Schwellungen in den Beinen

[charlie]

Hallo Prof. Weber und vielen Dank für die Antwort auf mein Problem.

Da ich ´wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion beim Nuklearmediziner behandelt wurde erzählte ich ihm unteranderem auch mein Beinproblem. Dieser wusste auch nicht weiter bescheit und leitete mich daher erstmal zu einem Rheumathologen.

Diese wiederum schickte mich an einen Gefäßchirugen. Sie sagte mir, dass ich wahrscheinlich unter einem Lipödem leide.

Um genauer zu wissen, was das sei las ich viele Websides durch. Dort wurde immer von einem Lymph- und einem Lipödem gesprochen, diese wurden auch erklärt.

Nun war ich einerseits froh darüber, weil ich jetzt weiss, dass sich meine Krankheit behandeln lässt.
Andererseits, war ich dann wieder enttäuscht, als ich letzte Woche noch mal zur Nachuntersuchung wegen meiner Schilddrüse beim Nukleararzt war. Als ich dem nämlich berichtete, was ich erfahren hatte, wollte dieser von einem LIPÖDEM garnichts wissen und er sagte mir, dass es unwahrscheinlich sein würde, ein LYMPHÖDEM zu haben. Es musste angeboren sein oder ich hätte irgendwnn mal unter Strahlen ausgesetzt gewesen sein.

(LAut Bücher- und Internetinformationen trifft aber ein LIPÖdem mehr auf meine Krankheit zu als ein LYMPHÖDEM, weil ich keine angeschwolleenen Füße habe, und es auch nicht bei meinen Füßen anfing.
Aber wie gesagt, als ich dem Arzt erzählte, dass ich wahrscheinlich, laut Infos der Rheumathologin, an einem LIPÖDEM leide, schnitt er mir sofort ins Wort: "Sie meinen wohl LYMPHÖDEM"?!
Da waren all meine Hoffnungen wieder geplatzt...

WArum , weshalb.
Wenns dann doch nicht von Beiden ist, was dann, kann man das dann überhaupt noch behandeln, oder was?

Meine Beine werden immer härter, sie schwillen immer mehr an und schmerzen immer öfter und stärker. Da musst doch was zu machen sein!!!!!

Es wäre sehr freundlich von ihnen, wenn sie mir hier nochmal Rat geben könnten und mir somit weiterhelfen.

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen

Charlie

[Anna-Marie]

RE: Schwellungen in den Beinen


Leider leide ich selbst seit Jahren an einem Lymphödem und ich habe die Erfahrung machen müssen, dass viele Ärzte nicht richtig eine Ahnung davon haben! Aber im Gegensatz zum Lipödem, ist den meisten das Lymphödem wenigstens ein Begriff!
Wenn du an einem Lipödem leiden solltest dann ist es u.a. sehr ratsam auf dein Gewicht bzw. die Ernährung zu achten. Wie das Wort Lip,- schon sagt geht es um Fette! Auch bei einem Lymphödem spielt die Ernährung eine sehr wichtige Rolle! Viele Betroffene haben Gewichtsprobleme, allerdings heisst das nicht, dass alle dieses zusätzliche Problem haben! Ich bin zb. sehr dünn! Du solltest deine Beschwerden auf jeden Fall unbedingt abklären lassen!!!
Am Besten du suchst einen Lymphologen auf! Es gibt verschiedene Methoden, um herauszufinden, ob du an einem Lip-oder Lymphödem leidest. Es gibt aber auch die Kombination Lipo-Lymphödem! Was dir vielleicht noch weiterhilft, ein Lymphödem tut nicht weh (ausser der Spannungsschmerz), aber ein Lipödem ist sehr schmerzhaft!

[charlie]

RE: Schwellungen in den Beinen


Vielen Dank, dass sie anderen Menschen und somit auch mir .
Ich denke, dass ich an einem Lipödem leide, weil ich, laut Infos, erfahren habe, dass man bei einem Lymphödem auch Schwellungen an den Füßen und Fußgelenken hat. Das trifft bei mir nicht zu. Aber ich habe starke und ununterbrochen irgendwo an den Beine Schmerzen. Ich bin erst 21. Alles begann mit etwa 14 Jahren. Damals war ich nicht dick, hatte aber schon extrem starke Gewebsnarben unter den Oberschenkeln und Cellulite war schon deutlich sichtbar. Außerdem war es bei mir schon so, dass ich schon etwa mit 12 oder noch jünger extrem festes, fast zu festes Gewebe hatte. Es war immer so hart, dass ich nicht reinkneifen konnte und meine Beine waren immer blau und kalt, auch wenn ich richtig durchgewärmt war. Komisch.