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Jahrelanges Leiden

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  • Jahrelanges Leiden

    Hallo,

    ich bin der Michael und 41 Jahre.

    Mein Leidensweg fing mit 16 Jahren an, mit starken Rücken und Magenschmerzen.

    Anfangs gab es immer die Diagnose BWS mit der Begründung dass dies mit einem Wachstumsschub zu tun hat.

    Die Intervalle mit den Rücken und Magenschmerzen, verbunden mit erbrechen und übelkeit wurden immer kürzer und dauerten immer länger.

    Dabei wurden des öfteren Röntenbilder gemacht, wo nichts zu erkennen war.

    Nochmals die Diagnose BWS, mit dann verordneter Physio und Massage plus Heilgymn.


    Die Zeit verging und die Schmerzen blieben.

    Dannach wurde ich Infilitriert, keine Besserung.


    Fazit, ich wurde zu einem Orthopäden und Psychiater verwiesen.

    Orthopäde fand nichts, Psychiater meinte ich rede mir den Schmerz nur ein.

    Also bekam ich Antidepressiva und Tramaltropfen verschrieben.

    Wirkung null, gar nichts.


    So gingen die Jahre ins Land und ich lebte mit den Schmerzen.


    Bis ich dann einen Wohnort wechsel hatte und einen neuen Arzt hatte.


    ich erklärte im mein Leiden, er nur aha, dann versuchen wir es mit Myolastan.


    Ich hätte mir die ganze Packung reinhauen können, die Tablette wirkte vielleicht für 2 Stunden, dann waren die Schmerzen wieder da.


    Nächster Orthopäde, wieder Röngten, wieder nichts erkennbar, wieder Physio usw. keine Besserung.


    Die Schübe mit den Schmerzen wurden immer länger und heftiger.


    Nächster Arzt, ich erklärte ihm das die Symtome immer mit Magenschmerzen beginnen und dann der Rücken anfängt, und dies ganze sich dann gegenseitig Aufschaukelt.


    Seine Frage, trinken sie Alkohol?
    Ich, Nein!
    Er, lügen sie nicht, jeder Mensch trinkt Alkohol.

    Ich bin dann einfach aufgestanden und habe in den Finger gezeigt....

    So nächster Arzt, Diagnose Helicopakter...ich endlich....eine Diagnose...Medikamente genommen, einen Monat später nicht mehr nachweisbar, ich super....Leiden hat ein Ende.


    Falsch gedacht....Wochen später wieder alles wie vorher....

    Wieder Orthopäde, Diagnose BWS mit Pysio und diesmal Opiate.
    Diese sprachen auch nicht an.


    Nächster Arzt, Stuhlprobe und Blutbild.
    Diagnose kein Verdauungsenzym...also Kreon 25.000



    Jetzt habe ich seit Februar eine Schub mit Starken Rückenschmerzen uns Magenschmerzen....

    Bin was weis ich wie oft Infilitriert worden und bekam Sirdalut 6mg.

    Es hilft einfach nichts...

    Ich bin nur mehr beim erbrechen und habe sehr starke Rückenschmerzen....

    Bin jetzt selbst im Sommer bei 38•C mit Sitzheitzung gefahren, weil einfach nur mehr alles weh tut.


    Habe nun Psychpax verschrieben bekommen, die wenigsten etwas wirken, 20 Tropfen vorm Schlafen gehen, wache aber meistens trotzdem dann nach ein paar Stunden mit Schmerzen auf und bleibe danach munter.


    Am 2 Nov.habe ich Magen umd Darmspiegelung...

    ich bin echt nur mehr am Verzweifen.

    Hat jemand schon mal so eine Erfahrung gemacht?


    Lg.Mike






  • Re: Jahrelanges Leiden

    Psychopax ist doch Diazepam?
    Von welchem Arzt hast du das bekommen?
    Ich würde mich da an einen guten Schmerztherapeuten wenden, das macht auf Dauer mehr Sinn und ggf in eine Schmerzklinik überweisen lassen.

    Kommentar


    • Re: Jahrelanges Leiden

      Hi,

      Schmerzklinik habe ich bereits hinter mir.
      Bekam dort mehrere Schmerzinfusionen, diese hielten eine Zeitlang an, war aber auch keine Dauerlösung.


      Die Psychopax habe ich vom Krankenhaus verordnet bekommen.

      Nehme sie auch wirklich nur wenn es nicht mehr geht.

      Obwohl ich eine Privatversicherung habe, bekam ich keinen schnelleren Termin für die Magen und Darmspiegelung.


      War heute noch einmal bei einem Psychiater, er meinte das ich über die Zeit zwar eine erhöte Selbstbeobachtung habe aber der Schmerz definitiv da ist und es sich um keine Depression handelt.

      Er gab mir eine Adresse von einem Schmerzspezialisten und machte dort gleich einen Termin aus.


      Ich bekam dort nach einem kurzen Gespräch Überweisungen für gesamtes Blutbild Stulprobe..CT und MRT von Rücken und Bauch und wenn ich die Ergebnisse von der Magen und Darmspiegelung da sind, gehen wir es an.


      Laut seiner Aussage hätte er eine Vermutung, die er aber erst mir sagen will wenn er alle Befunde hat.

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      • Re: Jahrelanges Leiden

        Dann wünsche ich dir viel Erfolg, dass das Problem erkannt wird und eine geeignete Therapie starten kann.
        Kannst dann ja nochmal berichten, wenn du die Ergebnisse hast.

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        • Re: Jahrelanges Leiden

          Hallo sonicx11,
          ich habe da eine Alternative für dich und zwar: Medizinalcannabis. Das kannst du dir von deinem Arzt verschreiben lassen und mal ausprobieren, wie es dir weiterhilft. Cannabis hat mir selbst und vielen meiner Bekannten geholfen in verschiedensten Symptomen: von Schmerz über Schlaflosigkeit bis zu Lungenkrankheit und Konzentrationsproblemen.
          Falls du Interesse über weitere Information hast, melde dich gerne hier oder direkt bei mir.
          Alles Gute!

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          • Re: Jahrelanges Leiden

            Hi!

            Ich bin mit meinem Kind den alternativen Weg gegangen, nachdem mein Kind mit starken Schmerzen im Bein 4 Jahre lang von Arzt zu Arzt ohne Ergebnis (Diagnose unklar, Therapie nur symptomatisch und ineffektiv) geschickt wurde.
            Deine Verzweiflung und Enttäuschung kann ich deswegen gut nachvollziehen.
            Wir hatten nach Schmerzklinik-Aufenthalt, der auch keine Besserung gebracht hat, nichts zu verlieren und haben uns nach Alternativen außerhalb der Schulmedizin umgehört und einiges ausprobiert.
            Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Energetischen Behandlungen gemacht - sehr sanft und ohne Nebenwirkungen. Nach 4 Monaten Therapie war der Schmerz vorbei. Das Kind kann wieder gehen und sogar wieder Sport machen.
            Manchmal lohnt es sich die Vorurteile beiseite zu legen und was Neues auszuprobieren. Seitdem löse ich viele gesundheitlichen Fragen meiner Familienangehörigen mit Hilfe dieser Energietherapeutin.

            Wünsche dir alles Gute! Hoffe, ich konnte mit unserer Geschichte etwas helfen.

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