ich suche Betroffene, mit ähnlichen Erfahrungen, um sich zu folgendem Problem auszutauschen.
Vor 3 Jahren wurde ich wegen eines rechtsseitigen Leistenbruchs minimalinvasiv mittels TAPP opertiert. Mein Alter damals, 39, männlich, schlank, sportlich
Die OP verlief komplikationslos und die Heilung ebenfalls.
Anfangs ging es mir gut.
Nach ca. 6 Monaten entwickelte ich diverse Beschwerden, die allerdings nicht konstant zu sein scheinen, sondern sich das beschwerdeführende Symptom abzuwechseln scheint.
Ich habe rechtsseitige Hodenschmerzen, die auch bei schwachen Berührungen spürbar sind und zum Teil in die Leistenregion ausstrahlen.
gelegentliches Stechen im Bereich oberhalb des Schambeines.
Wundheitsgefühl im gesamten rechtsseitigen Leistenareal
Druckempfindlichkeit der Muskeln /Sehenstränge am rechten Beckenkamm
Punktuelle Druckempfindlichkeit rechts im OP-Bereich
Der Operateur meint und das Hernienzentrum in Stuttgart sagen, dass man bei chronischen Leistenschmerzen nichts machen kann.
Ein Rezidiv wurde per MRT und Ultraschall ausgeschlossen, wobei im MRT im OP Bereich vermehrte Flüssigkeit sichtbar ist.
Ich finde es sehr schwer, mich damit abzufinden, dass ich nun chronische Schmerzen haben soll und frage mich, was ich noch für Möglichkeiten habe.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und Tipps?
Vielen Dank
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