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Nervenschmerzen & einschlafende Arme

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  • Nervenschmerzen & einschlafende Arme

    Hallo zusammen,
    bin ganz neu hier, und hoffe, ich bin mit meinem Problem bei „chronische Schmerzen“ richtig:

    Ich war diese Woche beim MRT (HWS)weil ich seit einigen Jahren immer mal wieder einige Wochen unter ungeklärten Nervenschmerzen (hauptsächlich in den Armen, aber auch ab und an im Gesicht und in den Beinen) habe. Zur Zeit ist es wieder akut und hinzu kommt, dass mir seit zwei Wochen nachts beide Arme einschlafen, egal wie ich liege.
    Links hab ich teilweise wahnsinnige „reissende“ Knieschmerzen, vor allem nachts oder wenn ich länger sitze.

    Nun liegen mir die MRT Bilder vor, aber mein Neurologe hat noch Urlaub und ich hab erst in 2 Wochen einen Termin.

    Falls es interessant sein sollte: weiblich, 35 Jahre alt, 167cm groß und 85kg schwer....Borreliosetest (ELISA) hat nix ergeben, hatte aber vor kurzem eine Doxycyclin-Therapie bekommen, nachdem ein Zeckenstich sich schlimm entzündet hatte. Habe keine Mängel ausser beim Speichereisen (genauen Wert weiss ich leider nicht, da ich das nicht vorliegen hab) und auch sonst war wohl im Blutbild alles unauffällig. Da ich auch an Depressionen leide, wurde bisher mein Problem immer recht schnell auf die psychosomatische Schiene geschoben...
    dabei hat alles zu einem genauen Zeitpunkt begonnen: ein ungeklärter Infekt im Juli 2014, mit schmerzhaft geschwollenen Lymphknoten in der Achselhöhle - da verschrieb mir meine damalige Ärztin Levofloxacin! Und genau nach der ersten Einnahme fing das alles an: Nervenschmerzen, Gelenkschmerzen bis zur Unbeweglichkeit der Finger usw. Das ging einige Monate so und seitdem habe ich fast jährlich diese Schmerzepisoden, aber nicht immer gleich schlimm und auch nicht immer an denselben Stellen. Letztes Jahr zB habe ich die Nervenschmerzen NUR in der linken Gesichtshälfte gehabt. In schlimmen Zeiten konnte ich teilweise nicht arbeiten oder Autofahren, habe schon 2x einen Job deshalb verloren (Vertrag wurde dann halt nicht verlängert...)
    Natürlich besteht die Möglichkeit, dass es psychosomatisch ist, aber ich fühle mich von vornherein meist nicht richtig ernst genommen und schon gar nicht beim Thema Levofloxacin.
    Ich werde noch wahnsinnig, jedesmal, wenn die Schmerzen endlich wieder verschwinden, hoffe ich, dass dies das letzte Mal war.....

    Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Geschichte, oder eine Idee, worauf ich die Ärzte noch schubsen könnte.
    Dankeschön fürs Lesen!

    franfine




  • Re: Nervenschmerzen & einschlafende Arme

    Guten Morgen!
    Wenn Ihnen der Zusammenhang zum Levofloxacin schon so deutlich ist, dann wird es auch damit zusammenhängen. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Levofloxacin
    Die Nebenwirkungen können sicherlich davon kommen.
    Aber behandeln kann man es leider nicht. Es bleibt nur eine symptomatische Therapie und halt abwarten....
    Gute Besserung!

    Kommentar


    • Re: Nervenschmerzen & einschlafende Arme

      Danke für Ihre Antwort, Dr.Jansen.
      ja, ich persönlich denke schon, dass da der Hund begraben liegt. Nur hat das jeder Arzt, bei dem ich biher war, abgetan...“das kann nicht mehr davon sein“ ... „das würde doch nicht so schubweise verlaufen mit so großen Abständen dazwischen“ usw....
      Ich hätte damals mehr darauf beharren und mir mehr als eine zweite Meinung einholen sollen :-(
      Dass die Beschwerden durchschnittlich 14 Monate bis 9 Jahre anhalten, macht mir ja schon fast wieder Hoffnung, dass ich vielleicht das Schlimmste überstanden hab.
      Ich belese mich wohl noch ein bisschen zum Thema Levofloxacin...

      Kommentar

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