde eine MR gemacht! Es wurde das gleiche festgestellt wie beim ersten, dass zwar im Bericht stand: Diskusprolaps mit Tangierung der Nervenwurzel! Der hinzugerufene Neurochirurg kam aber auch wieder auf das gleiche ergebnis, da die Blasenstörung mittlerweile von einem Urologen auf die Morphintherapie zurrückzuführen sei! Ist mir im Grunde eh recht! Aber mensch; 24!!!! Und schon Morphine!!! Wie soll das noch weiter gehen!!!!!

    Ich bin, was ich auch ehrlich zugebe, übergewichtig, habejetzt mittlerweile aber auch schon 10 Kilo in den letzten 8 Monaten abgenommen und mache täglich!!! die Übungen und hole mir immer wieder auch neue bei einer Physiotherapeutin! Aber all das hilft nichts!

    Ich erwarte keine Wunder mehr, aber vielleicht weiß einer von ihnen noch einen Rat! Denn lange halte ich die Situation mit dem Schmerz nicht mehr aus!

    Lg
    CandMed


  • RE: Bandscheiben oder doch nicht??


    Hallo,
    ich bin 32j. und mein erster Bandscheibenvorfall war im jahre 2001,mir geht es genauso, ich komme mir vor wie ein Versuchskanninchen.Probieren wir das mal und das mal ,was das hilft nicht ok da hab ich noch was anderes usw..........
    Ich bekomme jetzt das Schmerzmittel Tilidin AL Comp.
    Das ist drin : 51,45mg Tilidinhydrochlorid, 0,5 H2O(entsprechend 50mg Tilidinhydrochlorid) und 4,40mg Naloxonhydrochlorid-Dihydrat (entspr. 4mg Naloxonhydochlorid)
    Sonstige Bestandteile: natriumedetat, Ethanol96%,Salzsäure36%,gereinigtes Wasser.

    Weil meine Hausärtztin keinen Rat mehr weiß was sie mir bis zum 17.05, wo ich meinen Termin beim Neurochiruig im krankenhaus SHA habe, noch geben kann das ich die Schmerzen aushalte.
    Ich hab auch schon viel gemacht und versucht und hat alles nichts geholfen.
    Bei mir sagt man auch so lange ich keine richtigen Lähmungserscheinung habe kann man(ich glaube will man )nicht operieren.
    Aber am 17.05 werde ich ihm schon einiges vorlegen warum es besser wäre wenn ich operiert werde. Ich habe drei kinder im alter von 8, 3, 1j. das schon mal und ich hab mich übers Internet schlau gemacht ,was es noch so gibt ,aber eigentlich nur alles das die Schmerzen unter Kontrolle sind und nicht die Ursache(prolaps).
    Ausser eine op.
    Na ich hoffe für Dich und auch für mich das sich da mal was tut damit wir in dem Jungenalter ohne solche Hämmer von Schmerzmittel, besser ohne Schmerzmittel leben können.
    Grüßle Sabine

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    • RE: Bandscheiben oder doch nicht??


      Hallo,

      ich bin 38J. und hatte letztes Jahr 01/2003 Höhe L3/4, L4/5 jeweils eine Bandscheibenvorwölbung und L5/S1 einen Bandscheibenvorfall. Im April wurde die Indikation zur OP durch den Neurologen gestellt und einige Tage später wurde ich operiert. Die Schmerzen im Rücken waren kurzfristig weg und sind heute wieder in voller Stärke zurück. Die Schmerzen im Bein wurde ich bis heute nicht los, lediglich die Lähmung. Seit 07/2003 bin ich in osteopathischer Behandlung, was mir sehr gut tut. Meine Schmerzen werden dadurch gelindert und die Lebensqualität wird somit erhöht. Zusätzlich bin ich seit zwei Wochen bei einem Schmerztherapeuth, der mir mit verschiedenen, auch alternativen Behandlungsmethoden, jetzt versucht Linderung herbei zuführen. Noch bin ich optimistisch, denn wie gesagt die Osteopath hilft mir mich für eine weile besser zu fühlen. Ist vielleicht mal ein Versuch wert.



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      • RE: Bandscheiben oder doch nicht??


        Hallo,
        bei mir war es genau so. Ich bin 31 Jahre alt und habe meinen Bandscheibenvorfall mit 27 gehabt. Die Ärtze meinten damals, das müsse nicht Operiert werden und pumptem mich mit Schmerzmitteln voll.
        Bis eines Morgens beim Frühstück ( ich wollte gerade zur Arbeit) alles so Entzündet war, das ich in VOLLNARKOSE ( bekommen in meiner Küche im beisein meines damals 3 Jährigen Sohnes) zur NOT OP gebracht worden bin.
        Heute bin ich gerade dabei meine Garage zu Mauern.
        Mein Rat: Besteh (wenn Nötig) auf eine OP. Fühle dich danach NICHT als Behindert und mach (etwas abgespeckt) weiter wie bisher.
        Es gibt schlimmeres, glaub mir

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        • RE: Bandscheiben oder doch nicht??


          Hallo CandMed,

          ich habe -nach langer Odyssee-endlich was gefunden,was mir wirklich geholfen hat. Ich bin auf diese Methode vor über einem Jahr im Internet gestoßen.Habe lange überlegt,ob ich es wagen soll.Aber es hat sich wirklich gelohnt

          .Ich hatte zuletzt-vor der Behandlung-nachts derart Schmerzen im Brustwirbelbereich,daß ich nicht mehr schlafen konnte.In früheren Jahren hatte ich auch schon eine Bandscheibenvorwölbung mit Wurzelreizsymptomatik im Lendenbereich..Das ganze Programm durch,außer OP.Fango+Massagen,Spritzen,Physiotherapie,Feldenkr ais,Osteopathie,Heilpraktiker,Akupunktur,Tramaltro pfen(Hammer,kann abhängig machen),u.s.w.

          Die Methode heißt ``Triggerschallwellentherapie``.Suche mal im Imternet bei z.B. Google nach ``Trigger``,oder gleich unter ``IGTM``, Internationale Gesellschaft für Triggermedizin in München.(Dr.Bauermeister)

          Ich bekam von dort Adressen von Behandlern,die mit dieser Methode arbeiten.In meinem Fall war es ein Internist in Frankfurt,der gleichzeitig Homöopath und Chiropraktiker ist.Ich kann nur sagen,ich war dort sehr gut aufgehoben.Gestern hatte ich meinen letzten Behandlungstermin .Ich kann mich bewegen wie lange nicht mehr.

          Leider behandeln die meisten Ärzte nur die Symptome,suchen aber nicht nach den Ursachen.Von den Nebenwirkungen der Medikamente ganz zu schweigen.Ich bekam in der Zeit der Behandlung nicht ein einziges Medikament,keine Spritze.! ! ! Nur chiropraktische Anwendungen ,Schallwellentherapie und Akupunktur.

          Ich hatte starke Muskelverspannungen in den Rückenmuskeln,die mit der Zeit bewirkten,daß sich die gesamte Wirbelsäule ``verbog``,mehr oder weniger jeder einzelne Wirbel versuchte,den Zug, der durch die verspannten Muskeln entstand,auszugleichen.Irgendwie ganz logisch.Genau so hatte ich mir die Entstehung meiner Schmerzen immer vorgestellt.Jetzt,da die Muskelverhärtungen mittels Schallwellen ``weichgeklopft`` wurden,können die - ``chiropraktisch gerichteten- Wirbel wieder da sitzen,wo sie nicht auf Nerven drücken.

          Meine anfängliche Beinlängendifferenz,die eigentlich nicht auf verschieden lange Beine,sondern einen Beckenschiefstand (resultierend aus der in ihrer Gesamtheit verzogenen Wirbelsäule) zurück zu führen war,ist inzwischen völlig behoben.Ich kann wieder ``rund`` laufen,warte aus alter Gewohnheit bei bestimmten Bewegungen wie früher auf den Schmerz,und kann es immer noch nicht glauben,wenn er nicht kommt.


          Hier noch die Internetadresse meines Arztes inFfm.Dort ist auch noch mal vieles erklärt.

          www.CISM-Frankfurt.de


          ``CISM`` steht für `` Centrum für individuelles Schmerzmanagement``.

          Ich hoffe,ich konnte damit etwas Hoffnung geben,würde mich freuen,mal wieder was zu hören.


          Mit freundlichen Grüßen die Wettertante aus Unterfranken

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