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Pudendusneuralgie

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  • Pudendusneuralgie

    Hallo,

    ich leide seit ca. 10 Jahren an einer Pudendusneuralgie, derzeit werde ich mit Gabapentin (2100 mg) zzgl. 25 mg Saroten behandelt. Ich bin einigermaßen schmerzfrei. Gibt es eine Chance auf Heilung oder andere Behandlungsmethoden, ich bin 39 Jahre alt und möchte nicht mein Leben lang die starken Medikamente einnehmen.

    Mfg. Christine Stanger


  • RE: Pudendusneuralgie


    Hallo Christine,
    zunächst ist es doch ein Grund zur Freude, dass Sie nach 10 Jahren Schmerzen endlich "einigermaßen schmerzfrei" sind. Einverstanden?
    Von "ein Leben lang" Medikamente kann man zum jetzigen Zeitpunkt sicher nicht sprechen. Ich halte es für wichtig, wenn Sie diese Frage mit Ihrem Schmerztherapeuten besprechen, da er Ihren Zustand am besten kennt. Allerdings glaube ich nicht, dass man sehr schnell mit den Medikamenten aufhören sollte,
    Alles Gute
    cfw

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    • RE: Pudendusneuralgie


      Hallo Herr Prof. Weber,

      vielen Dank. Ich bin immer der Mensch der positiv denkt und bin auch sehr froh darüber, daß es mir jetzt einigermaßen gut geht. Wie heisst es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Christine Stanger

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      • RE: Pudendusneuralgie


        Hallo Christine,
        ich leide seit 3 Jahren unter Pudendusneuralgie,
        hatte vor einem Jahr eine Neu
        rolyse am Pudendusnerv.
        Diese war sehr erfolgreich. Sie wurde in Frankreich von Professor Robert in Nantes gemacht. Er ist weltweit der beste und glaube ich auch der einzigste ,der sich damit auskennt.Vorab werden Nervenleitgeschwinsdigkeitsmessungen gemacht. Wenn Du mehr wissen möchtest dann maile mich doch an. Liebe Grüße Andrea

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        • RE: Pudendusneuralgie


          hier noch ein link www.pudendal.de

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          • RE: Pudendusneuralgie


            Hallo Andrea,

            bei mir besteht der Verdacht auf Pudendus-Neuralgie. Wie geht´´s jetzt für mich weiter? Meine Gynaekologen wollen eine Bauchspiegelung machen, weil sie an Verwachsungen glauben. Das möchte ich aber eigentlich zu jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Vielleicht könntest Du mir mal schreiben , wie das bei Dir alles von Anfang an ablief. Ich hab´ einfach eine wahnsinnige Angst in mir, daß ich die Schmerzen nie mehr los werde oder das alles noch schlimmer wird.
            Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen

            Gruß Ellen

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            • RE: Pudendusneuralgie


              Hallo Ellen,
              war verreist,deshalb erst jetzt die Antwort. vielliecht magst Du mit mir telefonieren hier meine Handynr. 0179 507 1128, gebe Dir bei Anruf auch meine Festnetznummer.
              Liebe Grüße
              Andrea

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              • Re: Pudendusneuralgie

                Hallo Schmerzgeplagte, ich habe schon vor vielen Jahren in diversen Foren von meiner Erfahrung berichtet. Ich hatte zwar die Diagnose Pudendusneuralgie, aber Ärzte konnten mir nicht helfen. Ich hatte damals schon weniger Anfälle nach der Ernährungsumstellung, aber dann hatte ich einen wirklich üblen Anfall, der über mehr als 10 Stunden ging und endlich ging mir ein Licht auf, was dahinter stecken konnte. Es waren scharfe Speisen genauer gesagt, Speisen, die Capscain enthalten wie schwarzer Pfeffer , Chili, oder andere scharfe Gewürze. Ich bin vorher nie darauf gekommen, weil ich immer nur bei Speisen vom gleichen Tag, oder vom Vortag nach den Zusammenhängen gesucht habe. Es kann bis 48 Stunden dauern, bis sich die Reizung im Bereich des Pudendusnerven bemerkbar macht. Also habe ich alles was in irgendeiner Weise "scharf" ist, gemieden, einschließlich Alkohol und war quasi schmerzfrei!!!
                Es gab kleine Rückfälle, wenn ich in Lokalen unbekannte Speisen gegessen habe und vergessen hatte darauf hin zu weisen, dass nichts scharf sein darf und auch keinen schwarzen Pfeffer enthalten darf. (offensichtlich sehen viele Menschen schwarzen Pfeffer nicht als wirklich scharf an, aber er enthält Capscain) Warum das so ist, hat mir bisher niemand richtig sagen können.
                Nun habe ich unerwartet (nachdem jahrelang Ruhe war) einen "Rückfall" erlitten, der sich aber vielleicht erklären lässt.
                Ich hatte einen fürchterlichen Brechdurchfall (Ursache unbekannt, vielleicht sogar ein Virus ) und danach einen richtig wehen Bauch. Ich habe dann erst ein wenig Schonkost, aber dann wg. Weihnachten doch "richtig" gegessen, was erneut zu einem Durchfall führte und gestern hatte ich die Quittung; wieder einen heftigen Pudendusanfall mit qualvollen Schmerzen über 3 Stunden:-(
                Nun habe ich eben im Netz gesucht, was es an Neuigkeiten auf dem Gebiet gibt und bin erschrocken, wie wenig Hilfe es gibt und wie viel Unsinn da angestellt wird, um den Betroffenen zu helfen.
                Meine heutige Sichtweise ist die, dass sicherlich immer einige Dinge zusammenkommen, aber ich sehe die Hauptproblematik in der kranken Darmschleimhaut, die dann offensichtlich nicht mehr "ganz dicht ist". Ähnlich wie ein blank liegender Zahnnerv, der auf Süßes oder Kaltes empfindlich reagiert, rebelliert der Pudendusnerv je nach dem, wo die "Reizstoffe" gerade ankommen. Der Unterschied ist nur, dass man bei den Zähnen schneller Abhilfe schaffen kann.
                Mein Wunsch ist der, dass sich viele Betroffene nun an der Ursachensuche beteiligen, d.h. mir schreiben, wenn sie ähnliche Beobachtungen machen. Die Strategie ist folgende:
                Darm auf Unverträglichkeit überprüfen lassen ( man merkt nicht immer, ob man Unverträglichkeiten hat) das geht beim Gastroenterologie (Überweisung nötig)
                Dann natürlich eine Zeit lang sich von jeglicher scharfen Speise und Alkohol fern halten.
                Gegebenenfalls unverträgliche Speisen meiden (sollte ja nicht so schwer sein, wenn man damit die Schmerzen in den Griff bekommt)
                Bitte erzähle mir keiner, dass er sich gesund ernährt, das ist kein Kriterium. Wer viel Obst ißt und eine Fruktose-unverträglichkeit hat, ernährt sich mehr als ungesund! Das muss man erst einmal genau wissen und kann es ganz unproblematisch durch einen Atemtest erfahren.
                Bestätigt sich mein Verdacht durch viele Zuschriften, kann ich damit zu einer neurologischen Forschungsstelle gehen und vielleicht kann vielen Schmerzgeplagten besser geholfen werden.

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