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Atlaswirbel

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  • Atlaswirbel

    Ich (w/22) bin am Ende.


    Ich habe schon öfter hier und da nach Lösungen gefragt und habe mich in den letzten 7-8 Monate intensiv mit meinem Problem beschäftigt.

    Und meine Diagnose = mein Atlaswirbel ist verschoben


    Nun ja, Orthopäde, Neurochirurg, Hausarzt, Physiotherapeut, konnten mir nicht helfen.

    Ich soll mich dehnen…

    Schmerzmittel ( ibu 600, Metamizol) wurde mir verschrieben.



    250€ für einen Chiropraktiker geblecht und der hat mich bissl geknackt und meinte auch, meine erste Wirbel ist blockiert. Naja, hat jetzt auch nicht geholfen, außer dass die Panik weniger geworden ist.

    Und leisten kann ich mir es auch nicht mehr, obwohl er der einzige war, der wirklich mich angeschaut hat.




    Aber nichts hilft, jeder Tag ist nicht auszuhalten und ich bin am Ende.



    Symptome:

    Steifer Nacken, harter Nacken, Schmerzen an Schultern und Rücken, Muskelschwäche überall, Schwindel, schwarzer Schleier beim Sehen, starke Anspannung am Hinterkopf, weswegen ich schlechter höre ( ist nicht subjektiv, mir sagt jeder, dass ich mittlerweile lauter geworden bin),

    Panik, Angststörung, Kieferschmerzen, Globusgefühl, Taube Finger, Nervenentzündungen im Gesicht( hatte 3 Tage mal richtige richtige Gesichtsschmerzen) , Atemnot(bzw. muss mit Gähnen mir das durchatmen erzwingen),

    Kopfdrehen ist erschwert ( vorallem wenn ich nach rechts schauen möchte, zieht es im Hinterkopf), Konzentrationsverlust, Lust auf alles verloren, Lichtempfindlichkeit , Übelkeit, Kreislaufprobleme, Tinnitus, Brennen im Gesicht, Müdigkeit

    Habe vielleicht das eine oder andere Symptom vergessen, aber die meisten habe ich dauerhaft und einige kommen und gehen.


    Jetzt kommt ja die Frage, wie ist es passiert.

    Vor 7-8 Monaten bin ich ruckartig aus meinem Bett aufgewacht und zack, hatte ich einen Zitteranfall und hab mir nichts dabei gedacht und seit dem fing der Horror an.




    Habe keine Vorerkrankungen, war mein lebenlang nie beim Arzt und gesund.

    Ich kann einfach nicht mehr und habe weder das Geld noch die Kraft dafür.



    Das Leben fühlt sich einfach nicht mehr echt an, gestresst bin ich nicht.

    Mein Körper ist einfach kaputt und mir will keiner helfen.


    Hab schon überlegt ob es am Bett liegt oder an meinem Kiefer bzw auch Weißheitszähnen, aber dass kann ich mir auch nicht alles leisten.

    Ich brauche wirklich Hilfe, da es auch um meine Zukunft geht. Ich will keine Last mehr sein und den Sommer wenigstens gesund verbringen.

    Ich wohne in der Umgebung Würzburg und vielleicht kennt jemand Ärzte oder sonstige Hilfeleistung.

    Ich bin wortwörtlich am Ende mit meinen Nerven.




    Habe nur ein Röntgenbild von der HWS und von meinen Zähnen.

    Neurologen sind alle voll und bekomme erst spät ein Termin,

    neuen Termin bei einem anderen Orthopäden schon vereinbart, aber erst im Mai

    Ich weiß nicht, wie ich es bis dahin schaffen soll

    Habt ihr Tipps oder Tricks

    Kleinigkeiten, irgendwelche Hilfestellungen


  • Re: Atlaswirbel

    Hallo Sunfall20,

    es tut mir leid, dass Sie im Moment so schwer belastet sind.

    Wenn bereits ein MRT von Ihrer Halswirbelsäule gemacht wurde und eines von Ihren Zähnen, welcher Befund kam dabei heraus?
    Es scheint wohl so zu sein, dass man einen verschobenen Atlaswirbel nicht unbedingt auf einem MRT Bild erkennen kann, auch wenn Ihre Sympome durchaus dafür sprechen könnten.

    Eine andere Möglichkeit Ihren Beschwerden nach zu urteilen, könnte auch eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sein.


    Hier einmal ein Artikel dazu: https://www.onmeda.de/krankheiten/cmd-id202918/

    Ich würde Ihnen daher doch dazu raten, dass Sie sich auch noch einmal an einen Zahnarzt wenden, der auf dieses Thema spezialisiert ist, damit dies ausgeschlossen werden kann.

    Versuchen Sie auch einen Orthopäden zu finden, der sich auf das Thema Wirbelsäule / Atlaswirbel konzentriert. Ein Orthopädie könnte Ihnen Physiotherapie verschreiben.

    Über ein Forum jetzt Tipps zu geben, ist nicht einfach, da erst einmal die Ursache Ihrer Beschwerden gefunden werden sollte.
    Ich kann verstehen, dass Sie im Moment verzweifelt sind, daher sollten Sie auf jeden Fall bei der Sache bleiben und versuchen, verschiedene mögliche Ursachen abklären zu lassen.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie werden bald eine Diagnose erhalten, damit therapeutische Massnahmen schnell erfolgen können.

    Viele Grüße

    Victoria



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