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Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

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  • Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

    Hallo erstmal. Ich bin neu hier und hoffe einfach mal dass ich am richitgen Ort frage.

    Ich leide eigentlich schon seit Jahren an Problemen mit den Atemwegen. Ich bin Asthmatiker und bin deswegen auch regelmäßig beim Lungenarzt. Mein Problem sind aber die Hallschmerzen. Sie kommen nicht von der Lunge, es wirkt eher als wäre mein Hals einfach anfällig auf die kleinsten Kleinigkeiten. Ich huste viel, besonders Morgens und auch das schon seit Jahren ohne dass je eine zu Grunde liegende Ursache gefunden wurde. Und durch das "viele" Reden auf Arbeit wird mein Hals oft so gereizt, dass ich gar nicht mehr sprechen möchte.
    Zur Klarstellung "Viel" reden heißt vielleicht eine, maximal zwei Stunden täglich, also nichts im Vergleich mit Jobs die tatsächlich häufiges Reden oder intensive Belastung des Halses nach sich ziehen.

    Ich hab schon ungalublich vieles Ausprobiert von Besuchen beim HNO-Arzt wo dann gesagt wurde mein Hals wäre "ein bischen gereizt", ohne aber irgendeine Form der Nachhaltigen Therapie zu emfpehlen, bis hin zu verschiedensten Lutschtabletten, von teuren, über billigen, bis hin zu in der Werbung angepriesenen Produkten über Naturheilprodukte wie Salbei-Tee.

    Es ibt sicherlich viele Tabletten die den Schmerz betäuben würden, aber die sind vermutlich alle nicht zur Langzeit-Anwendung gedacht, deswegen erhoffe ich mir hier ein Medikament zu finden dass für eine lange, wenn nicht sogar dauerhafte Anwendung für immer ausgelegt ist und meinen Husten sowie meine Halsschmerzen nachhaltig eliminieren kann.

    Den Gedanken dass dahinter irgendeine tiefer liegende Erkrankung stecken könnte habe ich mehr oder weniger schon aufgegeben.



  • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

    Hi,
    das kann viele Ursachen haben, trockene Schleimhäute, auch eine Allergie, Pilz, eine Sache der Nerven und des Empfindens...Du könntest es noch beim Neurologen versuchen, aber leider bleibt so etwas sehr oft ohne Diagnose und mit ein bisschen Glück verschwindet es von selber.

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    • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

      Nun, Allergien sind ausgeschlossen, Nerven... wenn du mit Nerven Stress meinst bin ich da eigentlich eher zurückhaltend, der Neurologe ist bei mir ebenfalls komplett unmotiviert. Ich geh dort schon seit Jarhen zwecks EEG hin, allerdings kam sowohl da, als auch bei der psychologischen Beratung und bei anderen Symtpom-Schilderungen absolut nichts raus.

      Deswegen sage ich ja, ich hab es quasi aufgegeben eine konkrete Diagnose zu bekommen, aber ich hatte gehofft vielleicht kennt hier jemand ein Medikament dass man als Therapie versuchen könnte. Irgendwelche Tropfen, Lutschtabletten oder spezielle Lösungen zum Gurgeln die aus mehr bestehen als nur aus Kräutern aus der Natur.

      Ich rate einfach mal dass echte Schmerzmittel wie Lidocain nicht zur langfristigen Anwendung bestimmt sind aber vielleicht gibt es ja etwas dass den Schmerz betäubt ohne zu einer Gewöhnung zu führen, dass man täglich anwenden kann und dass im idealfall auch gleichzeitig die Entzündung hemmen kann.

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      • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

        Mit Nerven meine ich die Nerven im Körper, eine Art Nervenschmerzen.
        Da kann man dann verschiedenes versuchen, meist ein Antidepressiva niedrig dosiert, Amitriptylin ist da ein gutes Beispiel, gibt aber noch viele andere die bei "neuropathischen" Schmerzen versucht werden.
        Am besten wäre das über den Neurologen zu versuchen, aber auch der HA kann das machen, je nach Medikament sollte aber ggf. vorab und immer mal zur Kontrolle, ein EKG gemacht werden NW und WW mit dem Arzt besprechen.
        Einen Versuch wäre es sicher wert, aber von einem versuchten Medi das nicht hilft weiß man nicht ob ein anderes vielleicht helfen würde, also muss man mehrere versuchen und bis eins wirkt und eingestellt ist kann es ein paar Wochen dauern, aber zumindest ist die Dosierung meist viel geringer als bei denen die das für die Psyche nehmen.

        Kann natürlich dennoch an Unverträglichkeiten liegen, oder an Magensäure, oder Gallensäure wo die PPI nicht helfen, Pilz, das alles abzuklären ist aber wahrscheinlich eher Utopie wenn die Ätzte das anders sehen.

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        • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

          Naja verschiedene Antidepressive hab ich ja schonmal ausprobiert, aber wirklich geholfen hat es nicht, so wohl psychisch als auch für irgendeine der anderen Beschwerden die ich sonst noch habe... Das Fass jetzt aufzumachen würde den Rahmen sprengen, aber ich hatte halt gehofft dass so etwas "einfaches" wie Halsschmerzen doch irgendeine einfache alltägliche Alltagslösung geben muss.

          Ich meine wie schon gesagt, die zu Grunde liegende Ursache wird vermutlich niemand mehr finden, aber es wird doch sicherlich irgendwelche potenten schmerzstillenden Medikamente zur Anwendung am Rachen geben, die für die dauerhafte Anwendung gedacht sind und idealerweise noch Entzündungshemmend wirken.

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          • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

            Lutschtrabletten gabs mal auf Rezept (aber natürlich generell nicht für eine dauerhafte Anwendung), mir wurde gesagt dass es das jetzt aber nicht mehr gibt.
            Das wäre auch eher eine Frage an den Arzt, der weiß am besten was es da für Medikamente gibt, oder kann in seinem Programm schauen.

            Bei Schmerzen und Psychopharmaka kommt es auch auf das Psychopharmaka an, nicht jedes hilft dagegen.

            An deiner Stelle würde ich da erst einmal in zwei Richtungen denken, Unverträglichkeit und Reflux, Zähne oder Auffälligkeiten im Mundraum und da nochmal ansetzen und auch mal beim Arzt ansprechen.
            Wenn das alles schon eindeutig abgeklärt wurde, dann wirds schwierig und je länger man was hat desto weniger ernst wird es von den Ärzten genommen denn was schlimmes wäre längst eskaliert der Leidensdruck interessiert nicht so sehr.
            Du kannst auch versuchen den HNO und den HA solange zu nerven bis die sich mal mit den Möglichkeiten eines Medikamentes das deinen Vorstellungen entspricht auseinandersetzen, ich fürchte aber so ein Medikament gibt es nicht.

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            • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

              Ja das wurde eigentlich alles schon abgeklärt. Ich fürchte du wirst also recht haben, es wird keinen Arzt groß interessieren, so wie ich ohnehin noch keinen Arzt getroffen habe der mich in irgendeiner Form ernst nimmt. Da heißt es nur husch-husch Diagnosen stellen, ob sie passen ist egal, ob's hilft genauso.

              Ich hatte schon einen HNO-Arzt, Allgemeinarzt, Neurologen, Hautarzt, Orthopäde, Physiotherapeut und und und. Am Ende war die Diagnose stets die selbe "Stell dich nicht so an".

              Nun, ich schätze mal ich werd weiter bunt durch die Pharmazie-Branche durchblättern müssen, vielleicht bleibt ja doch irgendein Medikament hängen das hilft.

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              • Re: Jahrelange Halsschmerzen - oft untersucht, nie etwas gefunden.

                Ich drück dir die Daumen...

                Kommentar

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