ich weiß nicht, ob sie sich auch mit Schmerztherapie auskennen, aber ich hoffe trotzdem, dass sie mir vielleicht weiter helfen können. Ich bin auch schon im Kinder und Jugend Forum mit Sven Doc in kontakt, aber hier möchte ich eher Tipps bezüglich der Schmerztherapie bekommen.
Zur Vorgeschichte, ich bin 17 Jahre alt und zog mir am 19.09.02 beim Schulsport eine schwere Handgelenksdistorsion rechts zu. Drei Monate später diagnostizierte man eine Algodystrophie - damals war ich erst seit 3 Monaten 16. Hab nun also seit 14 Monaten Schmerzen, bekam im März 03 auch eine 2 wöchige Nervblockade und in den Sommerferien schien meine Hand ganz gut zu sein. Ruheschmerzen waren weg und die Bewegung war auch besser. Wegen dem Sudeck musste ich das Schuljahr wiederholen und vor 4 Wochen schloss der Arzt in der Klinik den Sudeck ab, doch eine Woche drauf wurde es wieder schlimmer, da wir pro Woche 2 Arbeiten schrieben und es viel Stress gab. Ich will nun zu einem anderen Arzt gehen und ich würde gerne wissen auf welchen Wert ich bei der Schmerztherapie achten soll.
Ich meine im Moment sind die Schmerzen schwer erträglich und den ganzen Tag hab ich dieses Kribbeln in der Hand. Von Mai bis Juni hab ich Neurontin eingenommen, das war ganz gut, denn Diclofenac was ich zuvor bekam, half so gut wie nie. Die physikalische Therapie ist natürlich sehr wichtig, aber ich weiß, dass gerade im Moment Schmerzmittel für mich auch sehr wichtig sind. Allerdings hab ich Angst, denn von Neurontin bekam ich oft Kreislaufprobleme und war sehr unkonzentriert. Doch damals war es egal mit der Schule, da ich eh wiederholen musste, nun kann ich mir das aber nicht mehr erlauben unkonzentriert zu sein. Gibt es auch Medikamente die geringe Nebenwirkungen haben und dennoch meine chronische neuropathischen Schmerzen decken können?
Faily
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