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2 Jahre Schmerzen Unterbauch

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  • 2 Jahre Schmerzen Unterbauch

    Ich, 32 Jahre, habe seit ca. 2 Jahren, auf der linken Seite (Herzseite) im Unterbauch, wiederkehrende ziehende Schmerzen. Eine Blutuntersuchung ergab, dass der CRP-Wert und auch die Leukozyten leicht erhöht sind. Im Urin fanden sich auch Leukozyten.
    Mein Körpergewicht ist seit diesen 2 Jahren konstant.
    Urologische Untersuchungen ergaben keinen Befund (Nieren, Hoden, Prostata, Blase OB)
    Eine Medikation mit verschiedenen Antibiotika (Ciprofloxin, Azudoxat) und Antiphlogistika (Diclofenac,Vioxx), erreichte nur eine leichte Absenkung der Leukozyten im Urin, hatte jedoch auf die Schmerzen keinen Einfluss.
    Eine Computertomographie des Abdomen und des Beckens blieb ohne Befund.
    Zurzeit bin ich etwas ratlos und medikamentiere mich selbst mit Enzymen (Wobenzym). Meine psychische Verfassung ist schlecht, da ich jeden Tag an die Entzündung in meinem Körper denken muss und des Öfteren zu hören bekomme, dass ich müde und/oder abgeschlagen aussehe - mich so aber nicht fühle.
    Wer weiß Rat? Was sollte man noch untersuchen?
    Danke im Voraus
    Christian


  • RE: 2 Jahre Schmerzen Unterbauch


    Hallo Christian,
    wie sieht es mit Begleiterscheinungen aus? (Durchfall, Übelkeit, Erbrechen...etc.pp.)

    Jörg!

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    • RE: Begleiterscheinungen


      Hallo Jörg

      Durchfall, Übelkeit, Erbrechen habe ich nicht. Mein Appetit und meine Verdauung sind, denke ich, o.k. Ich habe aber des Öfteren morgens etwas weichen Stuhl.

      Christian

      Kommentar


      • RE: 2 Jahre Schmerzen Unterbauch


        Lieber Christian,
        man kann aus Ihren Worten sehr leicht die Tatsache herauslesen, dass Sie dieser Zustand einfach "nervt". Das ist nachvollziehbar.
        Und es ist andererseits "verlockend", sich weitere und immer spezieller Untersuchungsmethoden auszudenken, die man noch anwenden könnte. Um schließlich zu merken, dass es das - auch NICHT ist.
        Was will ich damit sagen?
        In erster Linie ist DER MENSCH entscheidend: Das Gespräch, die Schilderung, die Beschreibung, der körperliche Eindruck samt Untersuchung. Die Laborwerte oder bildgebenden Untersuchungen allein helfen gar nix. Sie bringen nicht weiter; verunsichern aber zunehmend, je öfter das Ergebnis negativ ist - die Sorge wächst, "was dann noch übrig bleibt".
        Also sehe ich den einzigen sinnvollen Ausweg in der Strategie, gemeinsam mit dem Arzt Ihres Vertrauens Schritt für Schritt den "Weg der gemeinsamen Erkenntnis" zu gehen, wobei sicher auch die Unterstützung durch möglicherweise andere Ärzte usw. gesucht werden muss.
        Hierfür wünsche ich Ihnen den Erfolg - und wenn Sie Fragen haben, können wir gern noch weiter darüner diskutieren.
        Herzlich
        Ihr
        cfw

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