ich habe schon seit vielen Jahren Probleme mit dem Karpaltunnel an beiden Händen, rechts stärker. Mitte 2014 wurden die Beschwerden richtig stark. Ich habe dann Bandagen für die Nacht bekommen, diese haben leider nichts gebracht. Im September 2015 wurde dann meine rechte Hand operiert. Etwa zwei Wochen später wurden die Fäden gezogen, dies war sehr schmerzhaft und blutig. Der Arzt sagte ich könne wieder arbeiten und alles machen außer stark belasten.
Nun fingen die großen Probleme an. Die Wunde hat stark geblutet und sich entzündet. Ich bin damit zum Hausarzt, der hat mich sofort wieder krankgeschrieben. Die Wunde ist dann regelmäßig ärztlich versorgt worden und die Entzündung ist abgeklungen. Etwa eine Woche später bemerkte ich, dass die Fingerkuppen am Mittel- und Ringfinger leicht pelzig waren. Nach und nach wurden sie dann taub. Auch die Fingerwurzeln wurden nach einiger Zeit taub.
Im Dezember sind nun auch Daumen und Zeigefinger taub geworden.
Mit taub meine ich: Schmerzen rund um die Uhr. Manche Berührungen spüre ich nicht, andere sind sehr schmerzhaft, z.B. alles was eckig ist sticht wie Nadeln. Nach einem Arbeitstag fühlt sich die Hand an wie doppelt so groß und kribbelt schmerzhaft.
Nun meine Fragen:
Ist das ein normaler Verlauf nach solch einer OP?
Ist mit einer Besserung zu rechnen? Wenn ja, wann?
Was kann man tun, um die Situation zu verbessern?
Insbesondere um die Schmerzen zu lindern?
Sollte eine erneute OP durchgeführt werden?
Bin für jeden Rat und jede Hilfe äußerst dankbar!