Die Schmerzen meiner Schwester (sie ist 52) traten im ver-
gangen Jahr zum ersten Mal auf und verschwanden dann nach ein paar Tagen wieder. Seit einigen Wochen nun wieder das gleiche Problem. Die Symptome beginnen meistens am Abend. Ihr Puls beginnt zu rasen, es bildet sich kalter Schweiss, ihr wird übel, sie muss sich dann übergeben und dann beginnen die Schmerzen in der linken Nierengegend, die dann kolikartig in den Unterleib ausstrahlen. Sie hat starken Harndrang und muss ihre Blase oft entleeren. Morgens sieht ihr Gesicht aufgedunsen aus, ihr Haar liegt nicht mehr und sie fühlt sich jetzt seit Tagen müde und ausgelaugt. Wenn die Schmerzen nicht koligartig sind, ist ein ständiges diffuses
Schmerzempfinden in der linken Seite vorhanden und sie kann einen bestimmten Punkt nicht berühren, ohne die Wände hochzugehen. Sie hat bis jetzt mehrere Labortests,eine Röntgenuntersuchung der Niere, eine gynäkologische Untersuchung hinter sich, morgen muss sie ein CT machen lassen. Auf dem Röntgenbild ist seit dem vergangenen Jahr eine "Umschattung unklarer Genese" zu erkennen, die sich seit dem letzten Jahr auf das Doppelte vergrößert hat (jetzt 8 mm). Im vergangenen Jahr glaubte der Urologe, eine Zyste sowie einen kleinen Stein gesehen zu haben, war sich aber nach dem neuestens Röntgenbefund nicht mehr sicher. Meine Schwester wurde noch nicht gesagt, was ihr fehlen könnte, sie macht sich natürlich große Sorgen. Sie litt auch jahrelang unter Endometriose, 1997 wurde ihr die Gebärmutter entfernt, da sie auch unter ständigen Verwachsungen litt. Können diese Schmerzen nun von einem Nierenstein herrühren oder könnte es sich evtl. auch Verwachsungen - bedingt durch die Endometriose - handeln. Vielen Dank im voraus. - Skorpion -
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