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Brennende Missempfindungen im Brustkorb/Lunge

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  • Brennende Missempfindungen im Brustkorb/Lunge

    Hallo,

    ich leide seit nun mehreren Monaten an dauerhaft brennenden Missempfindungen im Brustkorb bzw. in der rechten Lunge. Diese sind nicht Bewegungs-oder Atemabhängig.
    Die Missempfindungen sind mal schlimmer, mal etwas besser, jedoch dauerhaft vorhanden. Hauptsächlich morgens im Bett sind diese kaum auszuhalten.

    Im Dezember wurde ein Röntgenbild der Lunge veranlasst, hierauf war die Diagnose "Peribronchitis".
    Jedoch trat bisher keine Besserung der Beschwerden ein.

    Der Hausarzt weiß nicht mehr weiter, alle weiteren Untersuchungen beim Kardiologe und Pulmologe waren ohne Auffälligkeiten.
    Der Orthopäde konnte eineige Triggerpunkte im Brust und Rückenbereich festestellen und hat diese behandelt - jedoch blieb das Brennende Gefühl.
    Auch die Behandlung mit Protonenpumpenhemmer wegen Verdacht auf Sodbrennen half nichts.

    Diese Missempfindungen hatte ich bereits vor 6 Jahren schon einmal erstmalig, während eines Portugal-Urlaubs. Auch hier dauerten die Beschwerden etwa ein halbes Jahr an, bis diese wieder verschwanden.
    Seitdem hatte ich immer wieder mal Probleme mit den Bronchien (wie ich dachte), die ein oder maximal ein paar Tage anhielten, aber nicht weiter schlimm waren.

    Nun habe ich seit August wieder massiv Probleme, die einfach nicht verschwinden wollen.
    Ich bin verzweifelt und habe Sorge, dass diese nie mehr weg gehen und ich damit leben muss. Psychisch bin ich mittlerweile am Ende.
    Ich möchte nicht mit diesen Missempfindungen dauerhaft leben müssen, ich leide sehr darunter.

    Ich war nun bei der Heilpraktikerin, welche davon ausging, dass die Schleimhäute der Lunge aus irgendwelchen Gründen gereizt sind und hat mir hierfür einen Lungenprotector sowie Arsenicum Album verschrieben. Aber auch nach 4-wöchiger Einnahme merke ich keine Besserung.

    Haben Sie noch eine Idee, was meine Beschwerden verursachen kann?
    Kann die Corona Impfung oder eine unbemerkte Corona Infektion (Long-Covid) damit zusammenhängen?
    Was kann ich tun, damit ich wieder unbeschwert Leben kann?


  • Re: Brennende Missempfindungen im Brustkorb/Lunge

    Nichts bringt Linderung, auch Schmerzmittel helfen nicht dagegen.

    Kommentar


    • Re: Brennende Missempfindungen im Brustkorb/Lunge

      Bei Long Covid ist ja so ziemlich alles möglich, allerdings bezweifle ich dass das schon vor sechs Jahren gewesen sein kann.
      Wurde nach einer allergischen Reaktion geschaut?
      Trockene Schleimhäute kommen sicher auch infrage.

      Wurde eine Magenspiegelung gemacht?
      Vielleicht bemerkst du einen Zusammenhang, z.B. wenn du dich mehr in beheizten Räumen aufhältst, oder bestimmten Reizen ausgesetzt bist.
      Eventuell einen Neurologen aufsuchen, möglicherweise können Psychopharmaka helfen die oft bei Schmerzen ohne klare Ursache eingesetzt werden, musst du aber entscheiden ob du das versuchen willst.

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      • Re: Brennende Missempfindungen im Brustkorb/Lunge

        Danke für die schnelle Antwort!

        Es wurde ein Pricktest wegen Allergien gemacht, jedoch auch ohne Befund.

        Eine Magenspiegelung wurde nicht durchgeführt. Kann die Ursache auch vom Magen her kommen?

        Leider konnte ich keine Regelmäßigkeit feststellen, dass die Beschwerden durch bestimmte Einflüsse besser oder schlechter werden.

        Können die Beschwerden auch psychosomatisch bedingt sein?

        Ich mache mir immer mehr Sorgen, dass die Beschwerden nicht mehr weg gehen oder sich diese Chronifizieren.

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        • Re: Brennende Missempfindungen im Brustkorb/Lunge

          Möglich ist es, dass der Magen eine Rolle spielt, vor allem wenn Säure mit im Spiel ist.
          Ein Allergietest deckt nicht alles ab, es gibt aber im Blut Parameter die zeigen können ob man aktuell eine allergische Reaktion hat, aber auch wenn der negativ ist kann man dennoch auf etwas reagieren ohne gleich allergisch zu sein.

          Die Psyche kann alle nur denkbaren Symptome hervorrufen die auch physisch auftreten können, dazu nutzt sie dieselben Hirnareale wie die Physis und deshalb ist das auch für Mediziner nicht zu unterscheiden, deshalb wird durch das Ausschlussverfahren und ohne positive Ergebnisse, am Ende meist auf die Psyche geschlossen.

          Deshalb sollte man dann immer zweigleisig fahren, selber weiter suchen und probieren was physisch helfen kann und der Psyche möglichst gutes tun (vor allem Ausdauersport hat sich da bewährt auch wenn es physische Probleme sind).

          Sehr oft ist es so, dass solche Symptome irgendwann auch wieder verschwinden, dabei ist es egal ob sie chronisch waren oder nicht, nach sechs Monate gilt ja sowieso alles als chronisch aber das bedeutet nicht dass es nicht wieder weg gehen kann.

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