aua, ist das der Ischiasnerv??

[curieuse]

Hallo,

ich komm mir momentan so vor wie meine eigene Großmutter...

Und zwar hab ich vor ungefähr 10 Tagen das erste mal richtig üble Schmerzen im unteren Rücken/in der Hüfte gehabt, hinten und einseitig, hat sich bis in den hinteren Oberschenkel gezogen.

Das war 2 Tage erträglich, dann einen Tag richtig schlimm, so dass sogar das Laufen wehgetan hat, oder sogar wenn ich mich einfach nur im Bett umdrehen wollte. Das ist am nächsten Tag ziemlich plötzlich von einem Moment auf den anderen wieder besser geworden und hat dann nur noch ein ganz kleines bisschen wehgetan.

Gut, dann war's weg, ich hab mich gefreut, aber nach 4-5 schmerzfreien Tagen (ab und zu hab ich noch ein Stechen gespürt, aber kaum merklich) kam es wieder, und gleich mit voller Wucht, war einen Tag lang wieder richtig schlimm, aber am nächsten Tag wieder fast weg. Das war vor 3 Tagen, heute fängt es schon wieder an ein bisschen wehzutun und ich hab Sorge dass es wieder so schlimm wird und immer wieder kommt.

Wenn ich auf bestimmte Punkte am Rücken/Hintern drücke, wird es gleich besser, aber halt nicht dauerhaft.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber der Auslöser könnte sein dass ich am Abend davor sehr lange im Schneidersitz gesessen habe und mir meine Hüfte danach auch einseitig wehgetan hat.

Kennt das jemand? Ich denke schon, dass ich da mal zum Arzt gehen sollte, oder? Was wird der mit mir machen, und kann ich da einfach zum Hausarzt gehen?

mit hoffnungsvollen Grüßen

[Prof. Weber]

RE: aua, ist das der Ischiasnerv??


Das sieht schon so aus, als ob Sie Probleme mit der unteren Lendenwirbelsäule oder dem Gelenk zwischen WS und Becken haben. Daher sollten Sie sich doch mal zunächst bei Ihrem Hausarzt vorstellen.
cfw

[naddel]

RE: aua, ist das der Ischiasnerv??


Hallo, ich kenne das nur zu gut... ich habe das seit 10 Monaten. Zuerst wurde ich mit Tabletten behandelt Diclofenac usw. die ich aber vom Magen her nicht vertragen habe. Danach fingen die Spritzen an. Bislang kein Erfolg. Dann wurde ich mehrmals geröntgt. Kein Erfolg. Daraufhin wurde ich in die Kernspintröhre geschickt. Kein Erfolg. Jetzt bekomme ich Vitamin B Spritzen und Reizstromtherapie. Aber es hört nicht auf. Ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll. Wenn es bei Dir durch irgendwas eine Besserung gibt, dann sage mir doch bitte bescheid.

[Andi 37]

RE: Seit Jan 2002 krankgeschrieben


sehr geehrter herr prof.weber,

ich beschränke mich auf das kleinschreiben,da ich nicht solange sitzen kann.:-)
ich bin nun seit januar 2002 krankgeschrieben und zwar wegen eines hws,bws u.lws syndromes,wobei ich sagen muss das die lws die meisten schwierigkeiten macht.ich weis aber langsam nicht mehr was ich noch machen soll.ich habe eine vielzahl von ärzten konsultiert und eine rehamassnahme gemacht.ich bin auch eine woche stationär mit konservativen methoden behandelt worden.
zu meinen diagnosen:
degenerative veränderungen im bereich der hws,bws u.lws
bandscheibenvorwölbung im bereich der hws
morbus scheuermann
wirbelgleiten/lws(wurde im alter von 24 jahren festgestellt, ist aber nun im alter von 37 Jahren verschwunden)geht das?
chronisches facetten syndrom
funktionsstörung der kreuzdammbeingelenke
ich hoffe ich habe nichts vergessen.:-)
ich bin auf verschiedenste art u. weise behandelt worden,z.b. mit chirotherapie an der hws(jeden tag), weil ich ständig einen nerv eingeklemmt hatteund dies mit kopfschmerzen verbunden war.spritzen,krankengymnastik,massagen,medikamente ,physikalische therapie gehörten ebenfalls zu den behandlungen.nur es alles nichts gebracht, obwohl ich die behandlungen konsequent mitgemacht habe.wissen sie,ich kann nicht lange gehen,lange stehen o. lange sitzen.wenn ich nach einer stunde aus dem sitzen aufstehe,dauert es mindestens 10 schritte bis ich gerade bin,so schmerzt die lws.wenn ich einkaufen gehe mit meiner frau(das dauert immer etwas länger:-))und komme an der kasse an,denke ich das ich in der mitte durchbreche,solche schmerzen habe ich dann.mich danach ins auto zu setzen,dauert in der regel bis zu 5 minuten,weil ich mich ganz langsam setzen muss und das linke bein in das auto befördern muss,weil es so weh tut es hereinzunehmen.meistens schreie ich dabei.wenn ich dann endlich sitze, versuche ich mich immer nach hinten zu drehen, weil es dann in der regel in der lws knackt, das ist sehr befreiend für mich.steige ich nach längerer fahrt wieder aus geht das spiel mit den 10 schritten wieder los.ich gehe meistens abends sehr spät zu bett,weil ich nicht lange liegen kann und wenn ich morgens aufstehen will, muss ich mich erst auf den rücken legen und das rechte bein nach links schlagen, bis es knackt und dann das linke nach rechts bis es knackt in der lws.es knackt aber nicht immer.wenn das der fall ist,habe ich größere probleme.genauso ist es mit der hws.ich habe sehr oft linksseitig,am unteren halsbereich soetwas wie einen druck.wenn ich dann ganz angestrengt den kopf nach links drehe,knackt es und der druck ist für gewisse zeit verschwunden.genauso ist es im bereich der bws, ich verspüre in der brustmitte einen druck und muss dann meine schultern nach hinten ziehen, bis es knackt,dann habe ich wieder für einige zeit ruhe.es kommt in letzter zeit auch häufiger vor das mein linkes bein wegknickt.ich bekomme dann einen so stechenden schmerz in das bein das ich es anziehen muß und mich setzen muß,das passiert aber auch dann wenn ich sitze.der schmerz macht sich vor allem im oberschenkel u. im knie bemerkbar.
so nun habe ich genug gejammert.:-)
ich weis einfach nicht mehr was ich noch machen soll.
können sie mir einen tipp geben, oder einen arzt empfehlen, der mir vielleicht helfen kann?ich komme aus dem raum hamm/westf..
ach ja,das habe ich vergessen.bei schnellen bewegungsabläufen, habe ich fast keine probleme.

in der hoffnung auf eine schnelle antwort verbleibe ich


mit freundlichen grüßen